17.01.2017, 12:26
(17.01.2017, 11:57)investlinda schrieb: . sehr gewagt, die Meinung des Steuerberaters.Vielleicht ist es ja in Österreich anders als Deutschland? Manuel bezog sich ja auf Österreich. Allerdings ist es wirklich so, dass man am Ende der Reinvest Periode viel weniger hat als am Anfang. Man ist nicht nur im Minus was den BEP betrifft, sondern eventuell noch tausende an Euros an Steuern. Mein Gedankengang ist nun folgender: wenn das wirklich die aktuelle Rechtslage ist, dann würde doch niemand mehr (der wirklich Steuern zahlen möchte) in dieses Business einsteigen? Ich meine du investierst 1 Jahr lang und stehst dann mit tausenden an Euros im Minus? Da brauche ich ja gar nicht erst damit anfangen , denn bis ich dieses Minus ausgeglichen habe dauert doch ewig. plus kommen dann die Steuern des nächsten Jahres auch wieder dazu. Da holt man ja fast nix raus? Oder wie seht ihr das?
Ich kann nur noch einmal auf die Linksammlung von Ben verweisen, sie ist bereits ein knappes Jahr alt
https://x-invest.net/forum/thread-thema-steuern-beim-online-investieren-in-programme?pid=30853#pid30853
Ich verstehe euren Ärger über Steuern, nicht aber die Diskussion darüber, ob jetzt Scheingewinne zu versteuern sind. Denn das ist mittlerweile eindeutig festgelegt. Bei der nächsten Aussage a la "aber mein Steuerberater hat doch gesagt" würde ich an eurer Stelle mal den Steuerberater wechseln, weil er offenbar nicht up-to-date ist.