17.10.2018, 10:15
(17.10.2018, 09:19)OliverM schrieb:(17.10.2018, 08:35)USSportsInvest schrieb: Ich bin zwar auch investiert, seit 2-3 Jahren, aber ich habe das Geld gleich von Anfang an als Risikokapital angesehen und abgeschrieben.
Betreffend Börse, da gebe ich dir recht, da habe ich mich etwas schlacks ausgedrückt. Meinte damit, dass der Kurs dann in den Keller gehen würde, wenn viele verkaufen wollen.
Was ich nicht verstehe ist, dass man sein Geld einfach herschenkt. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt (und wenn man Geld investiert, sollte man sich damit zuerst mal auseinandersetzen), dann wäre einem von Anfang an klar, dass das NIEMALS funktionieren kann. Rendite von 1000%? Und dann noch mit MLM, bei dem soviel Vermittlungsprovisionen fliessen, dass schonmal von Anfang an 40% vom investierten Geld verpufft?
Da kann ich gleich das Geld aus dem Fenster werfen oder zum Anzünden vom Kamin verwenden. just my 2 Cents.
Selbst wenn der Kurs in den Keller gehen würde, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf die Firma, da, wie gesagt, die Aktien nur zwischen Personen gehandelt werden und diese den Preis festlegen. Aber genug zu dem Thema, sollte ja soweit verstanden sein.
Und warum sollen 1000% unrealistisch sein? Weil das in deinen Dimensionen Zahlen sind, die nicht möglich sind?
Mal ein Beispiel dazu, Wirecard (ein zahlungsdienstleister) hat z.b. bis heute über 30.000% gebracht. Amazon fast 100.000%.
Alles unrealistisch?
Gut, jetzt kommst du wieder mit "SkyWay ist was anderes, die sind noch lange nicht an der Börse, Scam etc." kann alles gut sein und ist hier auch grad nicht das Thema.
Amazon war damals auch nur eine Idee und nicht mehr wie ein kleines Start Up oder Firma. Anfang der Jahrtausendwende sogar kurz vor der Pleite und heute?
Solche Zahlen klingen nur für Leute unrealistisch, die sich nur minimale Ziele im Leben setzen, die mit Ihren 1,5k oder auch 2k Netto im Monat zufrieden sind (Was nichts schlechtes ist). Wahrscheinlich glaubst du nicht, dass man 10k, 20k oder auch 30k im Monat verdienen kann. Oder, dass es nur mit Betrug geht.
Das ist kein Vorwurf aber der normale Gedanke des kleinen Mannes. Es geht alles, wenn man es nur will. Das Einzige was man dazu braucht ist Durchhaltewillen und die Bereitschaft sich weiter zu entwickeln, dann geht alles.
Ich selbst bin auch seit Jahren auf der Suche nach dem schnellen Geld gewesen, wie auch viele hier in dem Forum. Das ist nun mal so im Entwicklungszyklus. Ich habe wohl mehr Geld verbrannt als Geld gemacht. Na und, es ist verdammt nochmal nur Geld. Mein Leben ist heute dennoch besser wie vor 3-4 Jahren, obwohl ich so viel Geld verbrannt habe.
Und warum?
Man nennt es nicht umsonst "Lehrgeld". Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, habe mich weiter entwickelt und vor allem nicht aufgegeben, nur, weil ein paar Tausender (Geld, dass ich im Verlustfall verkraften konnte) den Jordan runter sind. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere und so findet man dann seinen Weg erfolgreich zu sein. Das Scheitern gehört dazu und ich empfinde es nicht als Übel, sondern als Notwendigkeit.
Vielleicht war es dumm damals in SkyWay zu investieren, kann alles sein. Vielleicht hätte ich mich besser informieren können, hatte ich aber kein Bock drauf. Ich hab mir einfach die Frage gestellt, ob ich mich mehr ärgern würden, wenn SkyWay groß wird und ich nicht investiert bin oder aber ob ich mich mehr ärgern würde, wenn das Geld weg ist. Ich hab mich ganz klar für ersteres entschieden und deshalb investiert. Wenn man einen Pot für Risikoinvestments hat und dieses dann auch noch diversifiziert, warum nicht einfach seinem Bauchgefühl nachgehen und was riskieren?
Was sagst du denn zu Firmen wie Google und ihren Moonshots, die auch einen bestimmten Teil ihres Gewinnes zur Verfügung stellen um in Start Ups zu investieren, die vielleicht mal groß werden? Da gehen von 100 Beteiligungen vielleicht 95 baden. Aber die 5, die übrig bleiben, werden das investierte Geld um ein vielfaches wieder rausholen.
Wenn man natürlich alles hier bei SkyWay auf eine Karte gesetzt hat, dann ist demjenigen nicht mehr zu helfen, da gebe ich dir Recht. Da gab es hier ja schon einige von, die sich verschuldet haben für Programme a la Betshare und co. damals. Aber wenn man das Protfolio diversifiziert und sein Risikokapital breit aufstellt, sehe ich da kein Problem drin auch mal etwas zu riskieren.