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Steuern beim Online Investieren in Programme (Diskussion) - Hauptbeitrag

Diskussion / Umfrage 

Nach dem Kommentar von Parabellum hier zu lesen: http://x-invest.net/forum/thread-ist-investieren-in-programme-illegal?pid=6712#pid6712
(10.08.2015, 21:41)parabellum schrieb: Was ich mich schon ewig gefragt habe:

Wie versteuert ihr solche Erträge aus diesen eigentlich "Illegalen" Programmen. Oder eher gefragt, wenn ich mir plötzlich 10k auf mein Kto. auszahlen lasse fällt die ja auch iwie auf. oder?
Was für möglichkeiten hat man zusätzlich um ans Bare zu kommen. Ich weis jetzt nicht ob ich diese Frage überhaupt stellen darf. Aber mich würde es brennend intressieren.

Ich würde mich freuen falls wir alle gemeinsam über das Thema Steuern und versteuern auch reden könnten.

Aus rechtlichen Gründen sage ich hier gleich: Gänsefüßchen  Dies dient nicht der Steuerberatung.  Gänsefüßchen  Es sind lediglich Tipps. Weil wir ich denke mal keinen Steuerberater unter uns haben der dies offiziell nach WpHG , HGB etc nicht darf. Falls doch ist er hier gern eingeladen.

Die ersten Frage ist also von Parabellum:

Wie versteuert Ihr eure HYIPs earnings?
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Steuern beim Online Investieren in Programme (Diskussion) - Diskussion

Jede Kreditkarte ist registriert und somit kann alles nachvollzogen werden. Also wenn es das Finanzamt darauf anlegt, dann geht das auf jeden Fall.
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(19.12.2016, 15:32)investlinda schrieb:
(19.12.2016, 15:11)Metalcore schrieb: Wenn man seine Gewinne an sein E-Wallet ausbezahlen lässt und von dort aus dann auf die dazugehörende prepaid Karte bucht und von dort aus dann am ATM Bargeld abhebt. wie wahrscheinlich und vor allem wie leicht ist es denn dem Finanzamt dies zu überwachen bzw zu beweisen dass in diesem Fall keine Steuern bezahlt wurden? Da ja kein richtiges Girokonto im Spiel ist, dürfte dies für das Finanzamt doch recht schwer sein zu überwachen/kontrollieren?

Das tut in diesem Beitrag gar nichts zur Sache. Hier soll es darum gehen, wie die Gewinne zu versteuern sind, und nicht darum, welche Methode zum Steuern hinterziehen am praktikabelsten ist (denn genau das machst du, wenn du Gewinne nicht angibst).

Aber ein Bisschen musst du doch auch zugeben, dass wir hier nun einmal in einem grauen Markt sind und der Gedanke, wie man sich hier durchmogelt bestimmt nicht nur in seinem einen Kopf rumschwirrt. Zwinkern

Reale Investments sind die Programme nicht - das hatten wir nun schon mehrere Male das Thema.

Das Investieren in Ponzis selbst gilt meiner Meinung nach nicht als illegal - aber das "nicht versteuern". ja, was aber? =)

Nach wie vor gibt es eine Frage, die das Thema hier AUCH versucht zu beantworten: Nämlich nicht nur WIE Ponzis zu versteuern sind, sondern auch als WAS. Und bis heute, gab es darauf hier im Thema irgendwie keine so richtig stimmige Antwort die jedem einleuchtet! Grinsen Witzig, warum nur? Kein Problem

Na, weil der Markt nun einmal auch eCurrencyies zum Investieren in die Programme zur Verfügung stellt, die sich irgendwo am Hinterteil der Welt auf einer Insel befinden, und ja, auch Kreditkarten zur Verfügung stellen, über die man sein geschätztes grau verdientes Geld über diverse Bankautomaten auszahlen kann.

Meine Meinung nach wie vor (mal ehrlich, worüber unterhalten wir uns hier? Grinsen ):
Wer alles 100%ig korrekt und sauber abhandeln wird, wird es hier SCHWER haben!

Ich finde seinen Beitrag gerechtfertigt und es soll mir bitte niemand mit
"Peter du Schlingel, ich wusste doch immer, dass du ein Abzocker und
Steuerhinterzieher bist" kommen! Grinsen Wiederhole: "Grauer Markt"! Zwinkern
Oder einfach Steuerberater fragen: "Ey, wie versteuer ich Ponzis?" ROFL (Lachend über den Boden rollen)

Also ja, wahrhaftig eine interessante Frage aber NICHT die einzige hier in diesem Thema - nicht für jeden!

PS. Sorry, habe meinen Anstandswauwau verbuddelt als ich bei den Eltern raus bin! Frech Nur kleiner Scherz zum Auflockern und Anstupsen. =)
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(19.12.2016, 17:32)AdminPeter schrieb: Aber ein Bisschen musst du doch auch zugeben, dass wir hier nun einmal in einem grauen Markt sind und der Gedanke, wie man sich hier durchmogelt bestimmt nicht nur in seinem einen Kopf rumschwirrt. Zwinkern
Naja, der Gedanke an sich ist ja nichts verwerfliches. Den hat man bestimmt auch abseits von Ponzis und Online-Invests hier und da mal. Kaum jemand bezahlt mehr als nötig, wobei ich mich freuen würde, jedes Jahr 1 Milltion Steuern zu bezahlen, weil dann hätte ich zumindest auch ein großes Einkommen gehabt Zwinkern


(19.12.2016, 17:32)AdminPeter schrieb: Reale Investments sind die Programme nicht - das hatten wir nun schon mehrere Male das Thema.

Das Investieren in Ponzis selbst gilt meiner Meinung nach nicht als illegal - aber das "nicht versteuern". ja, was aber? =)

Nach wie vor gibt es eine Frage, die das Thema hier AUCH versucht zu beantworten: Nämlich nicht nur WIE Ponzis zu versteuern sind, sondern auch als WAS. Und bis heute gab es darauf irgendwie hier im Thema keine so richtig stimmige Antwort gefunden, die jedem einleuchtet! Grinsen Witzig, warum nur? Kein Problem
Zu dem Thema gibt es in der Tat viele verschiedenen Meinungen. Leider sind hier auch die allermeisten Steuerberater nicht wirklich informiert.

Relativ großen Konsens gibt es eigentlich dazu, dass Ref.Commission in der Regel eine gewerbliche Einnahme ist und - nach Abzug eventueller Kosten - mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern ist. Ich habe dazu beispielsweise auch ein Gewerbe angemeldet mit den Rubriken "Handel mit digitalen Gütern" und "Affiliate Marketing". Letzteres mußte ich hier auf dem Dorf auf dem Gewebeamt 3 mal buchstabieren und dann nochmals auf dem Bildschirm des Sachbearbeiters kontrollieren Grinsen

Bei den "normalen" Einnahmen ist es noch etwas schwieriger. Einige sagen, das sind eher Kapitalerträge, die mit der Abgeltungssteuer von 25%+Soli belegt werden. Andere sagen, auch diese Einnahmen sind mit dem normalen Steuersatz zu belegen. Noch andere sagen, das ist Glückspiel und somit - solange es nicht gewerbsmäßig und nachhaltig betrieben wird, steuerfrei.

Noch spannender wird es dann, wenn man sich Gedanken macht, ob Gewinne, die man über Compounding stehen läßt, denn dann schon sofort steuerpglichtig sind (meine Vermutung: JA), oder erst bei der Auszahlung.

Ganz interessant ist es auch, wenn denn mal (unwahrscheinlicherweise Grinsen) ein Programm scammen sollte. Wenn es dumm läuft, sind nämlich dann die bisher geleisteten Auszahlungen (auch die, die man hätte auszahlen können, dies aber nicht gemacht hat) komplett steuerplfichtig, selbst wenn man den BEP noch nicht erreicht hat. Die eigene Einlage ist aber kein steuerlicher Verlust, sondern ein steuerlich unbedeutsamer Kapitalverlust.

(19.12.2016, 17:32)AdminPeter schrieb: Na, weil der Markt nun einmal auch eCurrencyies zum Investieren in die Programme zur Verfügung stellt, die sich irgendwo am Hinterteil der Welt auf einer Insel befinden, und ja, auch Kreditkarten zur Verfügung stellen, über die man sein geschätztes grau verdientes Geld über diverse Bankautomaten auszahlen will.

Meine Meinung nach wie vor (mal ehrlich, worüber unterhalten wir uns hier? Grinsen ):
Wer alles 100%ig korrekt und sauber abhandeln wird, wird es hier SCHWER haben!
da gebe ich Dir mal uneingeschränkt Recht, ist - so glaube ich - auch aus meinem lezten Absatz deutlich geworden.

(19.12.2016, 17:32)AdminPeter schrieb: Ich finde seinen Beitrag gerechtfertigt und es soll mir bitte niemand mit
"Peter du Schlingel, ich wusste doch immer, dass du ein Abzocker und
Steuerhinterzieher bist" kommen! Grinsen
Peter Du Schlingel! Grinsen Grinsen Grinsen


(19.12.2016, 17:32)AdminPeter schrieb: Oder einfach Steuerberater fragen: "Ey, wie versteuer ich Ponzis?" ROFL (Lachend über den Boden rollen)
Das habe ich natürlich gemacht. Zum einen meinen eigenen, der schon ganz pfiffig ist aber sich nicht wirklich mit Online-Invests auskennt. Am besten gefallen hat mir noch sein Satz: "Also mal angenommen ich würde jetzt über Sie bei Questra investeieren .". Weiter ist er erst mal nicht gekommen, weil von mir da gleich kam "Jaaaaaaa, sehr gute Idee" Grinsen

Und dann noch einen, der schon einen Schritt weiter war, sich mit dem Thema beschäftigt hat, aber auch nirgendwo verbindliche Informationen zu diesem Thema auftreiben kann. Es bleibt also schwierig. Aber so ganz ignorieren sollte man das Thema sind.

Wenn man aus Unachtsamkeit oder Unwissenheit ein paar Flüchtigkeitsfehler macht, führt das im Zweifel zu einer Steuernachzahlung, die dann auch noch verzinst werden muss. So weit so gut. Wenn man aber vorsätzlich überhaupt nichts angibt, dann kann man auch durchaus die wieder frei gewordene Wohnung von Uli H. belegen. Wahrscheinlich noch nicht, wenn man mal 5 oder 10 Euro in irgend ein Ponzi gehauen und wohlmöglich sogar verdoppelt hat. Aber wenn es ein bisschen mehr wird, hier sind einige auch durchaus 4 und 5 stellig "drin", oder auch noch Provisionszahlungen dazu kommen, dann kann es ernst werden.
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Hey, hallo Buffa! Lächeln

Keine Ahnung, ich kenne mich mit dem ganzen Steuerkram nicht aus und versuche dem mit X-Invest (über "offiziellem" Wege, sprich: Ausland etc.) so weit wie es geht fern zu bleiben - genau so fern, wie ich falschem Patriotismus und Stolz über unseren geliebten Vater-Staat bleiben möchte, der in vielen Köpfen vieler Menschen nur entsteht, weil sie sich selber (und "ihr" Land) zu ernst nehmen.

So finde ich eben insgesamt, dass das Thema "Online-Investments" zu ernst genommen wird - bitte die Anführungszeichen beachten, es ist lediglich ein spitzen Keyword, auf das alle anspringen, weil sie selbst auf den Begriff reinfallen. Diese Leute möchte ich dann durch diesen Trick gut gemeint abfangen und ihnen erst einmal verklickern: "Hör auf den Markt ernst zu nehmen und hör auf dich selbst ernst zu nehmen" - dann hat man auch weit aus bessere Chancen, weil man lernen kann, dass ernst zu nehmen was man tut - und man kann für jede seiner Taten Verantwortung übernehmen, denn alles ist erlaubt, sofern keiner willentlich direkt dadurch zu Schaden kommt.

Wo ist der Bogen? Der Bogen ist dort, dass der Markt nicht ernst zu nehmen ist und zwar von keiner Seite, weder inoffiziell, noch offiziell, noch irgendwie-ziell. Ergo: Hätte ich noch den Bock und die Zeit mein Geld in die Spirale meines Portfolios zu werfen (bei den einen aufwärts, bei den meisten abwärts), dann wäre ich nur dann Ohr für dieses Thema, sobald mir jemand wirklich nachhaltig sagen könnte, WAS ZUR FRAGE STEUERN ZU TUN IST.

Da das aber selber scheinbar niemand weiß, egal um wen es sich handelt (offizielle Steuerberater, Behörden, der Staat?), steht die Frage nach der ordnungsgemäßen Abhandlung in einem leeren Raum ohne Antworten. Es gibt bereits Steuer-Entscheidungen die lediglich auf gerichtlichen Entschlüssen beruhen und das zeigt, nicht alles ist in unserem so tief verankerten Gesetzestexten bereits berücksichtigt. Wie könnte man auch etwas berücksichtigen, was im Untergrund abläuft? Ich glaube nicht, dass es zum Thema "Wie versteuer ich meine Ponzis" bereits einen gerichtlichen Entschluss gab, auf den man zurückgreifen könnte, um eine Gesetzeslücke zu füllen.

So würde ich für mich SELBST abschließen und folgende Antwort an das Finanzamt schicken: Werdet euch erst einmal selber darüber im klaren, was ihr wollt, dann könnt ihr mit mir weiter reden! Grinsen

PS. Der Fehler dieses Themas ist meiner Meinung nach eben die oftmals einseitige Betrachtungsweise, die das Leben, bedingt durch einen machinierten Verstand der allen Sinn für Kreativität verloren hat, langweilig plastisch und leer von Möglichkeiten macht und uns vergessen lässt, dass das Leben nicht immer im best möglichen Fall nach "Malen nach Zahlen läuft". - Ich sage nicht, dass irgendwer Steuern hinterziehen soll. Ich sage nur, warte mal ab und schau mal, ob du gar keine zahlen musst! Grinsen Frech

Ich kenne mich vielleicht nicht mit Steuern aus aber ich mag mich auch gar nicht damit auskennen - ich möchte mich lieber mit dem Leben auskennen.

Viele Grüße
Schlingel-Peter Stolz
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(19.12.2016, 19:38)AdminPeter schrieb: Hey, hallo Buffa! Lächeln
Hallo Schlingel-Peter Grinsen


(19.12.2016, 19:38)AdminPeter schrieb: Ich glaube nicht, dass es zum Thema "Wie versteuer ich meine Ponzis" bereits einen gerichtlichen Entschluss gab, auf den man zurückgreifen könnte, um eine Gesetzeslücke zu füllen.
Naja, nicht direkt zum Thema Ponzi, aber durchaus zum Thema Schneeballsysteme.
Da ist festgelegt worden, dass bei einem Schneeballsystem Ausschüttungen zu versteuern sind, auch wenn der BEP nicht erreicht wurde und am Ende das Kapital weg ist (nun mal verkürzt und vereinfacht dargestellt)


(19.12.2016, 19:38)AdminPeter schrieb: So würde ich für mich SELBST abschließen und folgende Antwort an das Finanzamt schicken: Werdet euch erst einmal selber darüber im klaren, was ihr wollt, dann könnt ihr mit mir weiter reden! Grinsen
Jaaaaaaaaaa, mach das doch mal. Bitte Bitte Bitte.
Und die Antwort dann bitte hier posten Grinsen

(19.12.2016, 19:38)AdminPeter schrieb: Ich sage nicht, dass irgendwer Steuern hinterziehen soll. Ich sage nur, warte mal ab und schau mal, ob du gar keine zahlen musst! Grinsen Frech
Gute Idee, lass uns doch mal alle gemeinsam so ca. 100 Jahre abwarten.
Tote müssen doch keine Steuern zahlen, oder? Sollen sich doch die Erben damit rumplagen Zwinkern
Ist es eigentlich ein großer Unterschied Steuern zu hinterziehen, oder einfach blos nicht zu zahlen und abzuwarten?` Cool

(19.12.2016, 19:38)AdminPeter schrieb: Ich kenne mich vielleicht nicht mit Steuern aus aber ich mag mich auch gar nicht damit auskennen - ich möchte mich lieber mit dem Leben auskennen.
Das eine muss das andere ja nicht zwingend ausschließen Grinsen
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(19.12.2016, 20:14)Buffa schrieb: Naja, nicht direkt zum Thema Ponzi, aber durchaus zum Thema Schneeballsysteme.

Schneeballsystem sind illegal - du meinst Network-Marketing/ MLM, um genau zu sein oder?

Ich kann hier nach wie vor nicht von dem Widerspruch locker lassen, der sich hier in dem ganzen Thema befindet.

Vielleicht weiß der ein oder andere was ich meine, oder auch du ganz sicher! Zwinkern

Ich sage es mal direkter: Ob die Ponzi-Admins wohl ihre Gewinne versteuern?^^ Oder Bankräuber? Grinsen

Sobald der Ponzi-Markt sich in der Glücksspielkommission befände, würde ich Gewinne versteuern! ^^

(19.12.2016, 20:14)Buffa schrieb: Gute Idee, lass uns doch mal alle gemeinsam so ca. 100 Jahre abwarten.
Tote müssen doch keine Steuern zahlen, oder? Sollen sich doch die Erben damit rumplagen Zwinkern
Ist es eigentlich ein großer Unterschied Steuern zu hinterziehen, oder einfach blos nicht zu zahlen und abzuwarten?` Cool

Nein, du hast nur nicht genau verstanden, wie ich das meine, weil du auf dem Schlauch deines Anstandwauwaus stehst! Frech

Und deinen zweiten Beitrag like ich nicht Bääähl - weil du meine Sichtweise nicht verstehst! Grinsen
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(19.12.2016, 20:19)AdminPeter schrieb:
(19.12.2016, 20:14)Buffa schrieb: Naja, nicht direkt zum Thema Ponzi, aber durchaus zum Thema Schneeballsysteme.

Schneeballsystem sind illegal - du meinst Network-Marketing/ MLM, um genau zu sein oder?
Wenn ich Schneeball schreibe, dann meine ich das auch.

Natürlich ist das illegal, aber Du glaubst doch nicht, dass nur wegen ein solchen unwesentlichen Einschränkung (illegal) der Staat auf die Steuern verzichtet, oder?

Nur mal auf die Schnelle 2 Beispiele:


https://www.vlh.de/kaufen-investieren/abgeltungssteuer/schneeballsystem-steuern-auch-auf-scheingewinne-faellig.html
http://www.rudolph-recht.de/opfer-von-schneeballsystemen-steuerpflicht-trotz-verluste/

(19.12.2016, 20:19)AdminPeter schrieb: Ich kann hier nach wie vor nicht von dem Widerspruch locker lassen, der sich hier in dem ganzen Thema befindet.
Vielleicht weiß der ein oder andere was ich meine, oder auch du ganz sicher! Zwinkern
Klar weiß ich, was Du meinst . aber vergleiche die Links von oben. Das vermeidet noch nicht zwingend unsere Steuerpflicht.

Man kann natürlich hoffen, dass jedes einzelne Programm nachhaltig in der Versenkung verschwindet, bevor irgend ein Amt dort eine Prüfung der Bücher vornehmen könnte Wink

(19.12.2016, 20:19)AdminPeter schrieb: Ich sage es mal direkter: Ob die Ponzi-Admins wohl ihre Gewinne versteuern?^^ Oder Bankräuber? Grinsen
Sobald der Ponzi-Markt sich in der Glücksspielkommission würde ich Gewinne versteuern! ^^
Und wenn Du mal Pech hast und dann doch einer dabei ist, der das alles korrekt versteuert?
Bei den "normalen 0815 Ponzis", die nach ein paar Wochen, wenn es gut läuft Monaten, wieder verschwinden und nur eine Briefkastenadresse in London oder irgendwo in Russland haben, ist diese Gefahr wahrscheinlich ziemlich gering. Bei einigen anderen größeren Playern würde ich dafür meine Hand nicht ins Feuer legen, so wie z.B.:
- Questra
- EVO Binary
- Skyway - hat zu vielen Behörden und der Politik regen Kontakt
- WeBet4You - ist alleine schon durch das Insolvenzverfahren im Fokus der Behörden
- Bestimmt noch einige wenige mehr, die ich gerade nicht so auf dem Schirm habe

(19.12.2016, 20:19)AdminPeter schrieb:
(19.12.2016, 20:14)Buffa schrieb: Gute Idee, lass uns doch mal alle gemeinsam so ca. 100 Jahre abwarten.
Tote müssen doch keine Steuern zahlen, oder? Sollen sich doch die Erben damit rumplagen Zwinkern
Ist es eigentlich ein großer Unterschied Steuern zu hinterziehen, oder einfach blos nicht zu zahlen und abzuwarten?` Cool

Nein, du hast nur nicht genau verstanden, wie ich das meine, weil du auf dem Schlauch deines Anstandwauwaus stehst! Frech

Dann hilf mir mal auf die Sprünge . das mit dem Wauwau habe ich nun nämlich noch weniger verstanden
Antworten Top
Naja, ich merke schon, die Diskussion entfernt sich trotzdem immer weiter von meinem ursprünglichen Ansatz. Zwinkern

Ich bin nun einmal so, der denkt, dass sich das Leben nicht in festen Bahnen berechnen lässt.

ich bin z.B. kinderlos und bleibe es vermutlich auch! Grinsen Oder auch nicht.

(19.12.2016, 20:35)Buffa schrieb: Wenn ich Schneeball schreibe, dann meine ich das auch.

Natürlich ist das illegal, aber Du glaubst doch nicht, dass nur wegen ein solchen unwesentlichen Einschränkung (illegal) der Staat auf die Steuern verzichtet, oder?

Nur mal auf die Schnelle 2 Beispiele:

https://www.vlh.de/kaufen-investieren/abgeltungssteuer/schneeballsystem-steuern-auch-auf-scheingewinne-faellig.html
http://www.rudolph-recht.de/opfer-von-schneeballsystemen-steuerpflicht-trotz-verluste/

Ruhig Brauner - wie ich sehe hast du dich gut informiert aber man kann sich auch über-informieren.

Wir Menschen verbringen die meiste unserer Zeit im Oberstübchen unseres Körpers und denken dann, die Welt zu verstehen.

Ich vertrete weiterhin meinen etwas menschlicheren Ansatz, egal was der Staat will oder nicht, bei dem mir durchaus bewusst ist, dass er nimmt was er kann.

(19.12.2016, 20:35)Buffa schrieb: Klar weiß ich, was Du meinst

Nein, da bin ich mir nicht ganz sicher.

Es ging am Anfang des Themas noch um die Frage eines Nutzers, die ich sehr wohl für sehr berechtigt halte.

Aber es wird von Investlinda (und anderen?) als Offtopic angesehen und auf etwas eigenständig über-moderative Art ausgemerzt, vom Thema fern gehalten und im Keim erstickt, so dass sich niemand mehr traut, das Leben zu betrachten, anstatt die Welt!

Dabei ist der Titel des Themas hier nicht einmal: "Wie zahle ich steuern?" und im Hauptbeitrag steht sogar die Frage ob denn "10k" auf dem Bankkonto auffallen - vielleicht scherzhaft aber es kann nicht die einzige Person sein, in dessen Kopf dieser Gedanke manchmal vorbeifliegt.

Ich spreche nur aus, wozu sich viele nicht trauen! - ja, wegen ihres Anstandswauwaus - oder aus Angst vor dem Anstandswauwau der anderen hier, die sich so schön punktuell und engagiert für das Thema einsetzen aber die Weite der Frage des Themas vergessen, die sich hier in diesem Thema befindet.

Der Weile ich weiterhin und nach wie vor meinen und diesen einen Punkt vertrete, möchtest du mit mir weiter in das Thema EINTAUCHEN, der weile ich versuche eine weitere Perspektive mit mehr Möglichkeiten anzubieten (außerhalb des Themas). Ja, vielleicht ja sogar etwas, dass folgende zwei Möglichkeiten miteinander verbindet: Deutschland KEINE Steuern zahlen und TROTZDEM keine Steuern hinterziehen.

Das hänge ich nun aber hiermit noch einmal fast ernsthaft beleidigt an den Nagel. Zwinkern

Natürlich kann man alles tot-argumentieren, wenn man denkt das Leben lässt sich kontrollieren.

Ich komme aber wieder sicherlich in 2 Monaten erneut hier in dieses Thema und versuche diesem eine neue Richtung zu verleihen.

Der Grund dafür ist, dass ich es ein Bisschen verachte, wie wir unser Leben von schematischen Einschränkungen bestimmen und uns alles vorschreiben lassen und denken, das wäre normal und noch dazu oft denken; "man könne nichts gegen tun" und "wäre dem wehrlos ausgeliefert". =) Das stimmt nämlich nicht.

(19.12.2016, 20:35)Buffa schrieb: Dann hilf mir mal auf die Sprünge . das mit dem Wauwau habe ich nun nämlich noch weniger verstanden

Vielleicht möchtest du dann einfach noch einmal meine Beiträge von oben nach unten lesen? Lächeln

Oder du kommst wieder in den Voice-Chat - ich hasse das Schreiben bald! Grinsen

Bin dann aber nun mal erst mal aus der kommunikativen Internetwelt raus, für heute.^^

Feierabend!  Juhu Viele Grüße, Peter
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Hallo zusammen,

es ist schön eure (Buffa und Peter) Unterhaltung zu dem Thema lesen zu dürfen Wink

Ich habe in den letzten Wochen mit 2 Steuerberatern über das Thema gesprochen. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd. Der eine hat abgewunken und gesagt, dass er nur noch Kapitalertrag bearbeitet, wenn es eine deutsche Steuerbescheinigung gibt, da es mehr als kompliziert wäre. Ich konnte dann vor Lachen nicht mehr und hab ihn gefragt, ob er denn den richtigen Job hat.
Der andere war überfordert, hat mich nach 3 Tagen zurückgerufen und gefragt, wie ich es ansetzen würde.
Als ich ihm meine Vorgehensweise geschildert habe, die ich ohne besserem Wissen nehmen würde, hat er gemeint, ich soll es mal machen und abwarten was zurückkommt. Da ich den 2. persönlich kenne und er weiß, dass ich steuerrechtlich recht fit bin, hat er das so locker rüber gebracht.

Alles in allem gebe ich Buffa recht, hier ist es schwer alles sauber und richtig zu machen, wenn nicht mal diejenigen, die es wissen müssten, helfen können.

Aber bei einem waren sich beide einig, nichts anzugeben, wäre falsch, wenn man etwas falsch angibt, dann meldet sich das Finanzamt schon und akzeptiert beispielsweise die Gebühr von Evo oder den Paketpreis bei Questra nicht als Ausgabe.
Nichts anzugeben könnte als Steuerhinterziehung ausgelegt werden.

Falls jemand von euch einen guten Steuerberater in Deutschland kennt, der sich mit dem Thema auskennt und eine gute Beratung anbietet, würde ich mich sehr über einen Tipp freuen. Ich finde das Thema recht interessant.

Bitte seit mir nicht böse, dass ich hier nicht öffentlich schreiben möchte, wie ich die Erträge bei meiner Steuer angebe, könnte als Steuerberatung ausgelegt werden, die nicht erlaubt ist.
Gerne können wir uns per PN austauschen.
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(19.12.2016, 20:38)AdminPeter schrieb: Naja, ich merke schon, die Diskussion entfernt sich trotzdem immer weiter von meinem ursprünglichen Ansatz. Zwinkern
Ich bin nun einmal so, der denkt, dass sich das Leben nicht in festen Bahnen berechnen lässt.
ich bin z.B. kinderlos und bleibe es vermutlich auch! Grinsen Oder auch nicht.
Ja stimmt, nicht dass uns nachher noch ein Mod abmahnt wegen OT Schämen
Als ich noch kinderlos war habe ich einiges auch noch anders gesehen.
Da wäre ich im aktuellen Markt entweder schon stinkreich oder bettelarm.
All-In? Klar kein Problem . damals als ich jung war und für keinen außer für mich Verantwortung hatte.

(19.12.2016, 20:38)AdminPeter schrieb: Ruhig Brauner - wie ich sehe hast du dich gut informiert aber man kann sich auch über-informieren.
ich bin nicht braun . ich bin blond. Zumindest das bisschen, was noch da ist Grinsen
War auch nicht überinformiert, sondern nur mal auf die schnelle gegoogelt.

(19.12.2016, 20:38)AdminPeter schrieb: Wir Menschen verbringen die meiste unserer Zeit im Oberstübchen unseres Körpers und denken dann, die Welt zu verstehen.
Nicht umsonst ist das Gehirn der Teil des Körpers der die meiste Energie verbraucht und verbrennt.
Ich versuche schon seit Jahren, mein Gewicht zu reduzieren, in dem ich anstatt Sport zu machen einfach angestrengt nachdenke . klappt leider nur mit mäßigem Erfolg Grinsen

(19.12.2016, 20:38)AdminPeter schrieb: Ich vertrete weiterhin meinen etwas menschlicheren Ansatz, egal was der Staat will oder nicht, bei dem mir durchaus bewusst ist, dass er nimmt was er kann.
Ein gutes Schlusswort Peter . sollte für heute erst mal reichen zu dem Thema, was?
Antworten Top
(19.12.2016, 16:01)ruinvst schrieb: Jede Kreditkarte ist registriert und somit kann alles nachvollzogen werden. Also wenn es das Finanzamt darauf anlegt, dann geht das auf jeden Fall.
Natürlich ist die Karte registriert, aber aus welchem Grund sollte da jemand skeptisch werden? Es weiß ja niemand woher zum Beispiel die 100 Euro kommen, die ich gerade am ATM abhebe. Ich denke mir halt warum sollte das einer kontrollieren und aus welchen Grund? Es geht mir nicht um Steuerhinterziehung sondern viel mehr um's Interesse wie das Finanzamt solch eine Vorgehensweise kontrollieren kann? Es müsste erst mal überprüft werden woher das Geld kommt und dafür müsste man Einsicht in den E-Wallet Account haben. (Ich kann ja alle möglichen Einkünfte dort haben). Dann müsste kontrolliert werden ob das Geld versteuert wurde oder nicht. Mal ganz ehrlich, wenn man nicht täglich 1000nde Euro abhebt, wie wahrscheinlich kann es sein, dass das Finanzamt sich das antut? Ich kenne mich in der Materie schlecht aus aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es für das FA so easy ist.
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Ich denke das würde mit Sicherheit nicht auffallen allerding lebst du ständig mit dem Gedanken man könnte dich mal erwischen und ich wollte nicht damit leben wollen. und wenn das FA aus welchem Grund auch immer das Auge auf dich geworfen hat könnte es schlecht aussehen! Hab mal Google gefragt wie es aussieht.


Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):

Der Konten-Check

Finanzbehörden können die Konto-Daten des Steuerzahlers einsehen und diese mit den Angaben in der Steuererklärung abgleichen. Allerdings gibt der Gesetzgeber hier einen klaren Rahmen vor, der einer behördlichen Willkür vorbeugt. So kann das Finanzamt diese Daten bei der Bank nur anfordern, wenn der Steuerzahler selbst die Informationen nicht liefern kann oder will oder wenn es im Rahmen einer Steuerstrafverfahrens geschieht.

Im ersten Fall muss der Steuerzahler vor der Kontenabfrage aufgefordert worden sein, die Informationen selbst zur Verfügung zu stellen. Auch muss ihn die Finanzbehörde darauf hingewiesen haben, dass bei unzureichender Auskunft eine Kontenabfrage durchführen wird. Sind Unterlagen und Auflistung dennoch unvollständig und unplausibel kann die Kontenabfrage durchgeführt werden, worüber der Steuerzahler zu informieren ist. Wichtig zu wissen: die Behörde darf nur die sogenannten Stammdaten, aber keine Kontenbewegungen oder Kontenstände abfragen (§ 93 Abs. 7 AO).

Erfolgt die Abfrage im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens ist die Informationspflicht der Steuerbehörden so nicht gegeben (§ 24c Abs. 3 Nr. 2 KWG). Die Stammdaten können abgerufen und müssen vom Kreditinstitut an die Steuerfahndung übermittelt werden, ohne, dass der Steuerzahler über diese Aktion informiert werden muss. Die Steuerfahndung weiß also vielleicht mehr, als Sie glauben.


und

Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):

Die Informanten

Außerdem werden die Finanzbehörden von zahlreichen dritten Stellen mit steuerrelevanten Informationen versorgt. So sind Banken, Versicherungsinstitute, Notare und berufsständische Versorgungseinrichtungen gesetzlich dazu verpflichtet, steuerlich relevante Daten an das Finanzamt weiterzuleiten. Und da hilft auch die Flucht ins Ausland wenig: Zinseinkünfte innerhalb der EU müssen die Banken der Finanzbehörde im Wohnsitzstaat mitteilen.



Ich persönlich werde auf jeden Fall mein best mögliches tun, wenn gleich es nicht einfach ist, nicht so zu enden wie Uli das Würstchen. (und dabei geht es nicht im geringsten um die Summen aber einen normal Bürger sperrt man schon mal für weniger weg so dass dann kein Platz für die 'echten' Straftäter mehr ist). Aber das nur mal so zur Anmerkung

LG
Antworten Top
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, stand beispielsweise bei WB4Y auch irgendwo, dass Sie entsprechende Daten melden.
Das war noch die deutsche Gesellschaft, die aktuell in der Insolvenz steckt. Wie das aktuell ist kann ich aber nicht sagen.
Daher wissen wir auch nicht, was die Programme wie EvoBinary oder Questra/AGAM melden, diese sind aktiv in der EU unterwegs und daher kann ich mir vorstellen, dass diese auch gewisse Daten melden (müssen).
Antworten Top
(20.12.2016, 07:58)m4rc3l schrieb: Ich denke das würde mit Sicherheit nicht auffallen allerding lebst du ständig mit dem Gedanken man könnte dich mal erwischen und ich wollte nicht damit leben wollen. und wenn das FA aus welchem Grund auch immer das Auge auf dich geworfen hat könnte es schlecht aussehen! Hab mal Google gefragt wie es aussieht.



Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):

Der Konten-Check

Finanzbehörden können die Konto-Daten des Steuerzahlers einsehen und diese mit den Angaben in der Steuererklärung abgleichen. Allerdings gibt der Gesetzgeber hier einen klaren Rahmen vor, der einer behördlichen Willkür vorbeugt. So kann das Finanzamt diese Daten bei der Bank nur anfordern, wenn der Steuerzahler selbst die Informationen nicht liefern kann oder will oder wenn es im Rahmen einer Steuerstrafverfahrens geschieht.

Im ersten Fall muss der Steuerzahler vor der Kontenabfrage aufgefordert worden sein, die Informationen selbst zur Verfügung zu stellen. Auch muss ihn die Finanzbehörde darauf hingewiesen haben, dass bei unzureichender Auskunft eine Kontenabfrage durchführen wird. Sind Unterlagen und Auflistung dennoch unvollständig und unplausibel kann die Kontenabfrage durchgeführt werden, worüber der Steuerzahler zu informieren ist. Wichtig zu wissen: die Behörde darf nur die sogenannten Stammdaten, aber keine Kontenbewegungen oder Kontenstände abfragen (§ 93 Abs. 7 AO).

Erfolgt die Abfrage im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens ist die Informationspflicht der Steuerbehörden so nicht gegeben (§ 24c Abs. 3 Nr. 2 KWG). Die Stammdaten können abgerufen und müssen vom Kreditinstitut an die Steuerfahndung übermittelt werden, ohne, dass der Steuerzahler über diese Aktion informiert werden muss. Die Steuerfahndung weiß also vielleicht mehr, als Sie glauben.


und


Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):

Die Informanten

Außerdem werden die Finanzbehörden von zahlreichen dritten Stellen mit steuerrelevanten Informationen versorgt. So sind Banken, Versicherungsinstitute, Notare und berufsständische Versorgungseinrichtungen gesetzlich dazu verpflichtet, steuerlich relevante Daten an das Finanzamt weiterzuleiten. Und da hilft auch die Flucht ins Ausland wenig: Zinseinkünfte innerhalb der EU müssen die Banken der Finanzbehörde im Wohnsitzstaat mitteilen.



Ich persönlich werde auf jeden Fall mein best mögliches tun, wenn gleich es nicht einfach ist, nicht so zu enden wie Uli das Würstchen. (und dabei geht es nicht im geringsten um die Summen aber einen normal Bürger sperrt man schon mal für weniger weg so dass dann kein Platz für die 'echten' Straftäter mehr ist). Aber das nur mal so zur Anmerkung

LG
Vielen Dank. Natürlich würde ich das auch nicht wollen, das ist ja das Problem Lächeln

Nun ja wegsperren wäre schon ziemlich heftig Zwinkern + Grinsen ich denke da wird das FA wohl eher eine Geldstrafe sowie Rückzahlung verlangen?

Denkst du dass E-Wallet Anbieter welche eine Kreditkarte bereitstellen oder Firmen wie Evo Binary u.Ä. die Bewegungen an den Staat bzw an das FA melden?
Antworten Top
(20.12.2016, 12:44)Metalcore schrieb: ich denke da wird das FA wohl eher eine Geldstrafe sowie Rückzahlung verlangen?

Ich glaube das kommt auf die Menge an.

- aber hier bietet sich eben an, auch einmal über eine Auslands-Firma nachzudenken, wenn man sich der unternehmens-feindlichen Gegebenheiten Deutschlands nicht mühelos aussetzen möchte.

Problem daran ist aber, dass auch dann Deutschland quasi eine Art "Knochen" braucht, die man ihm wie einen Hund hinschmeißt, da man sich sonst auf Dauer fragen wird, wovon du lebst - vor allen Dingen, wenn dein Lebensstil finanziellen Wohlstand ausstrahlen würde aber deine deutschen Konten immer leer sind.

Es gibt hier aber Wege und auch noch Länder die keine Auskunft deiner Firmeneröffnung an Deutschland weitergeben und auch deinen Namen für sich behalten. Ausnahmen sind natürlich schwere Vergehen die zur Strafanzeige führen. Dann ist man nirgends wirklich sicher. Ebenso gibt es aber auch Länder ohne Buchhaltungspflicht oder wenigstens ein Land mit reduzierten Steuern, dass man sich auswählen kann. Hier ein Firmenkonstrukt zu erstellen ist kompliziert aber nicht unmöglich und es erspart einem hinten rum viel Frust. Das beste bleibt aber immer noch auswandern.

Sich einmal etwas über den Tellerrand hinaus informieren, kann nie schaden. sobald man es wirklich für relevant hält "ernst zu machen", sprich: sobald die Gewinne reinströmen "wie verrückt".
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(20.12.2016, 12:53)AdminPeter schrieb:
(20.12.2016, 12:44)Metalcore schrieb: ich denke da wird das FA wohl eher eine Geldstrafe sowie Rückzahlung verlangen?

Ich glaube das kommt auf die Menge an.

- aber hier bietet sich eben an, auch einmal über eine Auslands-Firma nachzudenken, wenn man sich der unternehmens-feindlichen Gegebenheiten Deutschlands nicht mühelos aussetzen möchte.

Problem daran ist aber, dass auch dann Deutschland quasi eine Art "Knochen" braucht, die man ihm wie einen Hund hinschmeißt, da man sich sonst auf Dauer fragen wird, wovon du lebst - vor allen Dingen, wenn dein Lebensstil finanziellen Wohlstand ausstrahlen würde aber deine deutschen Konten immer leer sind.

Es gibt hier aber Wege und auch noch Länder die keine Auskunft deiner Firmeneröffnung an Deutschland weitergeben und auch deinen Namen für sich behalten. Ausnahmen sind natürlich schwere Vergehen die zur Strafanzeige führen. Dann ist man nirgends wirklich sicher. Ebenso gibt es aber auch Länder ohne Buchhaltungspflicht oder wenigstens ein Land mit  reduzierten Steuern, dass man sich auswählen kann. Hier ein Firmenkonstrukt zu erstellen ist kompliziert aber nicht unmöglich und es erspart einem hinten rum viel Frust. Das beste bleibt aber immer noch auswandern.

Sich einmal etwas über den Tellerrand hinaus informieren, kann nie schaden. sobald man es wirklich für relevant hält "ernst zu machen", sprich: sobald die Gewinne reinströmen "wie verrückt".

Wer darauf Bock hat, kann sich gerne damit mal beschäftigen:

https://marketlettercorp.com/wp/2012/03/das-konzept-des-perpetual-traveller/

Es werden darüber auch Seminare gehalten, falls es wirklich jemand ernsthaft in Betracht zieht. Ob jeder so ein Leben führen will/kann, sei jetzt mal dahin gestellt.

Aber so viel zum "Tellerrand"
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"So ein Leben" hört sich irgendwie so abwertend an. Ich finde nichts wertloser als ein Leben nach der Norm der Masse aber das ist ein anderes Thema.

Es ist immer einfacher einen Artikel mit schlagkräftigen Worten zu posten, wo sich scheinbar jemand informiert hat, anstatt sich selber zu informieren und in eigenen Worten etwas wiederzugeben aber trotzdem danke für deinen Link - sieht auf jeden Fall interessant aus (eine Menge Text, mehr als ich schreibe? O.o). =)

Man kann nie wissen, was man nicht noch alles außerhalb des Tellerrands findet, was in dem Artikel vielleicht NICHT vorkommt. Zwinkern

Aber wenn ich unbedingt mit einem Link kontern sollte, dann: http://unternehmerairbag.com/blog/

Was mich an dem Thema hier zumeist erschreckt ist die Ängstlichkeit und wie man sich von einem Staat/ Firma einschüchtern lässt, dessen Personal man ist. Grinsen

Es gibt sicherlich Wege wie man es falsch machen kann und Wege wie man es richtiger machen kann.

Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich, weil man nie weiß, was man da noch so findet - nicht nur zum Thema Steuern. Lächeln
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Wozu soll ich mein Halbwissen darüber in 2-3 Sätzen wiedergeben, wenn in dem Text alles schön erklärt ist?
Das Thema ist halt viel zu komplex, als das ich es nach einmaligem Lesen des Textes gut wiedergeben könnte.

Und ja, "so ein Leben" ist nicht einfach und es gehört eine Menge dazu, vor allem keine Fehler zu machen, die dir dann große Schwierigkeiten bringen und sicherlich auch auf einiges verzichten zu müssen. Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er für "so ein Leben" geschaffen ist oder nicht und was ihm in dem Leben wichtig ist.
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(20.12.2016, 13:48)passscal schrieb: Wozu soll ich mein Halbwissen darüber in 2-3 Sätzen wiedergeben, wenn in dem Text alles schön erklärt ist?

Am Besten gar nicht wiedergeben, wenn man die Informationen dort nicht als nachhaltig geprüft wiedergeben kann. Die nachhaltigste Prüfung ist immer noch die eigene Erfahrung - aber ist okay, habe ja gesagt, der Link ist interessant (auch ohne eigener Erklärung, was man dort findet) - trotzdem:

(20.12.2016, 13:33)AdminPeter schrieb: Man kann nie wissen, was man nicht noch alles außerhalb des Tellerrands findet, was in dem Artikel vielleicht NICHT vorkommt.

(20.12.2016, 13:48)passscal schrieb: Und ja, "so ein Leben" ist nicht einfach und es gehört eine Menge dazu, vor allem keine Fehler zu machen, die dir dann große Schwierigkeiten bringen und sicherlich auch auf einiges verzichten zu müssen.

Das stimmt aber das erste, dass du erwähnst ist eine Herausforderung die das gesamte Leben mitbringt und eine die unmöglich zu meistern ist! Keine Fehler? Wie soll das gehen? Schlimmer finde ich, alles sein zu lassen, weil man Angst davor hat Fehler zu machen und sich mit dem Weg des niedrigsten Widerstands zufrieden zu geben.

Letzteres halte ich wiederum für einen Trugschluss, der bei einigen Menschen die Angst rechtfertigt Neues zu wagen. Neues wagt man nicht, um auf etwas zu verzichten, sondern Wege zur uneingeschränkten Selbstverwirklichung zu finden und auf weniger zu verzichten.

(20.12.2016, 13:48)passscal schrieb: Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er für "so ein Leben" geschaffen ist oder nicht und was ihm in dem Leben wichtig ist.

Vollkommen richtig, das muss und sollte jeder für sich alleine entscheiden - um für so wichtiger halte ich es, das hier in diesem Thema zu erwähnen!
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Naja wenn ich ehrlich bin hat dieses leidige Steuer Thema alles irgendwie vermiest :/ Das alles einem Steuerberater erklären, wo die meisten sich nicht mal auskennen. und wenn man zB 1 Jahr lang nur Re-invest betreibt müsste man für 1 Jahr Steuern auf Geld bezahlen, das man nicht mal in den Händen hatte. Betrübt
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Steuern beim Online Investieren in Programme (Diskussion) - Schnellantwort

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