30.06.2020, 14:50
(30.06.2020, 13:33)fxfan schrieb: Ich mache es so: Ist der Kurs zum Signalzeitpunkt schon weiter gelaufen, sehe ich mir den Chart an. Wenn ich da auffälliges entdecke (Unterstützungen/Widerstände/Chartformationen), trade ich das Signal dann trotzdem noch.
Das setzt natürlich voraus, dass man Ahnung von der Materie hat. Und ich verstehe den Dienst so, dass ich diese nicht haben muss; schließlich entstehen die angegebenen Ergebnisse wohl auch durch die stumpfe Umsetzung der Signale.
Die Split-Strategie habe ich noch nicht verstanden bzw. fasse sie so auf, dass die Order dafür Pending sein muss und man eher einsteigen kann. Da die Signale oft mit schlechterem Kurs kommen würde dies keinen Sinn machen. Schaue ich mir die Tage bestimmt nochmal an.
Mein Vorhaben: die Signale mit jeweils 1% Risiko in 4 Strategien zu traden.
S1: Exakt wie in der Mail angegeben. Ich versuche nur Limit-Orders zu setzen, die dann greifen, wenn der Preis (ggf. wieder) das übermittelte Einstiegsniveau hat. Ist der aktuelle Kurs ungefähr gleich (und würde ich durch einen bestimmten Mindestabstand für die Pending Order zu einem schlechteren Kurs einsteigen können) setze ich die Order direkt.
S2: Ich setze die Order auch dann noch, wenn der Kurs bereits max. 20% schlechter ist (also der TP bereits max. 20% erreicht ist). Für schlechtere Kurse kommt wie bei S1 die Pending Order.
S3: Wie S2, allerdings setze ich einen Trailing Stop ein (350 Punkte). Es gibt Signale, die erreichen den ersten Exit-TP und fallen anschließend wieder unter den Einstiegspreis (und damit in den nachgezogenen SL), ohne dass ein Exit-Signal kommt. Diese Signale möchte ich eher ausbremsen und lieber kleinere Gewinne mitnehmen.
S4: Wie S3, die Order wird aber nur zwischen 09:00-22:00 Uhr ausgeführt. Damit möchte ich sehen, wie gut/zuverlässig die Qualität der Signale ist, wenn diese außerhalb der Börsenöffnung von NY und London ist.
Mal sehen, ob es hierbei einen klaren Sieger geben wird, muss es aber auch gar nicht. Wichtig wäre mir, die von BOSreversal angegebenen Ergebnisse nachvollziehen zu können und zumindest bei Strategie 1 auch mit ähnlichen Ergebnissen nachempfinden zu können.