11.05.2017, 13:26
Ich spam jetzt mal alles voll 
nachdem ich nun schon so lange auf die Übersetzung des Interviews mit dem Minister aus Indien warte und dies nun in schriftlicher Form erschienen ist, bitte:
Der indische Minister äußert sich zu den Plänen der Einführung von SkyWay
11.05.2017
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Vom 26. bis 28. April 2017 besuchte eine Delegation der Stadtverwaltung von Dharmsala unter der Leitung von Sudhir Scharma, dem Minister für die Entwicklung der Stadt, aus dem indischen Staat Himachal-Pradesh, die Projektierungs-Organisation, die Produktion und das Demonstrations-Zentrum von SkyWay. Weitere Mitglieder der Delegation waren: Frau Dorothea Jäger, Generaldirektorin der schweizerischen Beratungsfirma Castor Consulting AG, und Herr Rajwinder Singh, der Vertreter eines indischen Vereins in der Schweiz. Die Mitarbeiter der Informations-Abteilung betreuten die Gäste in der Zeit ihres Aufenthalts. Im Gespräch mit dem Leiter der Delegation erörterte man, wie lange er sich bereits mit dem schienengebundenen Seil-Transport befasst, welchen Eindruck auf ihn das funktionierende Muster des Rollmaterials macht und was zu den Plänen der Regierung gehört, die er hier vertritt. Sie sehen hier ein Video und die Aufzeichnung des Gesprächs.
- "Vor einem Jahr hörten wir von der Technologie von SkyWay und von Anatoliy Yunitski. Unter unseren klimatischen Bedingungen und unserer geografischen Lage in Indien, kamen wir zu der Auffassung, dass die Technologie von SkyWay für den Passagier- und Frachtverkehr in unserem Teil des Landes hinreichend geeignet ist. Unser Staat liegt im Norden Indiens, in bergiger Landschaft. Bei uns treten sehr oft Erdbeben auf in der Stärke 5 der Richter-Skala, Ursache dafür ist die brüchige Struktur der Erdkruste. Wir verwenden spezielle Abdeckungen für unsere Straßen in Dharmsala, aber deren Lebensdauer ist auf maximal 10 Jahre beschränkt. Sie muss man alle 10 Jahre erneuern. Aber die SkyWay-Trassen können über 100 Jahre betrieben werden. Dieses Verkehrssystem ist sehr komfortabel für die Passagiere. Es ist kostrengünstig im Blick auf die nötige Energie und die Bauaufwendungen. Deshalb wollen wir als Erste in der Welt dieses Verkehrssystem einführen."
- Soweit ich weiß, gibt es bei Ihnen viele interessante Sehenswürdigkeit. In Ihrem Staat residiert der Dalai Lama. Ist das auch ein Grund, weshalb Sie sich für SkyWay entschieden haben? Diese Technologie dürfte wohl auch für Touristen sehr attraktiv sein, denn sie ist innovativ. Sie wurde bisher noch nirgendwo demonstriert.
- Ja, natürlich. Zu uns nach Dharmsala kommen im Jahr 1,5 Millionen Touristen. Ihre Zahl wächst von Jahr zu Jahr.
- Nur in eine Stadt?
- Ja, nur in eine Stadt, nach Dharmsala. Man möchte die bedeutende religiöse Person des Dalai Lama sehen, aber auch Sport treiben, auf die Jagd gehen und hinduistische Tempel besuchen. Dafür brauchen wir für diese Stadt ein effektives Verkehrssystem, ohne Staus auf den Straßen. Für eine reibungslose Beförderung einer großen Menge der Passagiere und der Fracht. Für die Stadt soll ein reibungsloser Berufsverkehr zur Rush-hour garantiert werden, aber auch zur Zeit der touristischen Saison. So ist die Technologie von SkyWay sehr gut geeignet für Dharmsala.
- Danke! Sie befinden sich jetzt auf dem Gelände des EcoTechnoPark, nicht weit von Minsk in Weißrussland. Sie haben bereits das Yuni-Bike und den Yuni-Bus erlebt. Wie sind Ihre Eindrücke, nachdem Sie beide mit eigenen Augen gesehen haben?
- Das ist ein sehr robustes Verkehrsmittel, mit niedrigem Geräusch-Niveau. Eine zuverläßige Transport-Art. Ich denke, das wird eine Innovation, die die Eisenbahn, eine Einschienenbahn und den Straßenverkehr in der Zukunft ersetzen wird.
- Danke! Wie meinen Sie, wird SkyWay die Ausschreibung für Ihre Stadt Dharmsala gewinnen? Haben seine Chancen zugenommen im Vergleich zu früheren Zeiten? Wird SkyWay in Ihrer Stadt gebaut werden? Oder wird es ein anderes Verkehrssystem sein?
- Nein, wir werden uns nur auf SkyWay einstellen. Damit werden wir die touristische Attraktivität der Stadt erhöhen und so die Wirtschaft dieser Region stärken. Je mehr Touristen zu uns kommen, desto vorteilhafter wird es für die Stadt und seine Einwohner, so oder so. Später wollen wir auf der SkyWay-Trasse die Hauptstadt Shimla mit Dharmsala verbinden. Man hat uns erklärt, dass die Züge zwischen den Städten 500 Km/h erreichen. Wenn wir die zwei großen Städte mit dieser Trasse verbinden, wird die Fahrt etwa 35 Minuten dauern. Derzeit braucht man für dies Fahrt mit dem Bus 9 Stunden, mit dem PKW 5 Stunden.
- Das klingt eindrucksvoll. Wann planen Sie dieses Projekt zu verwirklichen und wie wollen Sie es finanzieren?
- Wir werden demnächst eine Absichtserklärung unterschreiben. Danach wird Ihre Gesellschaft an der Ausstellung "Intelligente Städte" in Indien teilnehmen. Dort setzen wir unsere Zusammenarbeit fort und - vermutlich Ende August - beginnen wir mit der Verwirklichung dieses Projekts. Ich gehe davon aus, dass wir bis dahin die Frage der Finanzierung mit Investoren und anderen Partnern lösen werden, die die Realisierung ermöglichen.
- Herzlichen Dank! Ich wünsche uns allen viel Erfolg in dieser Angelegenheit. Wir warten, wie sich die Zusammenarbeit weiter entwickeln wird, fruchtbar und beiderseits vorteilhaft.
- Ja, genau. Ich habe mich gefreut, Sie kennenzulernen.
- Danke!
- Danke Ihnen!
Als Nachweis, das Interview auf englisch:
https://www.youtube.com/watch?v=5tqn54tcivE
Nachdem es heißt, dass die Menschen lesefaul werde, nun ein weiterer Anreiz durch tolle News:
Die Stadtverwaltung von Novosibirsk
In diesem Frühjahr fand in der Hauptstadt von Sibirien, in Novosibirsk, das lang ersehnte Forum für innovative Entwicklungen "Städtische Technologien 2017" statt. Nach dem Ende der Veranstaltung ordnete der Bürgermeister an, sich mit der Realisierung des Programms "Intelligente Stadt" zu beschäftigen und zu entscheiden, welche Technologien man in der Stadt anwendet bei diesem fortschrittlichen Programm. Zum Schluss haben die Moderatoren des Forums ihre Vorschläge ausgetauscht.
Alexander Lylko, Chef der Abteilung für Industrie und Innovationen der Stadtverwaltung von Novosibirsk, gab der Ausgabe RBK einen Kommentar. Darin heißt es: "Es ist bereits jetzt absolut klar, dass wir ein intelligentes System für unseren Verkehr einsetzen werden. Ohne Zweifel werden wir die technischen Voraussetzungen schaffen für die Menschen mit eingeschränktem Gehvermögen. Man braucht nicht länger zu warten, dies geschieht bereits. Ja, es ist klar, dass viele Technologien noch zu prüfen sind; viele davon bestehen nur in der Theorie, wie zum Beispiel SkyWay. Man soll nicht erwarten, dass dies im nächsten Jahr zustande kommt. Aber die Zukunft nähert sich immer schneller, deshalb ist es keine Utopie, sondern eine nächste Perspektive.
Es liegen auch Entwicklungen für eine weitere Perspektive vor. Dies sind neue Verkehrsarten. Zum Beispiel das System von SkyWay auf einer zweiten Ebene. Dies ist eine Trasse für den Verkehr, Schienen liegen auf Trägern für spezielle Fahrzeuge. Dieses System hat sehr viele Vorteile, bisher steht es nur in der Entwicklung. Obwohl man das bereist auf einer Ausstellung in Deutschland vorgeführt hat."
Die lokalen Stadtbehörden wandten dem schienengebundenen Seil-Verkehr ihre große Aufmerksamkeit seit der Teilnahme von Skyway an dem Forum "Novosibirsk - die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten" zu. Das Forum fand am 25. und 26. August 2016 statt. Die Unternehmens-Gruppe SkyWay nimmt an der Verwirklichung des Konzepts "Intelligente Städte" aktiv teil. Herr Sudhir Scharma, Minister für Entwicklung der Stadt und Vertreter der Stadtverwaltung von Dharmsala besuchte den EcoTechnoPark und erlebte die Probefahrten des städtischen Verkehrs-Systems. Im Ergebnis wird SkyWay an der Ausstellung Smart Cities India vom 10. bis 12. Mai teilnehmen.
Das staatliche Programm Smart Cities bietet SkyWay Möglichkeiten, ihre Projekte im ganzen Land zu verbreiten. Das Parlament hat das Programm Smart Cities entwickelt für eine Erneuerung und Reform des städtischen Raumes. Das Ziel besteht darin, 109 Städte mit einer Infrastruktur für eine freundliche und stabile Gesellschaft auszustatten. Für die Realisierung des Programms sind das vereinte Ministerium für städtische Entwicklung und die Stadtverwaltungen jeweiliger Ortschaften zuständig. Das Parlament plant dieses Programm zu verwirklichen, indem man "intelligente" Satelliten-Städte im Umkreis großer Zentren errichtet.
Und weil es so schön ist, nun auch das Interview mit der Dame, welches ich schon auf englisch gepostet habe:
Wir haben Sie bereits informiert, dass vom 26. bis 28. April 2017 eine Delegation der Stadtverwaltung von Dharmsala unter der Leitung von Herrn Sudhir Scharma, dem Minister für die Entwicklung der Stadt, aus dem indischen Staat Himachal-Pradesh, die SAO "Strunnije Technologiji" besuchte.
Für die Mitarbeiter unserer Informationsabteilung war es interessant, zu wissen, was die Gäste aus der Schweiz von den Perspektiven der Zusammenarbeit mit Indien halten. Denn mit diesem Land verbinden sich unsere neuen Wege der Entwicklung geschäftlicher Beziehungen zu einem Land, das neuerdings weltweit führend ist in ökonomischen Angelegenheiten. Unter den Gästen von SkyWay waren die Organisatoren dieses Besuchs. Wir hatten Gelegenheit, Frau Dorothea Jäger, die Generaldirektorin der schweizerischen Beratungsfirma Castor Consulting AG zu interviewen. Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen wir ein Video und die Aufzeichnung dieses Gesprächs:
- Guten Tag, Dorothea! Ich bin sehr erfreut, Sie hier in Weißrussland wieder zu treffen. Bitte stellen Sie sich den Zuschauern vor, die Sie noch nicht kennen.
- Die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Im Dezember war ich ein erstes Mal hier, bei den Probefahrten des Yuni-Bike. So freue ich mich nun, erneut hier zu sein. Ich heiße Dorothea Jäger. Ich komme aus der Schweiz. Das Schicksal hat es gefügt, dass ich vor einem Jahr zufällig im Facebook ein Video fand mit einem rollenden Yuni-Bus. So sagte ich mir: "Das muss man prüfen. Dies mag der Verkehr der Zukunft sein. Die Idee von Yunitski hat mich begeistern und seitdem nicht mehr losgelassen. Ich beschäftigte mich mit dieser Technologie und erfuhr dabei, dass die Gesellschaft SkyWay aus Weißrussland stammt. Ich habe Kirill kontaktiert und so hat es begonnen. Ich zeigte meinem Kollegen Radjwinder Singh das entsprechende Video gezeigt und wies ihn darauf hin, dass Indien ein großes Potential für die Einführung dieser Technologie darstellen kann. Er stimmte dem zu und leitete diese Information weiter an seinen Bekannten, an den amtierenden Minister des Staates Himachal-Pradesh. So fing alles an. Im September vorigen Jahres organisierte Kirill für uns ein Treffen mit Anatoliy Yunitski in Ihrem Moskauer Büro. Unsere Verhandlungen kamen in Gang und nun sind wir hier mit einer Delegation aus der Stadt Dharmsala. Das alles hat nicht sehr lange gedauert.
- Meinen Sie etwa Kirill Badulin?
- Ja.
- Abteilungsleiter bei SkyWay?
- Ja, genau. Er war der Erste, mit dem wir gesprochen haben. Und dann ging alles sehr flott, wie bei Ihrem Hochgeschwindigkeits-Verkehr zwischen den Städten. Wir haben uns mit aller Kraft für dieses Projekt in Indien eingesetzt. Wie Sie Ihren Zuschauern wahrscheinlich bereits mitgeteilt haben, betrifft diese Arbeit nicht nur einen Bundesstaat in Indien. Wir besuchten auch andere Städte und Regionen dieses Landes. Im Ergebnis sind wir nun fast soweit, einen schönen SkyWay-EcoTechnoPark in Jharkhand zu errichten. Dort haben wir sie mit weiteren zuständigen Personen und den jeweiligen lokalen Partnern bekanntgemacht.
- Danke. Sie erwähnten Ihren ersten Eindruck von der SkyWay-Technologie, als Sie im Facebook ein Video mit dem Yuni-Bus gesehen hatten.
- Das stimmt.
- Welchen Eindruck haben Sie jetzt, nachdem Sie heute den Yuni-Bus mit eigenen Augen im EcoTechnoPark erlebt haben?
Das ist nun nicht mehr nur ein konzeptuelles Modell, im Unterschied zu den früheren Bildern. Dies ist bereits Wirklichkeit, die absehbar eingeführt und eingesetzt wird. Ich wusste das schon vorher. Man kann viele unterschiedliche konzeptuelle Modelle von verschiedenen Technologien und Ideen finden. Unsere Beratungs-Gesellschaft Castor Consulting AG in der Schweiz spezialisiert sich auf das Gebiet der Förderung der Verkehrs-Systeme. Wir verfügen über ein bestimmtes Know-how. So war mir klar, dass dies eine effektive Technologie ist. Dies hat ein gewisses Etwas, was sich grundsätzlich von allem anderen unterscheidet, was es auf dem Markt gibt. Ich habe mir sogar gedacht, dass das in Zukunft eine Art Attraktion sein wird. Die Menschen werden sagen: "Hallo, wollen wir mal mit SkyWay spazierenfahren!" Nicht nur, um zum Ziel zu gelangen, sondern auch, um mit SkyWay angenehm unterwegs zu sein. Es war heute herrlich und ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte.
- Wie schätzen Sie die Perspektiven des Ausbaus des Projekts von SkyWay in Indien ein? Wird es gebaut oder nicht? Und wenn es dazu kommt, wann wird das sein?
Ich war selbst überrascht, wie schnell die lokalen Behörden die SkyWay-Technologie akzeptiert und nachvollzogen haben. Vielleicht ist das auf die aktuellen Verkehrs-Probleme in Indien zurückzuführen, die immer stärker spürbar werden. Mich hat auch beeindruckt, wie offen sie den fortschrittlichen Technologien begegnen. Sie sind an solchen Angeboten sehr interessiert. Viele von ihnen, vor allem junge Leute, haben eine gute Ausbildung und wissenschaftliche Kenntnisse. Deshalb zeigen sie viel Verständnis für neue Ideen und Technologien. Sie sind offen für Innovationen. Man muss betonen, dass sie am Projekt "intelligente Städte" beteiligt sind. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Diese Technologie entspricht dieser historischen Zeit und den Markt-Bedürfnissen. Diese Verbindung ist ideal. Und Indien ist das Land, in dem man diese Technologie gut einführen kann. Ohne Zweifel! Wir nahmen ihre Reaktionen an verschiedenen Plätzen wahr, wir sprachen mit Behörden. Sie erwarten solch einen Experiment, an dem wir jetzt arbeiten. Es heißt: Kommen Sie, nehmen Sie Platz, schreiben Sie, nehmen Sie zur Kenntnis und unterschreiben Sie das Dokument.
- Das alles verdanken wir Ihnen. Danke, Dorothea, für Ihre Bemühungen und Ihren Einsatz bei diesem Projekt. Im Namen unserer Mitarbeiter und Investoren bedanke ich mich bei Ihnen von ganzem Herzen. - Das ist für mich ein Vergnügen. Ich habe hier eine neue Einsicht im Blick auf die Welt bekommen, auf neue Ziele und den Markt. Er wartet auf solch eine neue Sicht der Welt. Ich bin hier ein Mensch, der Ideen weiterleitet. Sie brauchen mir dafür keine besondere Ehre zu erweisen.
- Nochmal herzlichen Dank! Auf unseren gemeinsamen Erfolg!
- Ja, genau. Ich habe schon sehr oft gehört: "Entweder eine Trasse von SkyWay oder keine!"
(auf englisch hieß dies: Sky Way or no way ) fand ich ziehmlich gut.
Man kann ja sagen was man will, aber das klingt alles recht erfreulich würde ich behaupten.
Ich wünsche vorab ein schönes Wochenende!
ich freu mich schon besonders auf die ersten Bilder der Messe "smartcities" die seit gestern läuft.
nachdem ich nun schon so lange auf die Übersetzung des Interviews mit dem Minister aus Indien warte und dies nun in schriftlicher Form erschienen ist, bitte:
Der indische Minister äußert sich zu den Plänen der Einführung von SkyWay
11.05.2017
Поделиться…
Vom 26. bis 28. April 2017 besuchte eine Delegation der Stadtverwaltung von Dharmsala unter der Leitung von Sudhir Scharma, dem Minister für die Entwicklung der Stadt, aus dem indischen Staat Himachal-Pradesh, die Projektierungs-Organisation, die Produktion und das Demonstrations-Zentrum von SkyWay. Weitere Mitglieder der Delegation waren: Frau Dorothea Jäger, Generaldirektorin der schweizerischen Beratungsfirma Castor Consulting AG, und Herr Rajwinder Singh, der Vertreter eines indischen Vereins in der Schweiz. Die Mitarbeiter der Informations-Abteilung betreuten die Gäste in der Zeit ihres Aufenthalts. Im Gespräch mit dem Leiter der Delegation erörterte man, wie lange er sich bereits mit dem schienengebundenen Seil-Transport befasst, welchen Eindruck auf ihn das funktionierende Muster des Rollmaterials macht und was zu den Plänen der Regierung gehört, die er hier vertritt. Sie sehen hier ein Video und die Aufzeichnung des Gesprächs.
- "Vor einem Jahr hörten wir von der Technologie von SkyWay und von Anatoliy Yunitski. Unter unseren klimatischen Bedingungen und unserer geografischen Lage in Indien, kamen wir zu der Auffassung, dass die Technologie von SkyWay für den Passagier- und Frachtverkehr in unserem Teil des Landes hinreichend geeignet ist. Unser Staat liegt im Norden Indiens, in bergiger Landschaft. Bei uns treten sehr oft Erdbeben auf in der Stärke 5 der Richter-Skala, Ursache dafür ist die brüchige Struktur der Erdkruste. Wir verwenden spezielle Abdeckungen für unsere Straßen in Dharmsala, aber deren Lebensdauer ist auf maximal 10 Jahre beschränkt. Sie muss man alle 10 Jahre erneuern. Aber die SkyWay-Trassen können über 100 Jahre betrieben werden. Dieses Verkehrssystem ist sehr komfortabel für die Passagiere. Es ist kostrengünstig im Blick auf die nötige Energie und die Bauaufwendungen. Deshalb wollen wir als Erste in der Welt dieses Verkehrssystem einführen."
- Soweit ich weiß, gibt es bei Ihnen viele interessante Sehenswürdigkeit. In Ihrem Staat residiert der Dalai Lama. Ist das auch ein Grund, weshalb Sie sich für SkyWay entschieden haben? Diese Technologie dürfte wohl auch für Touristen sehr attraktiv sein, denn sie ist innovativ. Sie wurde bisher noch nirgendwo demonstriert.
- Ja, natürlich. Zu uns nach Dharmsala kommen im Jahr 1,5 Millionen Touristen. Ihre Zahl wächst von Jahr zu Jahr.
- Nur in eine Stadt?
- Ja, nur in eine Stadt, nach Dharmsala. Man möchte die bedeutende religiöse Person des Dalai Lama sehen, aber auch Sport treiben, auf die Jagd gehen und hinduistische Tempel besuchen. Dafür brauchen wir für diese Stadt ein effektives Verkehrssystem, ohne Staus auf den Straßen. Für eine reibungslose Beförderung einer großen Menge der Passagiere und der Fracht. Für die Stadt soll ein reibungsloser Berufsverkehr zur Rush-hour garantiert werden, aber auch zur Zeit der touristischen Saison. So ist die Technologie von SkyWay sehr gut geeignet für Dharmsala.
- Danke! Sie befinden sich jetzt auf dem Gelände des EcoTechnoPark, nicht weit von Minsk in Weißrussland. Sie haben bereits das Yuni-Bike und den Yuni-Bus erlebt. Wie sind Ihre Eindrücke, nachdem Sie beide mit eigenen Augen gesehen haben?
- Das ist ein sehr robustes Verkehrsmittel, mit niedrigem Geräusch-Niveau. Eine zuverläßige Transport-Art. Ich denke, das wird eine Innovation, die die Eisenbahn, eine Einschienenbahn und den Straßenverkehr in der Zukunft ersetzen wird.
- Danke! Wie meinen Sie, wird SkyWay die Ausschreibung für Ihre Stadt Dharmsala gewinnen? Haben seine Chancen zugenommen im Vergleich zu früheren Zeiten? Wird SkyWay in Ihrer Stadt gebaut werden? Oder wird es ein anderes Verkehrssystem sein?
- Nein, wir werden uns nur auf SkyWay einstellen. Damit werden wir die touristische Attraktivität der Stadt erhöhen und so die Wirtschaft dieser Region stärken. Je mehr Touristen zu uns kommen, desto vorteilhafter wird es für die Stadt und seine Einwohner, so oder so. Später wollen wir auf der SkyWay-Trasse die Hauptstadt Shimla mit Dharmsala verbinden. Man hat uns erklärt, dass die Züge zwischen den Städten 500 Km/h erreichen. Wenn wir die zwei großen Städte mit dieser Trasse verbinden, wird die Fahrt etwa 35 Minuten dauern. Derzeit braucht man für dies Fahrt mit dem Bus 9 Stunden, mit dem PKW 5 Stunden.
- Das klingt eindrucksvoll. Wann planen Sie dieses Projekt zu verwirklichen und wie wollen Sie es finanzieren?
- Wir werden demnächst eine Absichtserklärung unterschreiben. Danach wird Ihre Gesellschaft an der Ausstellung "Intelligente Städte" in Indien teilnehmen. Dort setzen wir unsere Zusammenarbeit fort und - vermutlich Ende August - beginnen wir mit der Verwirklichung dieses Projekts. Ich gehe davon aus, dass wir bis dahin die Frage der Finanzierung mit Investoren und anderen Partnern lösen werden, die die Realisierung ermöglichen.
- Herzlichen Dank! Ich wünsche uns allen viel Erfolg in dieser Angelegenheit. Wir warten, wie sich die Zusammenarbeit weiter entwickeln wird, fruchtbar und beiderseits vorteilhaft.
- Ja, genau. Ich habe mich gefreut, Sie kennenzulernen.
- Danke!
- Danke Ihnen!
Als Nachweis, das Interview auf englisch:
https://www.youtube.com/watch?v=5tqn54tcivE
Nachdem es heißt, dass die Menschen lesefaul werde, nun ein weiterer Anreiz durch tolle News:
Die Stadtverwaltung von Novosibirsk
In diesem Frühjahr fand in der Hauptstadt von Sibirien, in Novosibirsk, das lang ersehnte Forum für innovative Entwicklungen "Städtische Technologien 2017" statt. Nach dem Ende der Veranstaltung ordnete der Bürgermeister an, sich mit der Realisierung des Programms "Intelligente Stadt" zu beschäftigen und zu entscheiden, welche Technologien man in der Stadt anwendet bei diesem fortschrittlichen Programm. Zum Schluss haben die Moderatoren des Forums ihre Vorschläge ausgetauscht.
Alexander Lylko, Chef der Abteilung für Industrie und Innovationen der Stadtverwaltung von Novosibirsk, gab der Ausgabe RBK einen Kommentar. Darin heißt es: "Es ist bereits jetzt absolut klar, dass wir ein intelligentes System für unseren Verkehr einsetzen werden. Ohne Zweifel werden wir die technischen Voraussetzungen schaffen für die Menschen mit eingeschränktem Gehvermögen. Man braucht nicht länger zu warten, dies geschieht bereits. Ja, es ist klar, dass viele Technologien noch zu prüfen sind; viele davon bestehen nur in der Theorie, wie zum Beispiel SkyWay. Man soll nicht erwarten, dass dies im nächsten Jahr zustande kommt. Aber die Zukunft nähert sich immer schneller, deshalb ist es keine Utopie, sondern eine nächste Perspektive.
Es liegen auch Entwicklungen für eine weitere Perspektive vor. Dies sind neue Verkehrsarten. Zum Beispiel das System von SkyWay auf einer zweiten Ebene. Dies ist eine Trasse für den Verkehr, Schienen liegen auf Trägern für spezielle Fahrzeuge. Dieses System hat sehr viele Vorteile, bisher steht es nur in der Entwicklung. Obwohl man das bereist auf einer Ausstellung in Deutschland vorgeführt hat."
Die lokalen Stadtbehörden wandten dem schienengebundenen Seil-Verkehr ihre große Aufmerksamkeit seit der Teilnahme von Skyway an dem Forum "Novosibirsk - die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten" zu. Das Forum fand am 25. und 26. August 2016 statt. Die Unternehmens-Gruppe SkyWay nimmt an der Verwirklichung des Konzepts "Intelligente Städte" aktiv teil. Herr Sudhir Scharma, Minister für Entwicklung der Stadt und Vertreter der Stadtverwaltung von Dharmsala besuchte den EcoTechnoPark und erlebte die Probefahrten des städtischen Verkehrs-Systems. Im Ergebnis wird SkyWay an der Ausstellung Smart Cities India vom 10. bis 12. Mai teilnehmen.
Das staatliche Programm Smart Cities bietet SkyWay Möglichkeiten, ihre Projekte im ganzen Land zu verbreiten. Das Parlament hat das Programm Smart Cities entwickelt für eine Erneuerung und Reform des städtischen Raumes. Das Ziel besteht darin, 109 Städte mit einer Infrastruktur für eine freundliche und stabile Gesellschaft auszustatten. Für die Realisierung des Programms sind das vereinte Ministerium für städtische Entwicklung und die Stadtverwaltungen jeweiliger Ortschaften zuständig. Das Parlament plant dieses Programm zu verwirklichen, indem man "intelligente" Satelliten-Städte im Umkreis großer Zentren errichtet.
Und weil es so schön ist, nun auch das Interview mit der Dame, welches ich schon auf englisch gepostet habe:
Wir haben Sie bereits informiert, dass vom 26. bis 28. April 2017 eine Delegation der Stadtverwaltung von Dharmsala unter der Leitung von Herrn Sudhir Scharma, dem Minister für die Entwicklung der Stadt, aus dem indischen Staat Himachal-Pradesh, die SAO "Strunnije Technologiji" besuchte.
Für die Mitarbeiter unserer Informationsabteilung war es interessant, zu wissen, was die Gäste aus der Schweiz von den Perspektiven der Zusammenarbeit mit Indien halten. Denn mit diesem Land verbinden sich unsere neuen Wege der Entwicklung geschäftlicher Beziehungen zu einem Land, das neuerdings weltweit führend ist in ökonomischen Angelegenheiten. Unter den Gästen von SkyWay waren die Organisatoren dieses Besuchs. Wir hatten Gelegenheit, Frau Dorothea Jäger, die Generaldirektorin der schweizerischen Beratungsfirma Castor Consulting AG zu interviewen. Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen wir ein Video und die Aufzeichnung dieses Gesprächs:
- Guten Tag, Dorothea! Ich bin sehr erfreut, Sie hier in Weißrussland wieder zu treffen. Bitte stellen Sie sich den Zuschauern vor, die Sie noch nicht kennen.
- Die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Im Dezember war ich ein erstes Mal hier, bei den Probefahrten des Yuni-Bike. So freue ich mich nun, erneut hier zu sein. Ich heiße Dorothea Jäger. Ich komme aus der Schweiz. Das Schicksal hat es gefügt, dass ich vor einem Jahr zufällig im Facebook ein Video fand mit einem rollenden Yuni-Bus. So sagte ich mir: "Das muss man prüfen. Dies mag der Verkehr der Zukunft sein. Die Idee von Yunitski hat mich begeistern und seitdem nicht mehr losgelassen. Ich beschäftigte mich mit dieser Technologie und erfuhr dabei, dass die Gesellschaft SkyWay aus Weißrussland stammt. Ich habe Kirill kontaktiert und so hat es begonnen. Ich zeigte meinem Kollegen Radjwinder Singh das entsprechende Video gezeigt und wies ihn darauf hin, dass Indien ein großes Potential für die Einführung dieser Technologie darstellen kann. Er stimmte dem zu und leitete diese Information weiter an seinen Bekannten, an den amtierenden Minister des Staates Himachal-Pradesh. So fing alles an. Im September vorigen Jahres organisierte Kirill für uns ein Treffen mit Anatoliy Yunitski in Ihrem Moskauer Büro. Unsere Verhandlungen kamen in Gang und nun sind wir hier mit einer Delegation aus der Stadt Dharmsala. Das alles hat nicht sehr lange gedauert.
- Meinen Sie etwa Kirill Badulin?
- Ja.
- Abteilungsleiter bei SkyWay?
- Ja, genau. Er war der Erste, mit dem wir gesprochen haben. Und dann ging alles sehr flott, wie bei Ihrem Hochgeschwindigkeits-Verkehr zwischen den Städten. Wir haben uns mit aller Kraft für dieses Projekt in Indien eingesetzt. Wie Sie Ihren Zuschauern wahrscheinlich bereits mitgeteilt haben, betrifft diese Arbeit nicht nur einen Bundesstaat in Indien. Wir besuchten auch andere Städte und Regionen dieses Landes. Im Ergebnis sind wir nun fast soweit, einen schönen SkyWay-EcoTechnoPark in Jharkhand zu errichten. Dort haben wir sie mit weiteren zuständigen Personen und den jeweiligen lokalen Partnern bekanntgemacht.
- Danke. Sie erwähnten Ihren ersten Eindruck von der SkyWay-Technologie, als Sie im Facebook ein Video mit dem Yuni-Bus gesehen hatten.
- Das stimmt.
- Welchen Eindruck haben Sie jetzt, nachdem Sie heute den Yuni-Bus mit eigenen Augen im EcoTechnoPark erlebt haben?
Das ist nun nicht mehr nur ein konzeptuelles Modell, im Unterschied zu den früheren Bildern. Dies ist bereits Wirklichkeit, die absehbar eingeführt und eingesetzt wird. Ich wusste das schon vorher. Man kann viele unterschiedliche konzeptuelle Modelle von verschiedenen Technologien und Ideen finden. Unsere Beratungs-Gesellschaft Castor Consulting AG in der Schweiz spezialisiert sich auf das Gebiet der Förderung der Verkehrs-Systeme. Wir verfügen über ein bestimmtes Know-how. So war mir klar, dass dies eine effektive Technologie ist. Dies hat ein gewisses Etwas, was sich grundsätzlich von allem anderen unterscheidet, was es auf dem Markt gibt. Ich habe mir sogar gedacht, dass das in Zukunft eine Art Attraktion sein wird. Die Menschen werden sagen: "Hallo, wollen wir mal mit SkyWay spazierenfahren!" Nicht nur, um zum Ziel zu gelangen, sondern auch, um mit SkyWay angenehm unterwegs zu sein. Es war heute herrlich und ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte.
- Wie schätzen Sie die Perspektiven des Ausbaus des Projekts von SkyWay in Indien ein? Wird es gebaut oder nicht? Und wenn es dazu kommt, wann wird das sein?
Ich war selbst überrascht, wie schnell die lokalen Behörden die SkyWay-Technologie akzeptiert und nachvollzogen haben. Vielleicht ist das auf die aktuellen Verkehrs-Probleme in Indien zurückzuführen, die immer stärker spürbar werden. Mich hat auch beeindruckt, wie offen sie den fortschrittlichen Technologien begegnen. Sie sind an solchen Angeboten sehr interessiert. Viele von ihnen, vor allem junge Leute, haben eine gute Ausbildung und wissenschaftliche Kenntnisse. Deshalb zeigen sie viel Verständnis für neue Ideen und Technologien. Sie sind offen für Innovationen. Man muss betonen, dass sie am Projekt "intelligente Städte" beteiligt sind. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Diese Technologie entspricht dieser historischen Zeit und den Markt-Bedürfnissen. Diese Verbindung ist ideal. Und Indien ist das Land, in dem man diese Technologie gut einführen kann. Ohne Zweifel! Wir nahmen ihre Reaktionen an verschiedenen Plätzen wahr, wir sprachen mit Behörden. Sie erwarten solch einen Experiment, an dem wir jetzt arbeiten. Es heißt: Kommen Sie, nehmen Sie Platz, schreiben Sie, nehmen Sie zur Kenntnis und unterschreiben Sie das Dokument.
- Das alles verdanken wir Ihnen. Danke, Dorothea, für Ihre Bemühungen und Ihren Einsatz bei diesem Projekt. Im Namen unserer Mitarbeiter und Investoren bedanke ich mich bei Ihnen von ganzem Herzen. - Das ist für mich ein Vergnügen. Ich habe hier eine neue Einsicht im Blick auf die Welt bekommen, auf neue Ziele und den Markt. Er wartet auf solch eine neue Sicht der Welt. Ich bin hier ein Mensch, der Ideen weiterleitet. Sie brauchen mir dafür keine besondere Ehre zu erweisen.
- Nochmal herzlichen Dank! Auf unseren gemeinsamen Erfolg!
- Ja, genau. Ich habe schon sehr oft gehört: "Entweder eine Trasse von SkyWay oder keine!"
(auf englisch hieß dies: Sky Way or no way )
fand ich ziehmlich gut.Man kann ja sagen was man will, aber das klingt alles recht erfreulich würde ich behaupten.
Ich wünsche vorab ein schönes Wochenende!
ich freu mich schon besonders auf die ersten Bilder der Messe "smartcities" die seit gestern läuft.
