27.02.2017, 22:17
Indien, Bundesstaat Jharkhand.
Erfolgreich wurde eine Zusammenarbeit mit einer Industrie- und Investitions-Gruppe aus Indien abgeschlossen. Die Zusammenarbeit begann im September vergangenen Jahres nach der InnoTrans 2016. Die Teilnahme der Unternehmens-Gruppe von SkyWay an einer der größten internationalen Transport-Ausstellung erweckte das Interesse am schienengebundenen Seil-Transport bei den Vertretern aus Indien.
Anatoliy Yunitski, Präsident der Unternehmens-Gruppe SkyWay, besuchte Indien mehrfach. Dabei führte er Verhandlungen auf verschiedenen Ebenen der Verwaltung. Dem Minister für Verkehr eines Landes von 1,3 Milliarden Menschen mit seinen Straßen und seinem Frachtverkehr, Nitin Gadkari, stellte er SkyWay vor.
Die Mitarbeiter der SAO "Strunnije Technologiji" bereiteten die Angebote vor. Nach einigen Korrekturen durch die indische Seite haben sie eine technisch-wirtschaftliche Begründung erstellt. Im Ergebnis unterschrieb man eine dreiseitiige Investitionsvereinbarung. Das umfassende Projekt besteht aus drei Teilen: Eine städtische Trasse zum Testen, ein Verkehrs-System für die Hauptstadt des Bundesstaates und die Verbindung zweier Städte mit einer Schnellverkehrs-Trasse.
Eine komplexe Lösung der verworrenen Verkehrsverhältnisse in diesem Staat geht man an mit einer Summe von 922 Millionen US-Dollar. Dabei sollen etwa 1 000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Folgende Schritte des Projekts:
- Zuweisung der Grundstücke
- Strukturierung des Investitions-Geschäfts
- Beginn der Ermittlungs- und Vorarbeiten des Projekts
Information- Ranchi ist die Hauptstadt des Bundesstaats Jharkhand. Jhamschedpur ist dort die größte Stadt. Im Staat sind 40 % der Bodenschätze Indiens konzentriert. Dies ist einer der besonders entwickelten Industrie-Staaten des Landes. Besonders stark sind dort die Schwarzmetallurgie, die Chemie-Industrie und der Schwermaschinenbau; auf dem Territorium baut man Kohle ab, Eisen- und Uranerz.
Man diskutiert weiter öffentlich, wie man den Ural aus seiner Transportkrise befreit
Man diskutiert weiter öffentlich, wie man den Ural aus seiner Transportkrise befreit. Leitmotive sind dabei innovative Lösungen und der schienengebundene Seil-Verkehr. Kein anderer Verkehr bietet die Möglichkeit, von Ekaterinburg nach Tscheljabinsk in 20 Minuten zu gelangen. Das wird sich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern.
Man sieht vor, das neue Transportnetz bis zum Jahr 2035 über das ganze föderative Ural-Gebiet auszudehnen. Verbunden wird so Ekatrerinburg mit Perm, Tjumen und Tscheljabinsk. "Echo Moskwy" schreibt, dass diese Prognose von den Behörden der Hauptstadt des Ural verkündet wurde, als sie das Konzept von Groß-Ekaterinburg vorstellten. Im Jahre 2050 wird die Einwohnerzahl von Ekaterinburg die Zahl von zweieinhalb Millionen erreichen, im weiteren Umfeld drei Millionen.
Das Informations-Portal von Ekaterinburg ergänzt, dass diese Prognose noch einige Runden öffentlicher Diskussionen durchlaufen wird. Alexey Prjadein, der Leiter der Wirtschafts-Abteilung der Stadtverwaltung von Ekaterinburg, betont, dass die Stadtverwaltung Wert legt auf die Meinungsäußerungen der Stadtbevölkerung, um deren Verständnis der Zukunft der Hauptstadt vom Ural zur Kenntnis zu bekommen. Besonders fortschrittliche Ideen werden berücksichtigt in der Prognose und im weiteren Grundsatzplan der Entwicklung von Ekaterinburg.
Im "Eco-Potential" Nr. 3 von 2014 kann man genau nachlesen über die Möglichkeiten des schienengebundenen Seil-Verkehrs in der Region. Dies ist eine Zeitschrift für vielfältige wissenschaftliche Veröffentlichungen. W. W. Litowski, Doktor der geografischen Wissenschaften, Leiter der Sektion für die Aufstellung und Verteilung der Produktivkräfte im Institut für Ökonomie der Ural-Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, veröffentlchte in der Zeitschrift einen Artikel"Über fundamentale Prioritäten der Gestaltung der Infrastruktur des Ural auf der Grundlage innovativer technischer Lösungen und Entwicklungen von A. E. Yunitski.
Wir rufen die Bevölkerung des Ural auf, denen das Schicksal de Ural nicht gleichgültig ist, nicht zu Hause zu bleiben, sondern sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Oft kommen fortschrittliche Innovationen, die ganze Regionen weiterbringen können, nicht zum Zuge, weil die Menschen passiv und rückschrittlich bleiben. Vor kurzem beschäftigten wir uns mit Missverständnissen gegenüber SkyWay. Die Äußerungen einer Frau aus Ekaterinburg behandelten wir in einem Artikel "Nimbismus ist bereits auch in Russland".
Außerdem kann jeder Bewohner der Russischen Föderation helfen, die Technologie von SkyWay zu verbreiten, indem er sich an der Verwirklichung des Projekts "Das zukünftige Russland" beteiligt. Alexey Kudrin, der ehemalige Finanzminister der Russischen Föderation, teilte mit, dass das von ihm geleitete Zentrum für grundsätzliche Entwicklungen ein Projekt betreiben will, bei dem Russen vorhandenen Probleme ansprechen dürfen, um zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. Kudrin schlägt vor, gemeinsam mit dem Zentrum für grundsätzliche Entwicklungen die Zukunft Russlands bis zum Jahre 2035 zu planen. Machen Sie mit!
ist zwar auf russisch, aber es ist trotzdem ein kurzen Blick wert´:
http://www.yunitskiy.com/author/2014/2014_13.pdf
Erfolgreich wurde eine Zusammenarbeit mit einer Industrie- und Investitions-Gruppe aus Indien abgeschlossen. Die Zusammenarbeit begann im September vergangenen Jahres nach der InnoTrans 2016. Die Teilnahme der Unternehmens-Gruppe von SkyWay an einer der größten internationalen Transport-Ausstellung erweckte das Interesse am schienengebundenen Seil-Transport bei den Vertretern aus Indien.
Anatoliy Yunitski, Präsident der Unternehmens-Gruppe SkyWay, besuchte Indien mehrfach. Dabei führte er Verhandlungen auf verschiedenen Ebenen der Verwaltung. Dem Minister für Verkehr eines Landes von 1,3 Milliarden Menschen mit seinen Straßen und seinem Frachtverkehr, Nitin Gadkari, stellte er SkyWay vor.
Die Mitarbeiter der SAO "Strunnije Technologiji" bereiteten die Angebote vor. Nach einigen Korrekturen durch die indische Seite haben sie eine technisch-wirtschaftliche Begründung erstellt. Im Ergebnis unterschrieb man eine dreiseitiige Investitionsvereinbarung. Das umfassende Projekt besteht aus drei Teilen: Eine städtische Trasse zum Testen, ein Verkehrs-System für die Hauptstadt des Bundesstaates und die Verbindung zweier Städte mit einer Schnellverkehrs-Trasse.
Eine komplexe Lösung der verworrenen Verkehrsverhältnisse in diesem Staat geht man an mit einer Summe von 922 Millionen US-Dollar. Dabei sollen etwa 1 000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Folgende Schritte des Projekts:
- Zuweisung der Grundstücke
- Strukturierung des Investitions-Geschäfts
- Beginn der Ermittlungs- und Vorarbeiten des Projekts
Information- Ranchi ist die Hauptstadt des Bundesstaats Jharkhand. Jhamschedpur ist dort die größte Stadt. Im Staat sind 40 % der Bodenschätze Indiens konzentriert. Dies ist einer der besonders entwickelten Industrie-Staaten des Landes. Besonders stark sind dort die Schwarzmetallurgie, die Chemie-Industrie und der Schwermaschinenbau; auf dem Territorium baut man Kohle ab, Eisen- und Uranerz.
Man diskutiert weiter öffentlich, wie man den Ural aus seiner Transportkrise befreit
Man diskutiert weiter öffentlich, wie man den Ural aus seiner Transportkrise befreit. Leitmotive sind dabei innovative Lösungen und der schienengebundene Seil-Verkehr. Kein anderer Verkehr bietet die Möglichkeit, von Ekaterinburg nach Tscheljabinsk in 20 Minuten zu gelangen. Das wird sich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern.
Man sieht vor, das neue Transportnetz bis zum Jahr 2035 über das ganze föderative Ural-Gebiet auszudehnen. Verbunden wird so Ekatrerinburg mit Perm, Tjumen und Tscheljabinsk. "Echo Moskwy" schreibt, dass diese Prognose von den Behörden der Hauptstadt des Ural verkündet wurde, als sie das Konzept von Groß-Ekaterinburg vorstellten. Im Jahre 2050 wird die Einwohnerzahl von Ekaterinburg die Zahl von zweieinhalb Millionen erreichen, im weiteren Umfeld drei Millionen.
Das Informations-Portal von Ekaterinburg ergänzt, dass diese Prognose noch einige Runden öffentlicher Diskussionen durchlaufen wird. Alexey Prjadein, der Leiter der Wirtschafts-Abteilung der Stadtverwaltung von Ekaterinburg, betont, dass die Stadtverwaltung Wert legt auf die Meinungsäußerungen der Stadtbevölkerung, um deren Verständnis der Zukunft der Hauptstadt vom Ural zur Kenntnis zu bekommen. Besonders fortschrittliche Ideen werden berücksichtigt in der Prognose und im weiteren Grundsatzplan der Entwicklung von Ekaterinburg.
Im "Eco-Potential" Nr. 3 von 2014 kann man genau nachlesen über die Möglichkeiten des schienengebundenen Seil-Verkehrs in der Region. Dies ist eine Zeitschrift für vielfältige wissenschaftliche Veröffentlichungen. W. W. Litowski, Doktor der geografischen Wissenschaften, Leiter der Sektion für die Aufstellung und Verteilung der Produktivkräfte im Institut für Ökonomie der Ural-Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, veröffentlchte in der Zeitschrift einen Artikel"Über fundamentale Prioritäten der Gestaltung der Infrastruktur des Ural auf der Grundlage innovativer technischer Lösungen und Entwicklungen von A. E. Yunitski.
Wir rufen die Bevölkerung des Ural auf, denen das Schicksal de Ural nicht gleichgültig ist, nicht zu Hause zu bleiben, sondern sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Oft kommen fortschrittliche Innovationen, die ganze Regionen weiterbringen können, nicht zum Zuge, weil die Menschen passiv und rückschrittlich bleiben. Vor kurzem beschäftigten wir uns mit Missverständnissen gegenüber SkyWay. Die Äußerungen einer Frau aus Ekaterinburg behandelten wir in einem Artikel "Nimbismus ist bereits auch in Russland".
Außerdem kann jeder Bewohner der Russischen Föderation helfen, die Technologie von SkyWay zu verbreiten, indem er sich an der Verwirklichung des Projekts "Das zukünftige Russland" beteiligt. Alexey Kudrin, der ehemalige Finanzminister der Russischen Föderation, teilte mit, dass das von ihm geleitete Zentrum für grundsätzliche Entwicklungen ein Projekt betreiben will, bei dem Russen vorhandenen Probleme ansprechen dürfen, um zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. Kudrin schlägt vor, gemeinsam mit dem Zentrum für grundsätzliche Entwicklungen die Zukunft Russlands bis zum Jahre 2035 zu planen. Machen Sie mit!
ist zwar auf russisch, aber es ist trotzdem ein kurzen Blick wert´:
http://www.yunitskiy.com/author/2014/2014_13.pdf
