29.01.2018, 16:51
Hoffe ihr hattet alle ein geruhsames Wochenende!
Starten wir doch einfach mit den Montagsnachrichten
Die SAO "Strunnije Technologiji" befasst sich mit dem innovativen Verkehr und will ihre Kenntnisse über die Perspektiven der Entwicklung der Infrastruktur verbreiten, insbesonders in unserer Region. So konnten wir es nicht vermeiden, die Meinung von Wladimir Afonskiy zur Kenntnis zu nehmen, dem Abgeordneten der Parlaments-Versammlung der weißrussischen und russischen Union, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Informations-Politik. Er äußerte sich in einem Interview mit der offiziellen Webseite des Ständigen Komitees des Union-Staats.
Wladimir Igorjewitsch kommentierte aus der Sicht eines Mitglieds des Komitees für Verkehr und Bau die Erwartungen für die Verkehrstechnologien, die die Eisenbahn ablösen könnten. Er stellte fest, dass in absehbarer Zeit eine Entwicklung des schienengebundenen Seil-Verkehrs oder der Vakuum-Technologie nicht möglich erscheint. Sie können soziale und infrastrukturelle Funktionen nicht erfüllen, die derzeit die Eisenbahn erbringt.
Zweifellos ist die Bedeutung der Eisenbahn für ein so großes Land wie Russland nicht zu unterschätzen. In diesem Punkt sind wir mit Wladimir Igorjewitsch einverstanden. Ein verzweigtes Netz der Eisenbahnen verbindet die abgelegendsten Regionen mit Industrie- und Wirtschafts-Zentren des Landes. Im verzweigten Verkehrsnetz steckt der Hauptwert der Eisenbahn. Es bewegt nicht nur Passagiere und Güter durch das ganze Land, sondern bietet zugleich Arbeitsplätze für eine große Zahl von Menschen, die für die Funktionstüchtigkeit der Bahnen, der Stationen, des Rollmaterials und der weiteren Bestandteile der Eisenbahn sorgen.
Neue Verkehrsarten können natürlich nicht mit solch einer ausgebauten Infrastruktur konkurieren. Aber auch die Eisenbahnen benötigten etliche Jahrzehnte, bis aus einem lokalen "hauptstädtischen" Unternehmen die heutige Basis der Wirtschaft wurde. Einem solchen Weg sollte sich auch der schienengebundene Seil-Verkehr stellen: Um ein Trassen-Netz herum werden auch Städte wachsen und sich die Industrie entwickeln. Diese Prozesse werden schneller ablaufen und effektiver dank der Anwendung neuer Technologien. Gemeinsam mit dem schienengebundenen Seil-Verkehr werden sich für den modernen Menschen notwendige Möglichkeiten für die Kommunikation und die Elektrifizierung entwickeln, die Beförderungen selber werden schneller, sicherer und umweltfreundlicher werden. Und das alles zu einem konkurrenzlos günstigen Preis.
Um das Verkehrsnetz herum entwickelt sich neues Leben. Die Beschleunigung sorgt dafür, dass die Menschen aus den Vororten weniger Zeit verlieren, die Wert darauf legen, naturverbunden zu leben. Das hat Einfluss auf die Stadtplanung: Der Verkehr auf einer zweiten Ebene macht in den neuen Städten viel Raum frei und minimiert die Verkehrsbelastung der Großstädte. Menschen, die in der Nähe einer neuen Metrostation oder neben einer neuen bequemen Haltestelle des ÖPNV wohnen, werden bestätigen, dass mit dieser Verbesserung der Infrastruktur das Leben um Größenordnungen komfortabler wird.
Zugleich können die kosmetischen Anpassungen der Eisenbahn vom 19. und 20. Jahrhundert in das 21. Jahrhundert nicht befriedigen: Sie arbeitet mit einfachen, aber längst überholten Lösungen. Man kann die Lokomotiven nach vielen Möglichkeiten verbessern, aber sie können trotzdem nicht schneller fahren, als die Schienen erlauben, die ein halbes Jahrhundert nicht modernisiert wurden. Das versteht man in der ganzen Welt: In Japan und in China arbeitet man an super-schnellen und super-teuren Magnetschienenbahnen, eine fundamentale Weiterentwicklung des Schienenverkehrs. In den USA und in Europa entwickelt man die Verkehrsinfrastruktur immer weiter, dazu gehören fliegende Autos, Vakuumzüge und vieles Weitere. Zu dieser Liste der Innovationen gehört auch der schienengebundene Seil-Verkehr, er hat viele Vorteile und ist durchaus in der Lage, sich an diesem Wettlauf zu beteiligen.
In der Diskussion über das Schicksal eines neuen Verkehrs vertreten nicht die Eisenbahner als Angehörige des immer noch vorherrschenden Bereichs eine besonders konservative und kritische Position, sondern die Menschen, von denen die Entscheidungen für die besten Lösungen abhängen, Beamte und staatliche Funktionäre. Von ihnen hängt es ab, ob wir in der Vergangenheit stecken bleiben oder uns in die Zukunft bewegen. Aus Angst vor Veränderungen und unbegründetem Vertrauen zu Neuerungen bleiben sie beim Alten stehen.
Hier der Link zum Interview:
http://postkomsg.com/interview/217089/
passiert viel im Hintergrund, ich denke ich werde gegen Ende der Woche noch ein paar gute Infos weiterreichen können.
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Die SAO "Strunnije Technologiji" befasst sich mit dem innovativen Verkehr und will ihre Kenntnisse über die Perspektiven der Entwicklung der Infrastruktur verbreiten, insbesonders in unserer Region. So konnten wir es nicht vermeiden, die Meinung von Wladimir Afonskiy zur Kenntnis zu nehmen, dem Abgeordneten der Parlaments-Versammlung der weißrussischen und russischen Union, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Informations-Politik. Er äußerte sich in einem Interview mit der offiziellen Webseite des Ständigen Komitees des Union-Staats.
Wladimir Igorjewitsch kommentierte aus der Sicht eines Mitglieds des Komitees für Verkehr und Bau die Erwartungen für die Verkehrstechnologien, die die Eisenbahn ablösen könnten. Er stellte fest, dass in absehbarer Zeit eine Entwicklung des schienengebundenen Seil-Verkehrs oder der Vakuum-Technologie nicht möglich erscheint. Sie können soziale und infrastrukturelle Funktionen nicht erfüllen, die derzeit die Eisenbahn erbringt.
Zweifellos ist die Bedeutung der Eisenbahn für ein so großes Land wie Russland nicht zu unterschätzen. In diesem Punkt sind wir mit Wladimir Igorjewitsch einverstanden. Ein verzweigtes Netz der Eisenbahnen verbindet die abgelegendsten Regionen mit Industrie- und Wirtschafts-Zentren des Landes. Im verzweigten Verkehrsnetz steckt der Hauptwert der Eisenbahn. Es bewegt nicht nur Passagiere und Güter durch das ganze Land, sondern bietet zugleich Arbeitsplätze für eine große Zahl von Menschen, die für die Funktionstüchtigkeit der Bahnen, der Stationen, des Rollmaterials und der weiteren Bestandteile der Eisenbahn sorgen.
Neue Verkehrsarten können natürlich nicht mit solch einer ausgebauten Infrastruktur konkurieren. Aber auch die Eisenbahnen benötigten etliche Jahrzehnte, bis aus einem lokalen "hauptstädtischen" Unternehmen die heutige Basis der Wirtschaft wurde. Einem solchen Weg sollte sich auch der schienengebundene Seil-Verkehr stellen: Um ein Trassen-Netz herum werden auch Städte wachsen und sich die Industrie entwickeln. Diese Prozesse werden schneller ablaufen und effektiver dank der Anwendung neuer Technologien. Gemeinsam mit dem schienengebundenen Seil-Verkehr werden sich für den modernen Menschen notwendige Möglichkeiten für die Kommunikation und die Elektrifizierung entwickeln, die Beförderungen selber werden schneller, sicherer und umweltfreundlicher werden. Und das alles zu einem konkurrenzlos günstigen Preis.
Um das Verkehrsnetz herum entwickelt sich neues Leben. Die Beschleunigung sorgt dafür, dass die Menschen aus den Vororten weniger Zeit verlieren, die Wert darauf legen, naturverbunden zu leben. Das hat Einfluss auf die Stadtplanung: Der Verkehr auf einer zweiten Ebene macht in den neuen Städten viel Raum frei und minimiert die Verkehrsbelastung der Großstädte. Menschen, die in der Nähe einer neuen Metrostation oder neben einer neuen bequemen Haltestelle des ÖPNV wohnen, werden bestätigen, dass mit dieser Verbesserung der Infrastruktur das Leben um Größenordnungen komfortabler wird.
Zugleich können die kosmetischen Anpassungen der Eisenbahn vom 19. und 20. Jahrhundert in das 21. Jahrhundert nicht befriedigen: Sie arbeitet mit einfachen, aber längst überholten Lösungen. Man kann die Lokomotiven nach vielen Möglichkeiten verbessern, aber sie können trotzdem nicht schneller fahren, als die Schienen erlauben, die ein halbes Jahrhundert nicht modernisiert wurden. Das versteht man in der ganzen Welt: In Japan und in China arbeitet man an super-schnellen und super-teuren Magnetschienenbahnen, eine fundamentale Weiterentwicklung des Schienenverkehrs. In den USA und in Europa entwickelt man die Verkehrsinfrastruktur immer weiter, dazu gehören fliegende Autos, Vakuumzüge und vieles Weitere. Zu dieser Liste der Innovationen gehört auch der schienengebundene Seil-Verkehr, er hat viele Vorteile und ist durchaus in der Lage, sich an diesem Wettlauf zu beteiligen.
In der Diskussion über das Schicksal eines neuen Verkehrs vertreten nicht die Eisenbahner als Angehörige des immer noch vorherrschenden Bereichs eine besonders konservative und kritische Position, sondern die Menschen, von denen die Entscheidungen für die besten Lösungen abhängen, Beamte und staatliche Funktionäre. Von ihnen hängt es ab, ob wir in der Vergangenheit stecken bleiben oder uns in die Zukunft bewegen. Aus Angst vor Veränderungen und unbegründetem Vertrauen zu Neuerungen bleiben sie beim Alten stehen.
http://postkomsg.com/interview/217089/
passiert viel im Hintergrund, ich denke ich werde gegen Ende der Woche noch ein paar gute Infos weiterreichen können.