07.06.2019, 19:15
Dann kann ich nur noch mit folgendem versuchen zu Kontern und bin erst mal raus:
Der Wiedehopf
Vogel des Jahres 1976
Der wärmeliebende Wiedehopf ist deutlich von Klimaschwankungen betroffen. Doch wird der für diesen Vogel sicherlich zunächst positive Klimawandel der letzten Jahre von anhaltenden Gefährdungsfaktoren überlagert.
So wird der markante Wiedehopf sicher auch in Zukunft zu den eher seltenen Erscheinungen in unserer heimischen Vogelwelt zählen.
Name
Der Wiedehopf (Upupa epops) ist die einzige Art der Familie der Wiedehopfe (Upupidae) und zählt zur Ordnung der Rackenvögel (Coraciiformes).
Kennzeichen
Besondere Kennzeichen des Wiedehopfes sind sein langer, dünner, gebogener Schnabel sowie die aufrichtbare Federhaube. Das Körpergefieder des kurzbeinigen Vogels ist hell orange-bräunlich, Schwingen und Schwanz sind kontrastreich schwarz-weiß gebändert.
Lautäußerungen
Der Balzruf besteht aus meist dreisilbigen upu-pup Lauten. Bei Erregung krächzt der Wiedehopf gedehnt und rau.
Nahrung
Das Beutespektrum des Wiedehopfes umfasst vor allem (Maulwurfs-)Grillen, Käfer und Engerlinge sowie größere Schmetterlingsraupen. Er erbeutet aber auch Spinnen, Asseln, Hundert- und Tausendfüßler, Regenwürmer und Schnecken. Gelegentlich zählen kleine Wirbeltiere wie Eidechsen zu seiner Nahrung.
Lebensraum
Der Wiedehopf bevorzugt als Bruthabitat offene Landschaften warmtrockener Klimate mit kurzer, schütterer Pflanzendecke zur Bodenjagd. Geeignete Bruthöhlen wie in älteren, ausgefaulten Bäumen dürfen ebenfalls nicht fehlen.
Fortpflanzung
Der Wiedehopf sucht sich als Neststand Ganz- oder Halbhöhlen aller Art, z.B. in Astlöchern, Felshöhlen, unter Dächern oder in Erdlöchern. Meist Anfang Mai legt er dort in der Regel 5 bis 8 (lang-) ovale hell blaugraue bis grünlich graue Eier. Nach etwa tägiger Bebrütung durch das Weibchen schlüpfen die Jungen, die anschließend noch 13 bis 14 Tage lang gehudert werden und nach 23 bis 25 Tagen das Nest verlassen. Anschließend werden die Jungvögel noch einige Tage mit Futter versorgt. Zweitbruten können bis Anfang Juli erfolgen.
Verbreitung
Das Areal des Wiedehopfes reicht von Südwest-Europa und Nordwest-Afrika nach Osten über Vorderasien, Arabien, Sri Lanka bis Sumatra, im Norden bis in das Baltikum und ostwärts bis zum Baikalsee. Abgesehen von vereinzelten Überwinterern beziehen die Zugvögel südlich der Sahara bzw. Indiens ihre Winterquartiere.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/1976-wiedehopf/index.html
Und denk mal drüber nach!
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Der Wiedehopf
Vogel des Jahres 1976
Der wärmeliebende Wiedehopf ist deutlich von Klimaschwankungen betroffen. Doch wird der für diesen Vogel sicherlich zunächst positive Klimawandel der letzten Jahre von anhaltenden Gefährdungsfaktoren überlagert.
So wird der markante Wiedehopf sicher auch in Zukunft zu den eher seltenen Erscheinungen in unserer heimischen Vogelwelt zählen.
Name
Der Wiedehopf (Upupa epops) ist die einzige Art der Familie der Wiedehopfe (Upupidae) und zählt zur Ordnung der Rackenvögel (Coraciiformes).
Kennzeichen
Besondere Kennzeichen des Wiedehopfes sind sein langer, dünner, gebogener Schnabel sowie die aufrichtbare Federhaube. Das Körpergefieder des kurzbeinigen Vogels ist hell orange-bräunlich, Schwingen und Schwanz sind kontrastreich schwarz-weiß gebändert.
Lautäußerungen
Der Balzruf besteht aus meist dreisilbigen upu-pup Lauten. Bei Erregung krächzt der Wiedehopf gedehnt und rau.
Nahrung
Das Beutespektrum des Wiedehopfes umfasst vor allem (Maulwurfs-)Grillen, Käfer und Engerlinge sowie größere Schmetterlingsraupen. Er erbeutet aber auch Spinnen, Asseln, Hundert- und Tausendfüßler, Regenwürmer und Schnecken. Gelegentlich zählen kleine Wirbeltiere wie Eidechsen zu seiner Nahrung.
Lebensraum
Der Wiedehopf bevorzugt als Bruthabitat offene Landschaften warmtrockener Klimate mit kurzer, schütterer Pflanzendecke zur Bodenjagd. Geeignete Bruthöhlen wie in älteren, ausgefaulten Bäumen dürfen ebenfalls nicht fehlen.
Fortpflanzung
Der Wiedehopf sucht sich als Neststand Ganz- oder Halbhöhlen aller Art, z.B. in Astlöchern, Felshöhlen, unter Dächern oder in Erdlöchern. Meist Anfang Mai legt er dort in der Regel 5 bis 8 (lang-) ovale hell blaugraue bis grünlich graue Eier. Nach etwa tägiger Bebrütung durch das Weibchen schlüpfen die Jungen, die anschließend noch 13 bis 14 Tage lang gehudert werden und nach 23 bis 25 Tagen das Nest verlassen. Anschließend werden die Jungvögel noch einige Tage mit Futter versorgt. Zweitbruten können bis Anfang Juli erfolgen.
Verbreitung
Das Areal des Wiedehopfes reicht von Südwest-Europa und Nordwest-Afrika nach Osten über Vorderasien, Arabien, Sri Lanka bis Sumatra, im Norden bis in das Baltikum und ostwärts bis zum Baikalsee. Abgesehen von vereinzelten Überwinterern beziehen die Zugvögel südlich der Sahara bzw. Indiens ihre Winterquartiere.
Und denk mal drüber nach!