15.06.2017, 22:28
Ein Autopilot der Zukunft
Fachleute kündigen an, dass im Jahre 2020 auf öffentlichen Straßen etwa 10 Millionen selbstfahrende Autos unterwegs sein werden, deren Fahrt nur autonom - ohne Fahrer - gesteuert wird.
Der Betrieb der selbstfahrenden Systeme zur Steuerung der Autos bringt neben rein technischen Problemen ein weiteres aktuelles Problem, das moral-ethische. Bei dem Problem geht es um folgendes: Wie soll das selbstfahrende Auto entscheiden in einer Unfall- Situation? Wer trägt die Verantwortung für die Folgen eines Unfalls? Wen soll der programmierte Algorithmus zuerst zu Schaden kommen lassen? Die Insassen des selbstfahrenden PKW oder andere Verkehrsteilnehmer?
Diese Fragen haben heftige Diskussionen in wissenschaftlichen Kreisen hervorgerufen. Jason Miller, Professor an der Carlton-Universität, ist am Forschungsprojekt "Ethisches Programmieren selbstfahrender Fahrzeuge" an der Stanford-Universität beteiligt. Er kommentiert diese Situation folgendermaßen: "Wir erregen immer wieder einen Hirn-Sturm. So fährt zum Beispiel ein PKW hinter einem LKW her. Der LKW verliert Teile seiner Ladung. Auf der rechten Spur fährt ein Motorradfahrer mit Helm, auf linken Spur einer ohne Helm. Wenn der PKW auf seiner Spur weiter geradeaus fährt, riskiert er, in die Ladung hineinzugeraten. Wenn er nach rechts ausweicht, erwischt er den Motorfahrer mit Helm, dessen Leben er weniger gefährdet als das des anderen Motorradfahrer ohne Helm auf der linken Spur.
Wenn man das Auto so programmiert, dass es den Motorradfahrer mit Helm eher anfährt als einen Motorradfahrer ohne Helm, fördert das nicht ein verantwortungsloses Verhalten der Motorradfahrer auf der Straße? . Oder noch eine Frage: Da läuft ein Kind über die Straße. Sie wollen dem Kind ausweichen, aber auf der Gegenfahrbahn kommt ein LKW. Wenn Sie das Kind retten, prallen Sie auf den LKW. Sollten Sie überleben, sind Sie garantiert schwer verletzt. Also würden Sie das Kind retten zum Preis Ihres Lebens. Ehrlich gesagt, dürfte das Kind auf der Straße nicht spielen. Streng nach den Verkehrsvorschriften müssen Sie dem Kind nicht ausweichen. Das wirft interessante Fragen auf. Wenn man alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, wie soll man nun bei der Einrichtung der Verkehrsverhältnisse vorgehen: Sowohl bei den Insassen eines Autos wie bei den Fußgängern? Soll man die Autos so programmieren, dass sie einer Seite Priorität geben, entweder den Insassen oder den Fußgängern?
Die Autoproduzenten suchen ihrerseits nach einer Lösung: Christoph von Hugo, Leiter für die Entwicklung von Fahrtsystemen bei Mercedes Benz, erklärte, die PKW seiner Marke geben den Insassen Priorität. Diese Entscheidung ist das Ergebnis davon, dass es unmöglich ist, einen universellen Algorithmus zu definieren für das Verhalten künstlicher Intelligenz bei einem Autounfall. Eine harte, aber eindeutige Antwort.
Offensichtlich können nicht alle Probleme bei massenhafter Nutzung autonomer Steuerungs-Systeme der Autos in absehbarer Zeit gelöst werden. Man bedarf komplizierter und gründlich durchdachter Modelle des Verhaltens für künstliche Intelligenz. Sie muss eine enorme Zahl unterschiedlicher Situationen berücksichtigen, die bei der Fahrt eines Fahrzeugs auftreten können. Man braucht hier eine einfache und effektive Lösung, die bereits seit längerem vorliegt.
Es handelt sich um das schienengebundene Seil-System vom Ingenieur Yunitski. Er löst die aktuellen Probleme der automatisierten Fahrt auf fundamentaler Ebene. Er überträgt die Verkehrswege auf eine zweite Ebene (oberhalb der Erde). So ist die Möglichkeit eines Zusammenstoßes mit anderen Verkehrsteilnehmern ausgeschlossen. So erreicht man ein beispielloses Sicherheitsniveau.
Zu einer Zeit, wo die Autoproduzenten das Rad neu erfinden, ihrem Gewissen ausweichen, indem sie zwischen dem Leben der Insassen und dem der anderen Verkehrsteilnehmer wählen, arbeitet Yunitski schon jetzt an einem neuen Verkehr, bei dem kein Platz mehr ist für moralische Probleme. Stattdessen gibt es nur eine Fahrt von A nach B. Ungefährlich, schnell und komfortabel.
Fachleute kündigen an, dass im Jahre 2020 auf öffentlichen Straßen etwa 10 Millionen selbstfahrende Autos unterwegs sein werden, deren Fahrt nur autonom - ohne Fahrer - gesteuert wird.
Der Betrieb der selbstfahrenden Systeme zur Steuerung der Autos bringt neben rein technischen Problemen ein weiteres aktuelles Problem, das moral-ethische. Bei dem Problem geht es um folgendes: Wie soll das selbstfahrende Auto entscheiden in einer Unfall- Situation? Wer trägt die Verantwortung für die Folgen eines Unfalls? Wen soll der programmierte Algorithmus zuerst zu Schaden kommen lassen? Die Insassen des selbstfahrenden PKW oder andere Verkehrsteilnehmer?
Diese Fragen haben heftige Diskussionen in wissenschaftlichen Kreisen hervorgerufen. Jason Miller, Professor an der Carlton-Universität, ist am Forschungsprojekt "Ethisches Programmieren selbstfahrender Fahrzeuge" an der Stanford-Universität beteiligt. Er kommentiert diese Situation folgendermaßen: "Wir erregen immer wieder einen Hirn-Sturm. So fährt zum Beispiel ein PKW hinter einem LKW her. Der LKW verliert Teile seiner Ladung. Auf der rechten Spur fährt ein Motorradfahrer mit Helm, auf linken Spur einer ohne Helm. Wenn der PKW auf seiner Spur weiter geradeaus fährt, riskiert er, in die Ladung hineinzugeraten. Wenn er nach rechts ausweicht, erwischt er den Motorfahrer mit Helm, dessen Leben er weniger gefährdet als das des anderen Motorradfahrer ohne Helm auf der linken Spur.
Wenn man das Auto so programmiert, dass es den Motorradfahrer mit Helm eher anfährt als einen Motorradfahrer ohne Helm, fördert das nicht ein verantwortungsloses Verhalten der Motorradfahrer auf der Straße? . Oder noch eine Frage: Da läuft ein Kind über die Straße. Sie wollen dem Kind ausweichen, aber auf der Gegenfahrbahn kommt ein LKW. Wenn Sie das Kind retten, prallen Sie auf den LKW. Sollten Sie überleben, sind Sie garantiert schwer verletzt. Also würden Sie das Kind retten zum Preis Ihres Lebens. Ehrlich gesagt, dürfte das Kind auf der Straße nicht spielen. Streng nach den Verkehrsvorschriften müssen Sie dem Kind nicht ausweichen. Das wirft interessante Fragen auf. Wenn man alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, wie soll man nun bei der Einrichtung der Verkehrsverhältnisse vorgehen: Sowohl bei den Insassen eines Autos wie bei den Fußgängern? Soll man die Autos so programmieren, dass sie einer Seite Priorität geben, entweder den Insassen oder den Fußgängern?
Die Autoproduzenten suchen ihrerseits nach einer Lösung: Christoph von Hugo, Leiter für die Entwicklung von Fahrtsystemen bei Mercedes Benz, erklärte, die PKW seiner Marke geben den Insassen Priorität. Diese Entscheidung ist das Ergebnis davon, dass es unmöglich ist, einen universellen Algorithmus zu definieren für das Verhalten künstlicher Intelligenz bei einem Autounfall. Eine harte, aber eindeutige Antwort.
Offensichtlich können nicht alle Probleme bei massenhafter Nutzung autonomer Steuerungs-Systeme der Autos in absehbarer Zeit gelöst werden. Man bedarf komplizierter und gründlich durchdachter Modelle des Verhaltens für künstliche Intelligenz. Sie muss eine enorme Zahl unterschiedlicher Situationen berücksichtigen, die bei der Fahrt eines Fahrzeugs auftreten können. Man braucht hier eine einfache und effektive Lösung, die bereits seit längerem vorliegt.
Es handelt sich um das schienengebundene Seil-System vom Ingenieur Yunitski. Er löst die aktuellen Probleme der automatisierten Fahrt auf fundamentaler Ebene. Er überträgt die Verkehrswege auf eine zweite Ebene (oberhalb der Erde). So ist die Möglichkeit eines Zusammenstoßes mit anderen Verkehrsteilnehmern ausgeschlossen. So erreicht man ein beispielloses Sicherheitsniveau.
Zu einer Zeit, wo die Autoproduzenten das Rad neu erfinden, ihrem Gewissen ausweichen, indem sie zwischen dem Leben der Insassen und dem der anderen Verkehrsteilnehmer wählen, arbeitet Yunitski schon jetzt an einem neuen Verkehr, bei dem kein Platz mehr ist für moralische Probleme. Stattdessen gibt es nur eine Fahrt von A nach B. Ungefährlich, schnell und komfortabel.