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[MN34] Übergangsphase: Stößt EvoBinary an seine Marktgrenzen oder erfüllt es sein Klasse-A-Potential? - Diskussion

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Übergangsphase: Stößt EvoBinary an seine Marktgrenzen oder erfüllt es sein Klasse-A-Potential?

EvoBinary war letztes Jahr eines der größten Überraschungen des Markts. Es kam wie aus dem Nichts und erhielt seit Ende Mai sofort wachsende Aufmerksamkeit im klassischen Programm-Markt. Mit ähnlich aufgestellten Renditen wie Questra, machte es auch diesem Programm bald annähernd Konkurrenz. Realistisch wirkende Konditionen mit Banküberweisung und das "Trading-Thema" sind wieder in. Schon bald begannen viele Teilnehmer des Markts sich zu fragen, ob sie nicht nur in den neusten aktuellen Trend "Questra", sondern auch in den Newcomer "EvoBinary" einsteigen sollten - sicherlich zur Zufriedenheit der Programm-Betreiber, wobei vielleicht genau diese Erwartung und das dahinter liegende Ziel erfüllt wurde. Doch nicht nur das; vielleicht wurden die Erwartungen übertroffen - zum Guten oder Schlechten?

Gerüchte sprachen sich im Markt herum, dass es zufriedene Teilnehmer geben würde, die bereits mehrere Monate bei EvoBinary aktiv sind und dies kann vereinzelt auch zutreffen, doch schaut man sich die Entwicklungen im Markt an, so wird eindeutig wie und wann sich das Programm erst effektiv im Markt integrierte. Das allererste Forum für HYIPs & Co, entdeckte das Programm am 23.05. - Seit diesem Tag ist EvoBinary im russischen Forum MMGP vertreten und setzte somit erstmals seinen Fuß, über den national größten Teil des Markts, in diesen hinein. Vorher war die Seite zwar auf Portugiesisch schon seit November 2015 online, verzeichnete jedoch laut dem damaligen Alexa-Rang kaum Traffic. Erst am 22. Januar übertrat dieser lediglich die Millionen-Grenze, womit der grafische Verlauf bei Alexa überhaupt erst sichtbar wird. Am 10 November 2015 wurde der erste Post auf der Facebook-Fanpage veröffentlicht. Bis Mitte des Jahres 2016 folgten immer wieder vereinzelt portugiesische Posts. Die erste wesentliche Veränderung der Seite erfasste Archive.org mit einem Snapshot am 08.03.2016, als das Design umgestellt wurde und immerhin ein Button zur Umstellung der Sprache ins Englische über den Google-Translator auftauchte. Erst 3 Monate später erschien am 14. Juni der erste Snapshot mit dem noch heutigen Design. Ungefähr zur selben Zeit erschien das Programm erstmals bei MoneyMakerGroup (16.06.16) und auf X-Invest (20.06.16).

Aus publikations-technischer Sicht war bis dato, obgleich seiner mehr-monatigen Existenz, die Aufbauphase noch nicht abgeschlossen. Auch wenn sich das Programm in seiner vorangegangene Zeit nicht explizit als Sleeper betiteln lässt (maximal unwillkürlich), erklärt dies zumindest, wieso es sich so plötzlich im Markt integrieren konnte. In der nachfolgenden Zeit erlebte EvoBinary einen raschen Aufbau seiner Publikation, der ab Ende September seinen zweiten großen Anstieg verzeichnete. Kurz darauf trat bei einem Nutzer unserer Community erstmals ein Advcash-Auszahlungs-Problem auf. Außerdem waren in diesem Zeitraum auch Verzögerungen bei der Bearbeitung der Verifikationen und des Supports zu bemerken. Daraufhin sank etwas die Stimmung des Hypes um EvoBinary. Die Gedanken einiger Teilnehmer kreisten darum, die Authentizität der "Trading-Firma" allmählich in Frage zu stellen oder zumindest in Betracht zu ziehen, ob EvoBinary nicht ein zu hohes Risiko mit dem Money-Management ihrer Trades eingeht. Unabhängig der wie auch immer gearteten dahinter liegenden Realität, hielt die Anziehung des Programms, trotz der vereinzelten negativen Ereignisse, sowie der Skepsis mancher Investoren an und das Wachstum setzte sich fort - bis Ende Dezember.

Ende Dezember scheint in Abwägung des Traffics mit dem Marktverhalten zumindest die Markt-Integration innerhalb des gesamten Programm-Markts absolviert, bzw. das maximal mögliche Potential innerhalb der Marktgrenzen aufgebraucht zu sein. Bis dahin wurde von EvoBinary viel unternommen um eben diese Integration direkt voranzubringen. Es wurden neue Zahlungsmittel wie Bitcoin eingeführt und jede Menge Offline-Veranstaltungen organisiert, die für "das passende Feeling unter Online-Marketern" gesorgt hat. Dies sind gute Voraussetzungen für das Überwinden der Grenzen des gesamten Online-Investment-Markts. Für die Überwindung dieser benötigt ein Klasse-A-Programm den Aufbau einer Art "Hype" und eine starke gefühlsmäßige Zusammengehörigkeit unter den Teilnehmern, die gegenseitig bestätigend und aufladend wirkt. Dieser Aufbau findet für normal innerhalb der Integrationsphase statt (also der mittleren Phase zwischen Aufbau- und Wachstumsphase), womit im übertragenen Sinne ein Druck entsteht, der durch den wachsenden Hype zustande kommt. Dieser "Druck" bläht sich bis zu den Grenzen seines Markts auf, staut sich dann dort an und sucht sich etwas später neue Wege um entweichen zu können, sobald das Potential für neu geworbene Teilnehmer innerhalb der Marktgrenzen größtenteils aufgebraucht ist. So passiert es, dass ein Klasse-A-Programm in die Wachstumsphase eintritt und neue Teilnehmer von außerhalb des Markts anzieht, für die dieses Programm dann ihre erste Online-Investment-Erfahrung ist. 

Die aktuellen Ereignisse bei EvoBinary könnten ein Ausdruck der eben beschriebenen Übergangsphase sein. Zusammenfassend lässt sich erahnen, dass EvoBinary die Integrationsphase so schnell abgeschlossen hat, dass deren Erfolg vermutlich die eigenen Erwartungen der Betreiber selbst übertroffen hat. Der verwaltungs-technische Aufwand innerhalb des Projekts dürfte somit im Rhythmus der oben erklärten Zyklen zugenommen haben. Auch dass, wie seitens EvoBinary offiziell berichtet, nicht genügend Finanzmittel auf Bitcoin zur Verfügung stehen, kann als Zeichen gesehen werden, dass man auf das rasche Wachstum nicht vorbereitet war. Steigt der Erfolg eines Programms, steigt auch die damit einhergehende Verantwortung, der nicht immer alle Betreiber gerecht werden. Nimmt der Erfolg überhand, kann dies zu gar chaotischen Gegebenheiten am Ende einer Integrationsphase führen, die auch an die Signale einer Verzögerungsphase erinnern aber auch nicht unbedingt viel weniger Risiken mit sich bringen. Der Übergang von der Integrations- in die Wachstumsphase bleibt für jedes Programm eine Hürde, weswegen überhaupt nur Klasse-A-Programme das Potential dafür mitbringen. EvoBinary befindet sich höchstwahrscheinlich nun genau an diesem Wendepunkt. Die aktuellen Geschehnisse und Problematiken, die eher an "Kinderkrankheiten" erinnern, sind erfahrungsgemäß also nicht immer ein schlechtes Zeichen. Dies ist letztendlich vom Kontext abhängig, der sich aus der aktuellen Lebensphase und dem bisherigen Verlauf zusammensetzt. Es ist wie eine Art Test: Ist EvoBinary bereit für die größte Lebensphase? - Besteht EvoBinary den Test, wird es voraussichtlich noch Ende dieses Monats in die Wachstumsphase eintreten und sich über die OI-Marktgrenzen hinaus ausdehnen. Erste Anzeichen dafür sind bereits jetzt vorhanden, doch auch die Betreiber müssen sich dieses Fortschritts gewahr sein, wonach es nun zunehmend aussieht.

Nichtsdestotrotz befindet sich das Programm gerade deswegen an einem zurzeit empfindlichen Punkt. Jedem Markt-Teilnehmer der über eine Investition bei EvoBinary nachdenkt, raten wir dazu, diese empfindliche Phase zu beobachten und erst einmal abzuwarten, ob und wie EvoBinary die aktuellen Umstände in den Griff bekommt. Besonders eine solche Übergangsphase eines Klasse-A-Programms bewusst und distanziert zu beobachten, kann viel Aufschluss über das noch künftige Potential, sowie die Dauer der letzten aber auch längsten positiven Lebensphase eines Programms geben (Wachstumsphase). In den nächsten Tagen wird sich bereits mehr herausstellen. Laut des Betreibers werden binnen der nächsten 2-3 Tage alle Bitcoin-Zahlungen nachgeholt, da nun eine Möglichkeit gefunden wurde, um über mehr als das auf einem Bitcoin-Konto mögliche Guthaben zu verfügen (durch mehrere Konten?). Auch wenn es teils kein gutes Licht auf EvoBinary wirft, warum ja an eventuell genau diese doch sehr einfache Lösung nicht schon früher gedacht wurde, wirken die erbrachten Statements in Hinsicht auf den bisherigen Verlauf des Programms nachvollziehbar. Sollte alle Probleme, sowie auch die eventuell noch übrig gebliebenen Schwierigkeiten mit Advcash binnen der nächsten Tage zur Zufriedenheit aller Teilnehmer gelöst werden, sollte dem Programm für den Übertritt der Marktgrenzen und den Eintritt in die Wachstumsphase nichts mehr im Wege stehen. Beides steht durch die gewöhnlichen Arten von Markt-Bewegungen untrennbar in Verbindung.

Zu guter Letzt könnte man den Gedanken aufgreifen, dass man hoffen könnte, ob neben all diesen Problemen dann noch genügend Aufmerksamkeit zum Traden bleibt, oder womöglich ist eben dies der normale Werdegang eines jeden Programms, welches mehr Erfolg als erwartet an sich zieht, für den es noch nicht bereit ist und somit die Anfangs vorgenommene reale Handelsaktivität im Chaos des Alltags immer mehr in den Hintergrund rückt. Doch dieser Zeitpunkt ist aller Wahrscheinlichkeit noch nicht jetzt, denn Wachstums- oder Geldprobleme scheint EvoBinary in Abhängigkeit der geschätzten Publikation so oder so nicht zu haben. Lediglich etwas Überforderung der Verantwortung sticht hervor, die mit dem Wachstum des Programms jedoch nicht abnehmen, sondern im Gegenteil zunehmen wird. Dies ist ein wesentlicher Aspekt an dem jeder indirekte Ponzi in diesem Markt zum Schluss wohl scheitern muss - sowohl kleinere Privat-Projekte von Einzelpersonen, wie z.B. Betshare, als auch organisierte Unternehmen wie EvoBinary, bildeten hier bislang keine Ausnahme.

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#2
Danke für die markt news,sehr aufschlussreich.Sehr interessanter artikel.
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#3
Vielen Dank für diese doch ernüchternde Einschätzung, ich kann diesem voll und ganz zustimmen und muss sagen das mir Die aktuellen Probleme seit dem 13.02.17 sorgen bereiten.

Ich arte auch seit Montag auf mein Geld (bitcoins), muss dazu sagen ich stand bis jetzt immer hinter Evo aber so langsam mache ich mir meine Gedanken.

Ich für mein Teil werde nichts mehr Investieren bei Evo, & mein Bauchgefühl hat bis jetzt immer recht gehabt welches mir schon seit zwei Wochen sagt löse dein Paket aus bei Evo .

Das ist nur meine Persönliche Meinung
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#4


Ich warte ebenfalls auf meine Bitcoin Auszahlungen.

Die erste habe ich am 06. Februar beantragt und wurde vertröstet, dass die Auszahlung in der Folgewoche bearbeitet werde.
Die zweite Auszahlung habe ich am 13. Februar beantragt, doch bis heute 18. Februar habe ich noch nichts erhalten.
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#5
menadir, das mit dem Auslösen, da habe ich einen Kumpel dem hat der Support nie geantwortet, geschweige denn er hat jemals sein Geld zurück bekommen!
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#6
Habe kürzlich das hier entdeckt https://www.fma.gv.at/evo-binary-international-dwc/ . Eventuell auch ein anzeichen dafür das die unter beschuss stehen.
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#7
Hi, wie es doch auch in dem guten Artikel oben hieß, könnten die Jungs auch nur etwas überfordert sein? Wie soll ich sagen -- ich komme nun schon jahrelang nach Portugal und habe/hatte dort auch geschäftlich zu tun. Das Geschäftsgebaren der Portugiesen (und sicher auch Brasilianer) ist mit dem von uns Mitteleuropäern sehr selten vergleichbar. Du bekommst schlicht über Nacht graue Haare, wenn Du da alles an Dich ran lässt! So bin ich auch der Meinung, dass man hier vielleicht doch noch ein paar Wochen abwarten sollte, bevor ein zu großes (vielleicht unbegründetes) Wehklagen angestimmt wird. Ich habe einen Investmentbetrag hier liegen, der diese Woche nach Lissabon wandern sollte. Ja, ich warte jetzt mit der Einzahlung und warte zudem auch auf eine längst angeforderte Auszahlung (in bitcoin), aber ich werde mich hüten, eine solch tolle Gelegenheit, wenn sie Hand und Fuß haben sollte, zu Tode zu schreien. Und ich weiß auch, dass sich portugiesische Geschäftsleute mitunter leicht demotivieren lassen. Die Portugiesen haben ja nicht grundlos den Fado erfunden . . .
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#8
Ich denke nächste Woche wird sich entscheiden wie es mit Evo weitergeht. Laut diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=yHGXlmIcGPk müssten die Auszahlung bald erledigt sein.
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