20.12.2016, 13:24
(20.12.2016, 12:53)AdminPeter schrieb:(20.12.2016, 12:44)Metalcore schrieb: ich denke da wird das FA wohl eher eine Geldstrafe sowie Rückzahlung verlangen?
Ich glaube das kommt auf die Menge an.
- aber hier bietet sich eben an, auch einmal über eine Auslands-Firma nachzudenken, wenn man sich der unternehmens-feindlichen Gegebenheiten Deutschlands nicht mühelos aussetzen möchte.
Problem daran ist aber, dass auch dann Deutschland quasi eine Art "Knochen" braucht, die man ihm wie einen Hund hinschmeißt, da man sich sonst auf Dauer fragen wird, wovon du lebst - vor allen Dingen, wenn dein Lebensstil finanziellen Wohlstand ausstrahlen würde aber deine deutschen Konten immer leer sind.
Es gibt hier aber Wege und auch noch Länder die keine Auskunft deiner Firmeneröffnung an Deutschland weitergeben und auch deinen Namen für sich behalten. Ausnahmen sind natürlich schwere Vergehen die zur Strafanzeige führen. Dann ist man nirgends wirklich sicher. Ebenso gibt es aber auch Länder ohne Buchhaltungspflicht oder wenigstens ein Land mit reduzierten Steuern, dass man sich auswählen kann. Hier ein Firmenkonstrukt zu erstellen ist kompliziert aber nicht unmöglich und es erspart einem hinten rum viel Frust. Das beste bleibt aber immer noch auswandern.
Sich einmal etwas über den Tellerrand hinaus informieren, kann nie schaden. sobald man es wirklich für relevant hält "ernst zu machen", sprich: sobald die Gewinne reinströmen "wie verrückt".
Wer darauf Bock hat, kann sich gerne damit mal beschäftigen:
https://marketlettercorp.com/wp/2012/03/das-konzept-des-perpetual-traveller/
Es werden darüber auch Seminare gehalten, falls es wirklich jemand ernsthaft in Betracht zieht. Ob jeder so ein Leben führen will/kann, sei jetzt mal dahin gestellt.
Aber so viel zum "Tellerrand"