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Forex-Trading: Hast du schon gewusst? (Artikel) - Hauptbeitrag

#41
Artikel / Anleitung / Tutorial 
In Bezug auf Trading und Forex herrschen allgemein unter den Menschen grosse Unwissenheit und falsche Meinungen.
Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und werde in diesem Thema nützliche Infos und Tipps geben. Ich hoffe ihr findet das gut und mögt das.
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Wer sind die Marktteilnehmer im Forex Markt?

Es geht doch um die Wechselkurse also den Preis einer Währung im Bezug zu einer anderen Währung. Will ich USD kaufen und mit EUR bezahlen gibt es dafür einen Preis und Kosten.
Im Kern des Marktes handeln sehr grosse Banken untereinander mit Geld. Sie kaufen und verkaufen gegenseitig grosse Mengen. Dadurch wird der Preis gebildet. Durch das Handeln der Grossbanken untereinander, das ist der Interbankenmarkt.
An den Intebankenmarkt kommen die anderen Marktteilnehmer nicht heran.

In der nächsten Ebene befinden sich Mittlere und kleine Banken und Broker. Sie sind an die  Grossbanken angebunden indem sie von ihnen und an sie kaufen/verkaufen. Ihre Kunden sind die Retailkunden, Fonds, Institutionen, und andere Endkunden.

Ein Forex Broker ist also ein Finanzunternehmen das mit einer Lizenz an die Grossbanken angebunden ist und das Geld gegen Aufschlag an seine (End)Kunden weiterverkauft. Kleinere Fonds oder Handelsfirmen befinden sich oft zwischen Broker und Endkunden.

Man kann es auch so vergleichen. Bei Produkten gibt es einen Hersteller, Grosshändler und Einzelhändler und Endkunden. Genauso ist es beim Forex Markt.

Sprechen wir also vom Forex Broker müssen wir wissen dass dies i.d.R. seriöse Häuser sind die an den Kern des Marktes angebunden sind, aber nicht der Kern sind. Ob ein Handel der durch das Brokerhaus geht auch ausführbar ist hängt nicht vom Broker ab sondern vom Interbankenmarkt also vom Kern.
Wir können unser Geld ruhig dem Brokerhaus geben, den diese Broker verdienen nur am Kauf/Verkauf Spread, also an den Handelskosten.
In den letzten Jahren gibt es nahezu keine Broker mehr die die Preise „Inhouse“ machen als Market Maker. Die allermeisten bieten STP und ECN an, das sind Prozesse welche die Order an den Interbankenmarkt durchleiten. So handelt der Broker nicht mehr gegen den Kunden, da er keine eigene Preisbildung macht.

In Bezug auf Service und Vertrauen sollte man sich aber das Brokerhaus schon vorher ansehen.
Es hat auch schon Broker gegeben die unser Vertrauen nicht verdienten. Am besten mit dem Kundendienst kommunizieren. Foren mit Brokerbewertungen sind kaum hilfreich weil Nutzer nicht objektiv sind und oft bezahlte Trolle und Promoter ihr Unwesen darin treiben.

Broker hat hier also nicht die Bedeutung Vermittler wie ein Vermittler von Versicherungen, sondern eher wie ein Zwischenhändler zwischen dem Hersteller und den anderen Marktteilnehmern.

In der Regel bekommt man eine Order gut ausgeführt. Es kann aber sein dass in einer Zeit wo der Preis stark in Bewegung ist eine Order nicht zum gewünschten Preis ausgeführt werden kann. Das gilt sowohl für Kauf/Verkauf Orders wie auch für Stopps die ja nichts anderes als eine Kauf oder Verkaufsorder sind.

Darüber ein andermal.
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Forex-Trading: Hast du schon gewusst? (Artikel) - Diskussion

#21
Wie prüft man einen Trader, Robot, Fonds usw.
Es gibt unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie man ein Handelsystem oder die Leistung einer Person am besten prüft, bevor man ihm sein Geld zum Trading anvertraut.

Manche denken eine Historie von 2 Monaten sei genug, andere denken an Jahre, andere denken das Backtesting eines Robots ist super usw. usw.

Ich verstehe dass man natürlich etwas braucht, aber ist es nicht vornehmlich deswegen weil man ein gutes Gefühl braucht um zu investieren? Und genau deshalb ist es in der ganzen Industrie üblich Erfolge aus der Vergangenheit vorzulegen. Um ein gutes Gefühl zu erzeugen.

Gefühle sind jedoch kein guter Ratgeber. Nachdem die Ergebnisse der Vergangenheit vorliegen, muss im Auftrag des Gesetzgebers mit Recht darauf hingewiesen werde: „Ergebnisse aus der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft“!
Aha, warum macht man sich dann soviel Mühe die Vergangenheit zu zeigen? – Wegen dem Gefühl.

Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, hat man schon viel gesehen. Fonds die jahrelang oder mehr als eine Dekade gut liefen, waren plötzlich in einer anhaltenden Verlustzone. Dasselbe gab es schon mit manuellen Tradern, oder Handelsroboter mit einem tollen Backtest über Jahre liefen im Life Betrieb schon ein Jahr lang gut dahin und plötzlich gab es 90 % Verlust und weg waren sie. Oder denken wir daran wie es mit den Hyip Programmen geht. Aufstieg, Konsolidierung und dann plötzlich nur mehr Probleme bis zum Aus. Und wie oft wird dann das Argument gezogen, dass dies doch schon so lange gut funktioniert, also Blicke in die Vergangenheit um ein gutes Gefühl zu erzeugen und dann wird investiert.

Oder blicken wir in andere Lebensbereiche: Ein neuer Busfahrer für den Reisebus wird gesucht. Man schaut auf seine berufliche Vergangenheit, wie lange schon unfallfrei usw. Also wieder ein Blick auf die Vergangenheit, die keine Garantie für die Zukunft ist. Denn wer kann garantieren dass genau dieser geprüfte und langjährig unfallfreie Busfahrer nicht morgen einen Fehler macht der dramatische Auswirkungen hat?

Da sagen manche ja aaaber, die Wahrscheinlichkeit ist geringer…
Ja genau, das mag sein, muss aber nicht sein. Wie wäre es ihn einen Live Test machen zu lassen? Probeweise Einstellung und Beobachtung unter realen Bedingungen. Also ein Blick auf die Gegenwart, nicht auf die Vergangenheit. Wenn man seinen gegenwärtigen Fahrstil analysiert und positive Ergebnisse sieht, kann man davon ausgehen dass es sicher ist wenn er so weiter fährt.

Ok, eine Kombination aus dem oben gesagten (Vergangenheit und Gegenwart) ist praktikabel, aber niemals vergessen: Ergebnisse aus der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Das war schon immer so und wird immer so sein.
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#22
(21.01.2019, 12:18)Hypler schrieb: oder Handelsroboter mit einem tollen Backtest über Jahre liefen im Life Betrieb schon ein Jahr lang gut dahin und plötzlich gab es 90 % Verlust und weg waren sie.


Kleine Ergänzung zu den Robotern und dem Backtest.

Wie entsthet ein Roboter
1. ist da mal ein Idee die dann programmiert wird.
2. Nun wie kann ich mein Roboter testen im live natürlich sagen alle nur das dauert halt lange mind. 3 Monate, da hat keiner Lust darauf zu warten. Es gibt eine Lösung nehmen wir doch die vergangenheit zu hilfe. Gesagt getan über Jahre in der vergangenheit getestet läuft super das iss er denn lassen wir jetzt im Echtgeldmodus laufen.
4. Was jedoch immer vergessen wird der Markt ändert sich ständig da hilft die vergangheit nur bedingt zum guten ergebniss


Wie kann ich mich davor beschützen mein Geld zu verballern ?
Da kommt wieder die Hystori ins spiel in verbindung mit dem Timeframe den gewählt wird. Erfahrene Trader wissen genau worauf sie schauen müssen um abzuschätzen wie schnell ein totalverlust entstehen kann.
Weiteres wichtiges Detail ist das vorhandene Kapital.

Es soll hier keiner glauben das mit 100 Euro mit Hebel 1:30 oder grösser man in kurzer Zeit reich wird.

Mann sollte mindest 10K haben um mit Robotern zu traden wenn überhaupt.

Alles darunter sollte man in einen Cent account investieren denn da sind dann 100 Euro gleich 10'000 cent mit denen man handeln kann.

Es braucht alles Geduld und Zeit.

PS: wer Lust hat seinen Roboter bei einem contest zu testen mit anderen der sollte sich bei FBS.com anmelden es ist grad einer gestartet geht über 2 Wochen. Da kann man sehr gut verfolgen wie sich die einzelnen Trader schlagen. Ich bin auch dabei einfach um zu sehn wie ich abschneide es sind 17050 gegener da.
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#23
Ich kenne mich mit Trading nicht aus. Kann ein automatisches Handelsystem (Bot, EA) mir problemlose Gewinne bescheren?
Es gibt die Bots, sog. EA´s wie Sand am Meer, zu tausenden, über MQ5 buchbar.
Frage an die Logik. Wenn ein Bot das Heil jeden Traders wäre, warum sind dann nicht schon breite Teile der Bevölkerung reich? Die meisten dieser Bots sind schlecht programmiert. Wenn jemand ein wirklich perfektes System hat, wird er es entweder nicht verkaufen oder es ist so teuer, dass es sicher nicht der Masse angeboten wird.
Also ganz sachlich: Weder ein menschlicher Trader noch ein automatisches Handelsprogramm (EA) kann sichere Gewinne machen. Es ist noch kein sicheres System erfunden worden und es wird soetwas nie geben. Einfach deswegen, weil wir in einer sich ständig verändernden Welt leben und die Preise der Finanzwerte sich daher nicht immer vorhersehbar verhalten.

Zurückkommend zur Frage, ein EA kann Gewinne bescheren, aber nicht problemlos. Eine Vollautomatik (hands free) gibt es nicht. Ich empfehle dringend dass der Mensch den EA überwacht, justiert und evtl. eingreift. Dazu ist Fachwissen über das Trading und die genaue Kenntnis wie der EA arbeitet, notwendig.
Es gibt neuerdings ein Unternehmen das 10-100tausende Kunden anwirbt und jedermann soll ihren EA abonnieren. Das hat schon und wird wieder dazu führen dass es Leute gibt die Geld verlieren. Ich glaube nicht an die Wollmilchsau die jedem automatisch Geld macht.

Jedoch kann ein EA eine gute Entlastung und Unterstützung des Kontoinhabers sein. Wenn der Mensch sich auskennt und die Maschine bzw. die künstliche Intelligenz, bzw. den Algorythmus des EA´s nicht völlig sich selbst überlässt, laufende Justierungen gemäss den aktuellen Marktgegebenheiten vornimmt und technische Kenntnisse hat, dann sehe ich diese automatischen Systeme als hilfreich an.
Andernfalls ist es so wie mit dem selbstfahrenden Auto. Eines Tages überfährt es einen Radfahrer (Wie bei Tesla geschehen). Es gibt einen Gruppennamen "Geldverdienen im Schlaf". Das ist einfach Blödsinn. Weder ein Fahrer eines Tesla Autopiloten oder eines Flugzeuges darf schlafen während der Autopilot arbeitet. Und ausgerechnet im komplexen Finanzsystem soll das gehen?
Natürlich kann man das System über Nacht laufen lassen, aber man muss es anlassbezogen und Fallweise überwachen.
Wer das nicht leisten kann muss sich ausbilden. Piloten die mit Autopilot fliegen haben eine speziell dafür gemachte Ausbildung.

Ich hoffe mit diesen allgemeinen Gedanken etwas helfen zu können.
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#24
(15.04.2019, 13:08)Hypler schrieb: Zurückkommend zur Frage, ein EA kann Gewinne bescheren, aber nicht problemlos.
Da gebe ich Dir recht. Es gibt sicherlich funktionierende EA die schon überlängere Zeit laufen. Siehe nur mal meine Tagebücher.
Was muss ich beachten beim EA :
1. Lasse Dir eine History zeigen von mindest 3-6 Monaten. Kann das jemand nicht vorweisen dann macht 99% der EA dein Kontoplatt egal wieviel Rendite er in dieser Zeit macht.
2. Wenn Du im besitzt der History bist musst Du die Trades ansehen Lot grösse wiviele Trades wurden zum gleichen Zeitstempel geschlossen das zeigt dir das verhalten des EA auf.
3. Wie lange waren sie offen. Wird ein TP (Gewinn Ziel, Take Profit) und oder ein SL (Verlsut Ziel, Stop Loss) angegeben. So kannst du erkennen ob du überhaupt eine chance hast Profitabel oder mit Verlusten aus der Nummer raus zu kommen.
4. Der wichtigste Teil:  Wie hoch war das Anfangskapital, mit welchem Hebel wurde gearbeitet ? Was für ein Accounttyp wurde verwendet (cent oder nicht). Brooker lassen wir mal weg das würde zu weit führen das kann jeder selbst google.
Kleines Beispiel ich habe 300 euro damit wirst du auf einem Normalen account mit einem EA nie was erreichen das fliegt Dir um die Ohren zu 100%.
Wenn dann musst du eine Cent account mit 300 Euro eröffnen dann hast du 30'000 zum Handeln. Ja du sagts jetzt da verdiene ich ja dann praktisch nix, löse dich von Gewinnen in Euro rechne immer in % denn 5% im Monat ist mehr als Du auf der Bank kriegst im Jahr.
Ein beispiel zum Kapital und dem Hebel. Nehemn wir an ich handle mit einem 30K konto in Euro mit Hebel 1:200 dann würde ich folglich um die gleiche sicherheit bei einem Hebel von 1:30 7x mehr Kapital auf dem Konto haben also 210K nur um mit der gleichen Strategie arbeiten zu können.
Kleinerer Hebel heisst ich komme schneller an die grenze um noch Handlunsfähig zu sein sprich kein Kapital mehr was ich einsetzen kann.
Was mache ich jetzt mit den tausenden von EA entweder im demo Account testen oder auf tagebücher wie sie hier zusehn sind im Forum anzuschauen wie die Perfomance ist. Es gibt hier das ein oder andere Tagebuch das EA als grundlage hat und interessant ist. Wenn Du Zweifel hast lasse Dir immer Trade History zeigen. Wer nix zu verbergen hat wird Sie Dir senden.
Ob und für welchen EA Du dich etnscheidest liegt immer bei Dir. Eine 100% Sicherheit kann dir keiner Garantieren. Lasse dich nicht blenden von Horrenden Gewinnen.
! Es gibt die Gewinnbringenden EA mann muss nur wissen wie Sie einzusetzen sind !
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#25
(15.04.2019, 13:08)Hypler schrieb: Natürlich kann man das System über Nacht laufen lassen, aber man muss es anlassbezogen und Fallweise überwachen.
Wer das nicht leisten kann muss sich ausbilden. Piloten die mit Autopilot fliegen haben eine speziell dafür gemachte Ausbildung.

Wie meinst du den das jetzt ? Lächeln
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#26
Bezogen auf "Gewinne im Schlaf": Ja zu über Nacht laufen lassen, nein zu immer schlafen und den EA arbeiten lassen. Alles klar?
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#27
Hallo, ich habe gerade diesen Kanal hier entdeckt. Mail einer der das Trading wirklich klar beschreibt. Trading ist ein Beruf. Wer sein Geld damit verdienen möchte sollte es auch lernen.

Meine Meinung zu EA's. Es gibt keinen der dauerhaft erfolgreich ist. Man muss diesen als Hilfsmittel sehen. Einen EA zu nutzen ohne zu verstehen was dieser tut ist wie ins Spielcassino zu gehen. EA's machen das Trading leichter müssen aber trotzdem ständig weiterentwickelt und auch überwacht werden.

Das mit den Emotionen ist auch so ein Ding. Meine Erfahrung ist das viele Nutzer von EA's ihre Emotionen auch nicht in den Griff bekommen und dadurch in den Handel eingreifen. Dann hat meisst nicht der EA das Konto zerstört sondern der Nutzer selbst. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
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#28
Hallo avs, du hast einen tollen Beitrag geschrieben, da kann ich dir in allem zustimmen. Ich gab dir ein like.
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#29
Ich finde picton Artikel auch recht gut. Ich würde da noch etwas weiter gehen. Kaufe niemals einen EA von jemanden der dich nicht hinter die Arbeitsweise des EA's sehen lässt. Es ist ein Wekzeug von dem du geanu wissen solltest wie es anzuwenden ist, warum und welches Ergebnis erzielt werden kann.
Damit kann jeder für sich selbst entscheiden welches Risiko er bereit ist einzugehen. Eine History egal wie gut schützt dich nicht vor der Zukunft. Nur das Wissen um die Funktionsweise lässt dich in der Zukunft auch richtig reagieren sonst wird das ganze nur ein ständiges Hoffen das es gut geht.

Zum Risiko:
Das Konto bis zum minimalsten Risiko zu kapitalisieren ist ein Weg. Mehr sollte unterscheiden werden welches Risiko bin ich bereit einzugegen. Wenn ein EA für hohes Risiko erschaffen wurde, du es aber nicht eigehen willst lass es lieber sein. Oder der EA gibt die Möglichkeit durch das einstellen der Parameter das Risiko verringern. Hinter jedem EA sollte auch eine Risikostrategie sein. Entweder hat er ein einprogrammiertes Monymanagment oder der MaginCall meines Kontos ist das Risiko.
Jeder EA sollte auch auf seperaten Konten geführt werden. Ich selbst habe ein Konto für meine "Rente" darin wird moderat über längere Zeiträume gehandelt ohne EA's. Bei mehr Risiko mit EA's teile ich es nocheimal zusätzlich in unterschiedliche Konten auf.
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#30
Danke AVS kurz erklärt was ich meinte. Das problem ist immer das selbe hier wollen die meisten 100% in einem Tag am liebsten und das mit 1 euro Startgeld. Das es so nicht geht will der grösste teil nicht glauben da einem das Netzt alles verspricht.
Darum gibts zur zeit viele Forex programme die mittels MLM enorm gepuscht werden. Wenn du zwei bringst ist dein Beitrag bezahlt. Nur wieviele nutzen die Forex Programme wirklich und rennen nicht nur den Affilates nach !?
Es gibt viele gescheiterten Forex MLM Programme (IML usw.) die gar kein Forex mehr anbieten, die Gewinner sind die Betreiber wie bei den Hyps.
Darum finde ich die Cent Accounts super wenig geld und doch sicher gewinne einfahren.

Denkt Darüber nach was ihr wollt.
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#31
Hallo picton, danke du sprichst mir aus der Seele. So ist es nicht nur mit Forex sondern vielen Angeboten die im Netz unterwegs sind. Nur die wenigsten sind bereit zu lernen um sich etwas aufzubauen. Gerade Investment in Verbindung mit MLM ziehlt nur auf die Gier ab. Nicht der Investor verdient Geld sondern die jenigen die am lautestesten Schreien.

Mein Spruch ist immer verdiene zuerst den ersten EURO dann den zweiten. Wer das schafft und weiter macht kommt auch bei den grossen Beträgen an.

Ich arbeite auch mit Cent Konten für meinen EA. Den habe ich selbst programmiert und weiss genau was er macht. Gebe den auch nur an Menschen weiter die sich wirklich mit dem Thema beschäftigen. Dabei liegt mein Fokus mehr auf Zusammenarbeit anstatt nur zu kassieren.

Jeder der mit wenig Geld im Forex anfangen möchte kann es am besten bei Oanda tun. Dort gehen die Orders ab einem EUR. (Nicht für EA's)

Auch 1% von 10 EUR ist ein Prozent. Wer damit Gewinne macht kann sein Kapital langsam steigern. Aber genau das will niemand. Ich habe es schon vielen gezeigt aber für einen EUR etwas tun will niemand.

10 und 20% im Monat und mehr sind möglich aber nicht für den Anfänger. Das wäre als ob ich in einen Rennwagen steige und morgen die Formel 1 gewinnen will. Es geht nicht dazu gehört jahrelanges Training und nicht mal damit schafft es jeder.
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#32
(17.09.2018, 15:53)Hypler schrieb: Hallo Picton, ich habe mich mit diesem Thema nicht empirisch auseinandergesetzt. Ich beziehe mich aber auf ein Seminar dass ein Hedgefondsmanager hielt, Ed Ponsi, und bei dem ich viel über Forex lernte. Er erklärte in einer Stunde dass die Broker an den Interbankenmarkt angeschlossen sind (über ihre Liquiditäsprovider d.s. Grossbanken). Dann erinnere ich daran dass die Broker STP eingeführt haben, d.h. straight thru process, das eine Order vom Kunden direkt zum Liquiditätsprovider durchgeleitet wird und später wurde ECN eingeführt dass auch den Broker umgeht. Wenn also kein Broker einen Zugang zu Interbankenmarkt hätte, wäre die ganze Industrie ein Fake. Ich persönlich mag aber keine Market Maker, das sind solche die die Order durch den eigenen Trading Desk leiten. Hot Forex ist so einer, die sind voriges Jahr von STP auf Market making zurückgestiegen, ich habe mit dem Support darüber telefoniert. Das ist ein Rückschritt aus meiner Sicht. Es dürfte im allgemeinen aber nicht so sein dass der Broker was dagegen hat wenn man gewinnt (ausgenommen Market Maker Broker) sondern dass sehr sehr hohe Handelsvolumina heikel werden können, wegen der Ausführung.


Welche Broker sind de deiner Erfahrung nach tatsächlich ECN/STP Broker ?
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#33
Ich kann natürlich hier keine Broker bewerten, denn dieses Business betreibe ich nicht. Allgemein kann man sagen, dass bei ECN Brokern/Konten eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Broker nicht gegen den Kunden tradet.
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#34
Ich Handel schon etwas länger. Bisher hatte ich nur mit einem Broker Probleme. Das war CMC Markets. Dort ging es nicht um Kurstellungen sondern mehr darum das in kurzen Abständen die Handelsbedingungen und AGB's regelmässig geändert wurden.
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#35
Hallo Leute
es werden hier Vermutungen angestellt wegen ECN, STP usw. ob Market Maker oder Liquitätsprovider und deren Konstrukte usw.
Hier hat sich noch keiner gemeldet der jemals bei einem Brooker angstellt war oder ist.
Und wie wir ja alle wissen wird am Tel. oder Email viel gschrieben oder erzählt auch das was der Kunde hören oder lesen will, Ist ja nicht das erste mal das man belogen wird in der Branche.
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#36
Es kommt enorm auf den Broker darauf an.
Sagen wir es so - ich kenn jemanden, der hat bei einigen Brokern gearbeitet (auch in führender Position) und ich erkundige mich immer vorher bei ihm, bevor ich ein Konto irgendwo eröffne.

Vieles kann man aber schon durch ein wenig Eigenrecherche herausfinden.
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#37
Na auf was kommt es denn beim Broker an ?

Auf was muss geachtet werden das er auch wirklich alle Trade an den Interbanken Handel weiterleitet ?

Und was hat es mit den verschiedenen Bezeichnungen ECN, STP aufsich oder ist es nur eine List um Kunden zu gewinnen ?

Und welche Broker sind das ?

Bin echt gespannt.
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#38
(03.05.2019, 19:47)lottikarotti86 schrieb: ich kenn jemanden, der hat bei einigen Brokern gearbeitet (auch in führender Position)
Von dem würden wir hier gerne etwas lernen. Würde er uns aufklären, oder du übermittelst uns sein Tutorial (Lehrstück)
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#39
Hallo miteinander,

Ein sehr interessanter Thread hier. Viele sprechen über Eigenerfahrung und was bislang erlebt wurde.
Mich würde mal interessieren wer eine seit mehreren Jahren nachweislich profitable Statistik (Egal ob Mensch oder EA) vorzuzeigen hat?
Grund meiner Frage sind die Äußerungen über EA's und ob diese langfristig profitabel laufen können oder nicht. Denn meiner Erfahrung nach gibt es wenige - aber es gibt sie doch^^

Zum Thema Broker würde ich sagen es gibt mehrere mit denen man wirklich arbeiten kann, dennoch haben die wenigsten Menschen Erfahrungswerte - denn wer hat schon mehr als 15-20 Broker getestet?

Bin gespannt auf die Antworten Lächeln
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#40
Hallo Michimaster , meine Meinung zu deiner Frage ist das die Ergebnisse anderer nicht unbedingt relevant sind. Wenn jemand mit Prahlt finde ich das nachfragen natürlich auch richtig.

Eine profitable Strategie hängt mehrheitlich vom dem der diese anwendet ab. Auch beim EA. Der größte Feind sind Gier und Emotionen. Um diese zu überwinden braucht es jahrelanges Training.

EA's helfen etwas automatisiert umzusetzen. Es sind eben auch "nur" Werkzeuge. Aber Gier und Angst bewegen Trader dazu in diese Arbeit einzugreifen.

Zum Thema Broker. Es gibt bestimmt schwarze Schafe aber warum werden diese genutzt. Doch meißt auch aus Gier weil man auf deren "Versprechen und Zugaben" rein fällt.

Es gibt genug grosse regulierte Broker die man nutzen kann. Ich selbst nutze seit 10 Jahren Oanda und bin super zufrieden. Auf Grund der ESMA Regeln und der Möglichkeit EA's in kleinen Konten zu betreiben nutze ich auch einen anderen Broker der es ermöglicht. Der hat aber auch eine Niederlassung in Deutschland. Ich bin eben nur am Hauptsitz registriert.
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