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[MN24] Aktuelle News mit Insider-Tipp: Wie du dich an die aktuelle Markt-Situation anpasst! - Diskussion

#1
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Teufelskreis: Nur kleiner Markt-Crash im Winter?
Rhythmischer Anstieg der Nachfrage führt trotz
gleichbleibendem Angebot zu erneuter Anomalie 

Jede Marktbewegung hat ihre Vor- und Nachteile: Der Winter steht vor der Tür und der Markt wirkt ungewöhnlich ruhig. Alles scheint momentan etwas runter zu fahren. Die in den letzten News erwähnten Chancen für einen erneuten Jahreshöhepunkt im Herbst, sind bereits verstrichen. Zumindest hat sich die eine, der zuvor zwei erklärten Möglichkeiten einer steil ansteigenden Nachfrage, nicht realisieren können. Stattdessen ist es so wie von einigen befürchtet aber erahnt. Der Anstieg der Nachfrage geschieht rhythmisch aber langatmig. Positiv daran ist, dass somit das Risiko für einen Überschlag des Markt-Cashflows im Dezember gesenkt ist. Doch nun scheint die selbe Verschiebung der Marktphasen aufrecht gehalten zu werden, wie es bereits beim Jahreswechsel von 2015 auf 2016 der Fall war. Dort erlebten wir ein länger gezogenes Winter-Tief, gefolgt von einer ungewöhnlich intensiven Hochphase im Frühling. Wegen des, durch diese Markt-Verschiebung begründeten Fehlen des Crashs beim Jahreswechsel ("Black December"), konnte sich das Marktgleichgewicht jedoch nicht rekonstruieren. Die Gefahr besteht, dass der Markt vorerst in einem Teufelskreis steckt.

Seid dem Zusammenfall des Zahlungsmittels Liberty-Reserve in 2013, kehrte eine neue Zeit ein. Publikations-Verschiebungen im Markt sind keine Seltenheit mehr. Markt-Ströme fließen von einem großen Hype zum anderen, unabhängig davon welcher Programmart ein Ponzi angehört (Adshare, HYIP, MLM?). Programme müssen für eine hohe Publikation immer mehr Kreativität und Vielseitigkeit bieten, doch eine genaue Ausrichtung ist noch nicht vorhanden. Ständig gerät der Markt in Schwankungen und neue Trends bilden sich, so wie sie wieder schnell verblassen. Diese Neufindung und Transformation des Markts ist immer noch nicht abgeschlossen und nach wie vor mitten in ihrem Prozess. Es bleibt spannend, wann dieser seinen Abschluss finden wird. Gewiss ist, dass diese Anomalie die Reaktionen des Marktes auf den intensiven Wandel ist, die durch die veränderte Mentalität der Investoren, die seit dem Crash von Liberty Reserve existiert - mit dem Versuch den Markt wieder in ein normales Gleichgewicht mit wiederkehrenden und rhytmische Marktphasen zu bringen.

Zur Zeit gelangen zwar einige Neulinge in den Markt, doch diese richten sich zur Zeit überwiegend nach alten Markt-Strömen aus. Der Grund dafür ist die aktuelle Ausrichtung der bereits aktiven Investoren (Gruppe: "Anfänger"). An ihnen orientieren sich die Neulinge. Doch diese bilden bis jetzt keine ausreichende Masse, um eigenständige Publikations-Ströme andeuten zu können, auf die sich erfahrenere Investoren (Gruppe: "Fortgeschrittene") einstellen können, noch bevor sich diese Trends bilden (können). Durch die lange Ruhephase im Sommer 2016 haben sich nämlich bereits einige Programme unterhalb des Publikations-Durchschnitts vom Markt aussortiert. Aber statt sich nach neuen Trends auszurichten, haben sich fast alle aktiven Investoren dafür entschieden, ihre Aufmerksamkeit überwiegend auf die noch übrig gebliebenen älteren Programme zu legen. Dies führt sogar soweit, dass Programme die sich in einer offensichtlichen Sterbe-Phase befinden, teilweise mehr Aufmerksamkeit erhalten, als neue Programme, die zwar Potential hätten die Wintermonate zu überstehen, es aber somit sehr schwer haben werden dies zu realisieren. Jedoch bleibt die Anzahl neu entstehender Angebote relativ gleich, womit sich der Fokus des Markts noch dieses Jahr umlenken könnte.

Was nun passieren kann, wäre ein Mischverhältnis aus den in den letzten News erwähnten beiden Möglichkeiten. Einerseits baut sich die Nachfrage nur langsam und nicht steil auf, womit es keinen erneuten Jahreshöhepunkt im Herbst und keinen direkten Überschlag des Markt-Cashflows geben wird, doch gleichzeitig komprimiert sich die Aufmerksamkeit der Markt-Publikation überwiegend auf Programme, die der Markt loslassen müsste um die positiven Aspekte eines rhythmischen Anstieg der Nachfrage nutzen zu können. Bei einem solchen bleibt ein reinigendes Gewitter im Winter ("Black December") nämlich eigentlich aus und sorgt zugleich für eine stabile Hochphase im Frühling. Die Anhaftungen des Markts lassen die Entwicklung florierender Trends aber nur schwer zu, sondern fixiert den Markt-Cashflow auf Markts-Elemente, die den Abschluss der Transformation in die Länge ziehen. Zum einen richten sich daher die Marktkerne, mit der Fähigkeit zur Bestimmung von Markt-Strömen anders aus, als das es das Potential des Markts optimal unterstützt und zum anderen integriert sich außerhalb der Marktkerne der Trugschluss, dass sich ein neuer Markt bilden könnte der anders wäre, wie der bisherige anstatt einfach eine neue Ausrichtung eines sich transformierenden Markts. Dieses allgemeine "Nicht-Loslassen können" des Markts sorgt immer wieder für ein enormes Ungleichgewicht.

Die aktuelle Situation ist eine deutliche Herausforderung für alle Investoren, denn sie zieht einen langsamen Wiederaufbau des Marktgleichgewichts nach sich. Solange die Nachfrage noch langsamer ansteigt, wie es Anfang des Jahres geschah (bzw. sich überwiegend nach alten Trends ausrichtet), werden die meisten neuen Angebote wieder schnell verschwinden. Erst wenn sich der gesamte Markt vollständig neu ausrichten konnte, wird er wieder in rhythmische Marktphasen wie vor 2013 einkehren können. Doch gerade deswegen sucht sich der Markt so oder so immer seinen Weg. Damit die Nachfrage für künftige Trends wieder steil ansteigen kann, muss ein Loslassen im Markt geschehen oder eben erzwungen werden. Alle Markt-Teilnehmer können diesen Prozess lediglich hinauszögern aber nicht verhindern. Dieses Hinauszögern könnte auch ohne steil ansteigender Publikation eine Art invertierten Winter-Crash auslösen (zwar intensiv und punktuell aber nicht flächendeckend und nicht wie sonst durch "zu viel Angebot", sondern durch "zu wenig Nachfrage"). Dies würde für einen eindeutigen Neustart zum Jahresbeginn jedoch nicht ausreichen, sondern zugleich ein kleineres Winter-Tief (weniger intensiv aber dafür flächendeckend) nach sich ziehen, welches die Nachfrage vor dem letztendlichen steilen Anstieg noch unten hält. Erst nach diesem Worst-Case-Szenario könnten sich neue Ausrichtungen im Markt integrieren, denn alles bedingt sich im Markt gegenseitig.


Insider-Tipp für Mitglieder: Wie wir sehen, ist der Markt momentan sehr launisch und folgt keinerlei Rhythmen bis sich der neue Rhythmus nach der Transformation des Markts entweder integriert, oder sich der alte Marktphasen-Ablauf wieder rekonstruiert hat. Da noch nicht genau voraussehbar ist, was alles passieren könnte und wann, hat man keine andere Wahl als sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten und sich an die Anomalie des Markts anzupassen. Entweder man tätigt also konstante Ausgleichsanlagen, bei der Nutzung neuer Angebote, arbeitet mit schnellen Ein- und Ausstiegen und sorgt für eine breite Streuung auf mehrere Programm-Klassen und -Arten oder man macht es so, wie es zum Jahresende hin eigentlich auch beim normalen Markt-Rhythmus der Fall war und lässt sein Portfolio auslaufen oder fährt es zumindest runter - denn auch wenn die aktuellen Gegebenheiten einzigartige Ursachen zum Auslöser besitzen, sind deren Auswirkungen gar nicht so ungewöhnlich und letztendlich kann sich der Markt nur insoweit transformieren, wie seine Grundbestimmung es zulässt. Das alles mag immer etwas widersprüchlich klingen, da man sich den Markt quasi wie einen lebendigen Organismus vorstellen muss um sein Verhalten zu verstehen. Selbst wenn es transformative Prozesse gibt, sind deren Auftreten im Prinzip nicht einmal Aktionen des Markts, sondern in sich selbst bereits Reaktionen auf eine Transformation die im eigentlichen Sinne schon stattgefunden hat. Nur das Nicht-Loslassen können der Teilnehmer, die vor allen Dingen schon vor Beginn dieser Transformation anwesend waren, sorgen für die Reaktionen dieses lebendigen Organismus. Je mehr wir diesen an der natürlich Fortentwicklung hindern, desto mehr Kraft wird er aufwenden die den Markt in Schwankungen versetzen und die Markt-Ströme letztendlich dort hin lenken, wo hin sie für die Entwicklung des Markts gebraucht werden. Sobald man dies versteht, ist man aber selber dazu in der Lage sich mit der Pflege eines Portfolios und der Nutzung eines richtigen Money-Managements bewusst daran anzupassen. Wer sich in diesem Markt etwas aufbauen möchte, der muss sich unweigerlich mit der Zeit bewegen können und sollte sich hauptsächlich damit beschäftigen, zu verstehen, wie das geht. Eines der wichtigsten Dinge ist auf jeden Fall, kein Programm als wirklich "stabil" zu betrachten (besonders jetzt). Die einzige Konstante bleibt der Wandel, der sich zu unterschiedlichen Markt-Situationen nur unterschiedlich ausdrückt. Nicht nur neue Angebote sollten als kurzfristig betrachten werden, sondern ältere so, dass sie ebenso diesem Markt-Prozess ausgesetzt sind, wie alle anderen. Daher bieten sich zunehmend Strategien, wie die "Rein-Raus-Strategie" oder die "Slow-Down-Strategie" als Methode zur Anpassung an den jetzigen Markt an. In jedem Fall sollte man wie immer die Grundregeln beherzigen und auf jegliches Compounding, so wie Aufstocken oder "Nachlegen" in Programmen verzichten. Wer ein cleveres Money-Management anwendet und alle Programme als neutrale Zweckanlage betrachtet, kann sogar zum jetzigen Marktzeitpunkt noch seinen Vorteil aus ihm ziehen. Das einzige was im Prinzip zählt ist, anpassungsfähig zu bleiben und sich auf ständigen Wandel einzustellen.

Falls es Fragen dazu oder zu den News allgemein gibt, könnt ihr diese gerne jederzeit in diesem Thema stellen.
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