14.11.2016, 15:51
Wie geht Ihr denn nun mit Programmen wie Questra oder EVO Binary um?
Sind das eher "Erträge aus sonstigen Kapitalforderungen, oder Kapitalerträge, die mit "nur" 25% Abgeltungssteuer plus Soli beesteuert werden?
Das Problem wird sein, dass da auch unterschiedliche Steuerberater, wenn sie sich nicht gerade schon sehr tief mit genau diesem Thema beschäftigt haben, zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen werden. Oder uns (die Steuerpflichtigen) dann detaillierte Fragen zum Geschäftmodell stellen, die wir auch nicht zweifelsfrei korrekt beantworten können.
Questra weißt die wöchentlichen Auszahlungen, die ja im Ergebnis ca. 2% "Tilgung" plus 2-4% "Gewinn" enthalten als Investment package profit aus.
EVO nennt die monatlichen Ausschüttungen, die hier ja in der Tat auch keine Rückzahlung des Kapitals beinhalten Received Profitability. Dafür gibt es hier am Anfang den Abzug von 1/3 für Kosten, natürlich ohne separate Rechnung, wohlmöglich sogar mit ausgewiesener MwSt.
Im worst-case könnte es aus meiner Sicht bei beiden (im Scam Falle) passieren, dass man die wöchentlichn/monatlichen Ausschüttungen versteuern muss, obwohl man den BEP noch nicht erreicht hat, den Kapitalverlust aber ohne Berücksichtigung bei der Steuer abschreiben muss.
An die Steuerprofis: Könnte man diesen Fall eigentlich umgehen, wenn man die Investition im Betriebsvermögen hält? Damit muss man dann natürlich bilanzieren und kann wohl auch nicht von der Abgeltungssteuer mit 25% profitieren.
Je weniger Klarheit hier herrscht, um so größer ist natürlich die Versuchung, es dann besser erst gar nicht anzugeben. Aus meiner Sicht aber auch nicht der Königsweg .
Sind das eher "Erträge aus sonstigen Kapitalforderungen, oder Kapitalerträge, die mit "nur" 25% Abgeltungssteuer plus Soli beesteuert werden?
Das Problem wird sein, dass da auch unterschiedliche Steuerberater, wenn sie sich nicht gerade schon sehr tief mit genau diesem Thema beschäftigt haben, zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen werden. Oder uns (die Steuerpflichtigen) dann detaillierte Fragen zum Geschäftmodell stellen, die wir auch nicht zweifelsfrei korrekt beantworten können.
Questra weißt die wöchentlichen Auszahlungen, die ja im Ergebnis ca. 2% "Tilgung" plus 2-4% "Gewinn" enthalten als Investment package profit aus.
EVO nennt die monatlichen Ausschüttungen, die hier ja in der Tat auch keine Rückzahlung des Kapitals beinhalten Received Profitability. Dafür gibt es hier am Anfang den Abzug von 1/3 für Kosten, natürlich ohne separate Rechnung, wohlmöglich sogar mit ausgewiesener MwSt.
Im worst-case könnte es aus meiner Sicht bei beiden (im Scam Falle) passieren, dass man die wöchentlichn/monatlichen Ausschüttungen versteuern muss, obwohl man den BEP noch nicht erreicht hat, den Kapitalverlust aber ohne Berücksichtigung bei der Steuer abschreiben muss.
An die Steuerprofis: Könnte man diesen Fall eigentlich umgehen, wenn man die Investition im Betriebsvermögen hält? Damit muss man dann natürlich bilanzieren und kann wohl auch nicht von der Abgeltungssteuer mit 25% profitieren.
Je weniger Klarheit hier herrscht, um so größer ist natürlich die Versuchung, es dann besser erst gar nicht anzugeben. Aus meiner Sicht aber auch nicht der Königsweg .