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News Nr. 16 - Rückkehr zum Marktgleichgewicht: Vom Wintertief zur Flugzeug-Steilkurve - Diskussion

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#News Nr. 16 - Rückkehr zum Marktgleichgewicht: Vom Wintertief zur Flugzeug-Steilkurve

Der Jahresabschluss 2015 verlief in Hinsicht auf die durchschnittlich herkömmlichen Marktphasen etwas ungewöhnlich. So wie im Jahr 2010 fehlte es dem letzten "schwarzen Dezember" an Intensität, wodurch sich das Winter-Markttief nun etwas in die Länge zieht und während des Übergangs zur Wiederherstellung des Marktgleichgewichts auch noch etwas anhalten wird! Nichtsdestotrotz, ist der Markt bereits wieder dabei sich allmählich zu stabilisieren, wobei es jedoch auf dem Weg dort hin vermutlich immer wieder zu kleinen Schwankungen kommen wird, bis er seine größt mögliche Balance wieder vollständig hergestellt hat. Eine solche Anomalie wie beim vergangenen Jahreswechsel, die sich dadurch kennzeichnet, dass sich der schwarze Dezember nicht deutlich genug als Abschluss des Jahres-Cashflows abzeichnet, führt dann normalerweise auch zu einer Verschiebung der kommenden Marktphasen. Dies bringt dann sowohl positive Seiten, wie einen sich nachträglich steil aufbauenden und sehr liquiden Markt mit sich aber auch negative, wie eine Art Unterdruck, der sich zeitgleich aufbaut und sich beim nächsten Jahresabschluss bemerkbar machen kann.

Positiv ist also, dass sobald der Markt nun sein Gleichgewicht erst einmal wieder hergestellt, kann er sich in diesem Jahr sehr schnell ausbauen und wird dann zudem auch noch mit verhältnismäßig überdurchschnittlichem Potential angereichert sein! Dies wird jedoch noch einige Tage dauern und kann, wie eben beschrieben wiederum dazu führen, dass der nächste schwarze Dezember dafür um so intensiver von statten geht. Trotzdem, oder gerade deswegen, scheint es so, als ob der Markt dieses Jahr einiges mehr an Gewinnen für die erfahreneren Investoren unter uns abwerfen könnte, weil der Markt sich bis zum nächsten Jahresabschluss sehr exponentiell aufbauen wird! Aller Wahrscheinlichkeit nach, könnte sich der Markt dieses Jahr in einer regelrechten Flugzeug-Steilkurve aufbauen, weil er sich erst langsam entwickelt und dann immer schneller aufbaut, bis er seinen wohl verzögerten Höhepunkt erst im Herbst erreicht - kurz vor dem schwarzen Dezember, für den die diesjährige Konstellation dann wie ein Katalysator wirken würde.

Das alles wird dann auch auf die aktuelle Marktsituation zurückführbar sein, da sich der Markt im Gegensatz zu einem normal vorkommenden Jahreswechsel nicht schnell rehabilitieren kann, da ihm die Bereinigung durch ein gebündeltes Wintertief (Black December) und dem nachfolgenden Reboot fehlt. Mit anderem Worten, fehlt dem Markt das eindeutige Signal eines klaren Neuanfangs aber auch das hat seine positiven Seiten, die man sehen kann und an die man sich anpassen kann, wenn man versteht, wie der Markt allgemein funktioniert und wenn man weiß, wie er aktuell ausgerichtet ist. Aktuell ist es so, dass der Markt immer noch versucht sich einzupendeln und sich sowohl Trends versuchen zu formen, als auch die führenden Programme immer mehr herauszukristallisieren, die diese unter anderem auch vorgeben. Frühestens Mitte Februar, jedoch eher wahrscheinlicher Ende Februar bis Anfang März hat der Markt aufgeholt und wird sein durchschnittliches Niveau wieder erreicht haben. Die Nachfrage wird bis dahin schrittweise ansteigen aber bis dieses Potential dann auch noch ausgefüllt ist, indem sich das Angebot daran anpasst, werden noch einmal ein paar Tage vergehen.

Die Qualität, die der Markt in diesem Jahr voraussichtlich erst im April erreicht haben wird, würde er nach einem gewöhnlichem Jahresabschluss inklusive "Black December" oder sogar einem sehr intensiven Draw-Down des Marktes (wie z.B. 2009), normalerweise bereits zwischen Februar und März oder eben sogar Anfang Februar wieder erreichen können. Durch diese Verschiebung der Marktphasen, könnte der nächste "Black December" also nicht nur näher am Markt-Höhepunkt von statten gehen, sondern auch pünktlich und zudem sehr konzentriert im Dezember ablaufen, womit der Markt dann komplett aus der Balance geraten würde und folglich sehr deutlich crasht. Der aktuelle Durchschnitt deutet darauf hin, dass die jetzige Anomalie alle 5 Jahre auftritt. Dies ist zwar erst auf drei Beobachtungen zurückführbar, da der Markt mit der eCurrency "E-Gold" 1996 die ersten HYIPs hervorbrachte aber dennoch zeichnet sich hier immer mehr ein Muster ab. Zwischen jeder Anomalie tritt der schwarze Dezember 4 mal konzentriert auf, wovon 2 zu einem kompletten Marktcrash führen und 2 weniger intensiv verlaufen. Dies geschieht ebenfalls immer im Wechsel, wobei der erste schwarze Dezember nach der Anomalie immer die meiste Einschlagkraft besitzt.

Kurz um ist es ratsam, dass vor allen Dingen deshalb weil der schwarze Dezember nach einer solchen Anomalie, wie wir sie jetzt erleben am stärksten verläuft, man sich bereits jetzt darauf einstellen sollte, indem man sich an den Markt anpasst und sein Portfolio in den profitablen Marktzeiten stärkt aber auch rechtzeitig in den Übergangsmodus versetzt. Das heißt, die oben beschriebene Flugzeug-Steilkurve sollte möglichst bewusst ausgenutzt werden, wobei der rechtzeitige Absprung wichtig sein wird. So wie sich der Markt nun aufbaut, sollte sich auch das eigene Portfolio aufbauen, was sich durchaus als Herausforderung herausstellen kann, wenn es darum geht sein Portfolio mit weiteren Programmen gleichmäßig zu erweitern. Wichtig ist vor allen Dingen, das eigene Portfolio nun nicht zu überreizen und Geduld mitzubringen, bis der Markt sich wieder vollkommen eingependelt hat. Erst dann geht es richtig los!

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#2
Vielen Dank für deine Analyse zum Marktgleichgewicht, ein sehr interessantes Thema. Die Arbeit, die du dir machst, verblüfft mich immer wieder. Wenn wir gut agieren und ein gutes Händchen für Programme haben, erwarten uns ja fast schon "goldige Zeiten" von April bis Oktober. Ich werde auf alle Fälle mein Portfolio erweitern und da gilt für mich grundsätzlich: Keine Handlungen nach dem Motto "Gier frißt Hirn". Ich freue mich auf dieses Jahr und nochmals lieben Dank für deine Arbeit, TOP![Bild: good2.gif]
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#3
Nur ganz kurz hier ein paar Hinweise (habe nicht viel Zeit, morgen ziehe ich um)! Grinsen

Also der Markt ist momentan immer noch nicht stabil wie man merkt.

Die oben erwähnten "kleinen" Schwankungen haben sich größer rausgestellt
und es sind weniger Schwankungen als ein verzögerter Schwarzer Dezember.

(Edit: Da hatte ich wohl wirklich Angst, zu pessimistisch zu klingen,
Mensch Peter, lass dich nicht einschüchtern - sag was du denkst! Grinsen)

Wie oben bereits geschrieben verzögern sich die Marktphasen nun
und das schließt scheinbar auch den schwarzen Dezember mit ein.

Positiv daran, dass diese Schwankungen stärker ausgefallen sind ist,
dass sich der Markt nun früher stabilisieren könnte aber das wird
mindestens noch bis Mitte Februar dauern - Geduld ist eine Tugend?^^

Wie auch immer, ich rate allen mit dem Aufbau ihres Portfolios etwas
vorsichtig zu sein und sich an den führenden Programmen zu orientieren.

(23.01.2016, 00:28)AdminPeter schrieb: Wichtig ist vor allen Dingen, das eigene Portfolio nun nicht zu überreizen und Geduld mitzubringen, bis der Markt sich wieder vollkommen eingependelt hat.

Oh, das habe ich ja tatsächlich schon geschrieben gehabt! Grinsen

Also liebe Leute, das Wintertief hält noch an - übertreibt es nicht!

Alles Gute und viel Erfolg euch allen!
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#4
Vielen Dank Peter für diesen sehr interessanten Bericht. Gerade für mich als Neuling ist es sehr hilfreich, um den Markt besser zu verstehen, bzw. einzuschätzen.

Weiterhin viel Erfolg uns allen !

Gruß

Frank
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#5
Auch von mir ein dickes Lob! Ich kann mich Frank nur anschließen.  
Mit dieser Einschätzung werde ich im Herbst besondere Vorsicht walten lassen. Um so mehr ich mich einlese, gewinne ich den  Eindruck hier goldrichtig zu sein.

Super, auf ein gutes Gelingen !
Winlady
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