09.07.2016, 04:38
Ein Tagebuch besteht ja nicht nur aus Bildern, oder anders gesagt:
Mein kleines Portfolio hier besteht nicht nur aus den Zahlen die meine Tabelle abbildet.
Ich versuche mal eine Art Selbstanalyse, wie es zu diesem Portfolio kommen konnte.
Bitte bedenkt dabei:
Ich bin immer noch ein blutiger Anfänger und erst 5 Wochen wirklich aktiv am Markt dabei.
Sorry schon vorab wenn ich gelegentlich etwas abschweife, aber so bin ich nun mal…
Bis zum heutigen Tag habe ich in 16 Programme investiert und mich bei einigen Fehlern erwischt.
Natürlich erst nachdem ich investiert habe.
Ich will hier jetzt nicht jedes Programm in das ich Geld gepackt habe einzeln zerpflücken, das wäre zu aufwendig für alle zu Lesen. Es reicht ja wenn ich das in meinem Hirn schon gemacht habe.
Grundsätzlich lässt sich aber eines sagen:
Ganz zu Beginn habe ich noch ziemlich „planlos“ investiert, im guten Glauben das die hier vorgestellten Programme „hoffentlich“ die Besten am Markt sind. Meine ersten 11 Programme beruhen quasi noch auf dem Prinzip:
wird schon gut gehen, bist ja in genügend Programmen drin.
Und siehe da… das Glück ist mit den Admins
Wie konnte es also dazu kommen? Dazu mal nur zwei Punkte:
1. Selbstüberschätzung
Die Anmeldung hier im Forum und viele Beiträge Lesen reicht nicht wirklich aus, wenn man sich nicht selbst eingesteht, das man als Neuling am Markt nicht alles was man gelesen hat sofort richtig umsetzt.
Lesen und verstehen sind immer noch zwei verschieden paar Schuhe. Da hilft auch die Erfahrung des Alters nicht, da nimmt der Markt keine Rücksicht drauf. Diese Erkenntnis gehört zu einem Lernprozess welchen ich derzeit durchlebe, und welcher sicherlich niemals enden wird.
Der Markt ist in ständiger Bewegung, von daher muss ich mich ebenfalls bewegen. Möglichst in die richtige Richtung.
Da kommen wir aber in einen Bereich den ich hier jetzt nicht aufgreifen möchte.
2. kein Moneymanagement
Ich bin mit einer Bankroll von über $ 200,00 gestartet.
Wenn ich mir die Aufteilung meiner Investitionen anschaue kann ich jetzt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Später ist man immer schlauer als vorher. Bei 11 Programmen hätte ich einfach nur $20,00 auf jedes einzelne setzen sollen, aber nein… ich war ja schlauer.
11 x $20,00 = $220,00. Das wäre eine sinnvollere Streuung gewesen als mein Versuch mich von diversen Einflüssen leiten zu lassen. Das Verlustrisiko wäre ein wenig kleiner gewesen, wie dem auch sei… es ist ja ein dauerhafter Lernprozess.
Mittlerweile habe ich mein Moneymanagement umgestellt und stelle die Behauptung auf: Jetzt wird es besser als vorher.
Im Übrigen mache ich mein Moneymanagement nicht abhängig von RC oder RCB, das ist für mich nur ein nice to have und kein Entscheidungskriterium für irgendein Programm.
Meine Strategie habe ich bereits in der Compounding? Diskussion erläutert, auf die Erkenntnis bin ich natürlich erst etwas später gekommen, aber es ist ja nie zu spät.
Eine gute Freundin von mir hat vor kurzem alle Zelte abgebrochen, ihren Job gekündigt und ist 300Km weit weggezogen.
Einfach weil sie der Meinung war sie müsste den Reset Button drücken.
Raus aus der Wohlfühlzone die doch eigentlich nur Stress und Ärger bedeutet, weg mit der Sicherheit des monatlichen Gehalts.
Und warum? Sie hat genauso wie wir alle nur ein Leben, aber sie will es nicht verschwenden wie die meisten.
Diese Erkenntnis kam vielleicht spät, aber es ist ja nie zu spät.
Ich ziehe auf jeden Fall den Hut vor solch einer Entscheidung, die die meisten Menschen niemals auch nur in Erwägung ziehen, das Hamsterrad ist ja so toll und jammern ist viel einfacher als etwas zu verändern.
Das Jammern über Verluste am Markt ist natürlich auch sehr einfach,
ich ziehe das mittlerweile auch in Erwägung,
dann muss ich mich nicht mit meinen Unzulänglichkeiten befassen :laugh1:
Ob ich mich hier am Markt letztendlich behaupten kann oder nicht, wird sich zeigen.
Gewisse Grundregeln habe ich bereits im Kopf um Programme zu beurteilen.
Ich versuche auch mich möglichst nicht von meinen Gefühlen leiten zu lassen, aber ich gestehe: Es passiert mir trotzdem!
Nur sehe ich darin kein Problem, solange ich es erkenne, bzw. erkannt habe.
Vorschnelle Investitionen sind meistens der Tod des eingesetzten Kapitals.
Lieber investiere ich nix, statt es in irgendein Programm zu stecken.
Ich habe über 15 Jahre meines Lebens mit Selbständigkeit und Außendienst verbracht, von daher klassifiziere ich fast alles in drei Kategorien: A, B und C.
Das wird allerdings nie irgendwo auftauchen, ich will ja niemanden beeinflussen eigene Fehler zu begehen wie ich immer zu sagen pflege:
Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied hat Glück!
Ich wünsche aber trotzdem allen Investoren hier bei X-Invest immer Glück beim Erreichen des BEP, bzw. dass das Programm durchkommt.
Beste Grüße
PG
Mein kleines Portfolio hier besteht nicht nur aus den Zahlen die meine Tabelle abbildet.
Ich versuche mal eine Art Selbstanalyse, wie es zu diesem Portfolio kommen konnte.
Bitte bedenkt dabei:
Ich bin immer noch ein blutiger Anfänger und erst 5 Wochen wirklich aktiv am Markt dabei.
Sorry schon vorab wenn ich gelegentlich etwas abschweife, aber so bin ich nun mal…
Bis zum heutigen Tag habe ich in 16 Programme investiert und mich bei einigen Fehlern erwischt.
Natürlich erst nachdem ich investiert habe.
Ich will hier jetzt nicht jedes Programm in das ich Geld gepackt habe einzeln zerpflücken, das wäre zu aufwendig für alle zu Lesen. Es reicht ja wenn ich das in meinem Hirn schon gemacht habe.
Grundsätzlich lässt sich aber eines sagen:
Ganz zu Beginn habe ich noch ziemlich „planlos“ investiert, im guten Glauben das die hier vorgestellten Programme „hoffentlich“ die Besten am Markt sind. Meine ersten 11 Programme beruhen quasi noch auf dem Prinzip:
wird schon gut gehen, bist ja in genügend Programmen drin.
Und siehe da… das Glück ist mit den Admins
Wie konnte es also dazu kommen? Dazu mal nur zwei Punkte:
1. Selbstüberschätzung
Die Anmeldung hier im Forum und viele Beiträge Lesen reicht nicht wirklich aus, wenn man sich nicht selbst eingesteht, das man als Neuling am Markt nicht alles was man gelesen hat sofort richtig umsetzt.
Lesen und verstehen sind immer noch zwei verschieden paar Schuhe. Da hilft auch die Erfahrung des Alters nicht, da nimmt der Markt keine Rücksicht drauf. Diese Erkenntnis gehört zu einem Lernprozess welchen ich derzeit durchlebe, und welcher sicherlich niemals enden wird.
Der Markt ist in ständiger Bewegung, von daher muss ich mich ebenfalls bewegen. Möglichst in die richtige Richtung.
Da kommen wir aber in einen Bereich den ich hier jetzt nicht aufgreifen möchte.
2. kein Moneymanagement
Ich bin mit einer Bankroll von über $ 200,00 gestartet.
Wenn ich mir die Aufteilung meiner Investitionen anschaue kann ich jetzt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Später ist man immer schlauer als vorher. Bei 11 Programmen hätte ich einfach nur $20,00 auf jedes einzelne setzen sollen, aber nein… ich war ja schlauer.
11 x $20,00 = $220,00. Das wäre eine sinnvollere Streuung gewesen als mein Versuch mich von diversen Einflüssen leiten zu lassen. Das Verlustrisiko wäre ein wenig kleiner gewesen, wie dem auch sei… es ist ja ein dauerhafter Lernprozess.
Mittlerweile habe ich mein Moneymanagement umgestellt und stelle die Behauptung auf: Jetzt wird es besser als vorher.
Im Übrigen mache ich mein Moneymanagement nicht abhängig von RC oder RCB, das ist für mich nur ein nice to have und kein Entscheidungskriterium für irgendein Programm.
Meine Strategie habe ich bereits in der Compounding? Diskussion erläutert, auf die Erkenntnis bin ich natürlich erst etwas später gekommen, aber es ist ja nie zu spät.
Eine gute Freundin von mir hat vor kurzem alle Zelte abgebrochen, ihren Job gekündigt und ist 300Km weit weggezogen.
Einfach weil sie der Meinung war sie müsste den Reset Button drücken.
Raus aus der Wohlfühlzone die doch eigentlich nur Stress und Ärger bedeutet, weg mit der Sicherheit des monatlichen Gehalts.
Und warum? Sie hat genauso wie wir alle nur ein Leben, aber sie will es nicht verschwenden wie die meisten.
Diese Erkenntnis kam vielleicht spät, aber es ist ja nie zu spät.
Ich ziehe auf jeden Fall den Hut vor solch einer Entscheidung, die die meisten Menschen niemals auch nur in Erwägung ziehen, das Hamsterrad ist ja so toll und jammern ist viel einfacher als etwas zu verändern.
Das Jammern über Verluste am Markt ist natürlich auch sehr einfach,
ich ziehe das mittlerweile auch in Erwägung,
dann muss ich mich nicht mit meinen Unzulänglichkeiten befassen :laugh1:
Ob ich mich hier am Markt letztendlich behaupten kann oder nicht, wird sich zeigen.
Gewisse Grundregeln habe ich bereits im Kopf um Programme zu beurteilen.
Ich versuche auch mich möglichst nicht von meinen Gefühlen leiten zu lassen, aber ich gestehe: Es passiert mir trotzdem!
Nur sehe ich darin kein Problem, solange ich es erkenne, bzw. erkannt habe.
Vorschnelle Investitionen sind meistens der Tod des eingesetzten Kapitals.
Lieber investiere ich nix, statt es in irgendein Programm zu stecken.
Ich habe über 15 Jahre meines Lebens mit Selbständigkeit und Außendienst verbracht, von daher klassifiziere ich fast alles in drei Kategorien: A, B und C.
Das wird allerdings nie irgendwo auftauchen, ich will ja niemanden beeinflussen eigene Fehler zu begehen wie ich immer zu sagen pflege:
Jeder ist seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied hat Glück!
Ich wünsche aber trotzdem allen Investoren hier bei X-Invest immer Glück beim Erreichen des BEP, bzw. dass das Programm durchkommt.
Beste Grüße
PG