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Zwischen zwei Fronten (Artikel) - Diskussion

#1
Artikel / Anleitung / Tutorial 
Während meiner Zeit im X-Invest Team gab es

(und so wird es wohl immer noch sein)
eine Grundlegende Meinungsverschiedenheit,
zum Thema:
"Wie kann man mit dem HYIP Markt dauerhaft Geld verdienen?"

Auf der einen Seite gab es die Meinung
"Du brauchst Kontakte, ohne diese geht nichts."

Auf der anderen Seite gibt es jedoch dagegen die Meinung,
nur ein Portfolio welches aus Programmen besteht,
die man sorgfältig auswählt und einem gescheiten Money Managment,
wird dauerhaft Früchte tragen.

Doch denke ich, dass beide Seiten sowohl recht, als auch unrecht haben.

Man darf nicht vergessen, dass 99% aller Programme als Schneeballsysteme starten,
oder es während ihrer Laufzeit werden
und somit die frühreren Investoren durch die Investitionen derer bezahlt werden,
die später Geld einzahlen.

Die erste Meinung beruht darauf,
selber aktiv einem HYIP zum Erfolg zu verhelfen
und somit seine Rendite zu erwirtschaften,
was jedoch im Endeffekt sehr viel Kontakt mit anderen Menschen erfordert,
die Meinung der HYIP-Supporter.

Die zweite dagegen ist eher auch etwas für Einzelgänger.
Hierbei analysiert man für sich selber wie gut der Admin seine Arbeit bis jetzt gemacht hat,
welches Potenzial ein Programm besitzt noch weiter zu wachsen
und ob dieses auch ausgeschöpft werden kann,
die Meinung des Analysten.

Ich würde nicht sagen, dass eine der beiden Methoden die "einzig wahre" ist,
sondern beide langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen können,
vorrausgesetzt, man hängt sich richtig rein, bringt aber auch etwas Talent mit Zwinkern

Jedoch ist der Entscheidende Punkt folgender:
Zitat:und somit die frühreren Investoren durch die Investitionen derer bezahlt werden,
die später Geld einzahlen.

Bei beiden Konzepten ist es sehr wichtig,
sich nicht ausschließlich auf Empfehlungen zu verlassen,
sondern selber aktiv zu werden und nicht einer der letzten zu sein.

Als HYIP-Supporter ist es wichtig so früh wie möglich sich bei einem
HYIP zu registrieren, um eine möglichst große Donwline unter sich einschreiben zu können.

Als Analyst wartet man diese Phase eher ab, bis sich eine ernsthafte Publikation aufgebaut hat
und noch Potenzial nach oben ist, wodurch man versucht einen guten Einstiegspunkt zu finden,
um so lange wie möglich an der Arbeit des Admins (und der Supporter) mitzuverdienen.

Zwei Konzepte die leider zu selten wahrgenommen werden.
Die meisten Personen arbeiten nach dem Konzepten 
"Glücksspiel" und "Empfehlen + Empfohlen bekommen".
Bei beiden Konzepten kann man Glückstreffer landen und es kann einige Zeit gut gehen,
jedoch ist es unmöglich auf diese Weise dauerhaften Erfolg zu generieren.

Beim "Glücksspiel" sollte sich das von alleine erklären.

Beim "Empfehlen + Empfohlen bekommen" handelt es sich oft um Programme,
die schon sehr lange laufen und für viele einen Eindruck machen, 
der sicherer ist als bei dem Programm, dass erst gestern gestartet ist.
Aber erinnern wir uns zurück:
Zitat:und somit die frühreren Investoren durch die Investitionen derer bezahlt werden,
die später Geld einzahlen.
Das ist ein unumstößlicher Fakt
und nach diesem erhöht sicht das Risiko einer Investition in ein Programm,
je älter das Programm ist.

X-Invest wurde gegründet genau diesen zuletzt genannten Massenpraktiken entgegen zu lenken
und stattdessen Alternativen zu präsentieren und anzubieten.
Geringfügig werden diese Angebte auch angenommen, 
doch großteils werden, meiner Ansicht nach, auch hier,
nur auf die Altbekannten und langfristig zum Scheitern verurteilten
Massenpraktiken zurückgegriffen.

Doch das traurige ist, dass mal wieder die meisten Leser meines Textes ausgerechnet die sind,
die nicht die folger der Massen sind und das, auf das ich mit diesen Text aufmerksam machen möchte,
schon längst beachten und berücksichtigen Betrübt

Unabhängig, ob du nun zu meiner Zielgruppe gehörst oder nicht,
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Text zu lesen.

Gerne höre ich mir Kritik und Verbesserungsvorschläge an,
schreibe diese einfach in die Kommentare. Lächeln

mfg
Homer
 
Antworten Top
#2
First! Grinsen

Scherz. - Also Homer, einige Likes hat dein Artikel schon bekommen (auch von mir) aber ich finde ein paar mögende Worte sind hier auch angebracht.

Zunächst einmal freut es mich einfach, dass du X-Invest nicht ganz verloren gegangen bist und scheinbar auch einiges Gutes aus unseren vielen Unterhaltungen und der Zeit bei uns mitgenommen hast. Deine Sicht- und Denkweise zähle ich hier im Forum zu einen der Objektivsten (und davon gibt es. naja, vielleicht nicht so viele?^^). 

Es freut mich auch deshalb, dass du nun einige Aktionen startest (mit einem Plan? - wie mir scheint), die die Masse zum Nachdenken bringen sollen. Vielleicht durchblicke ich deinen Plan, möchte aber nicht zu viel spekulieren, sondern sage nur so viel: "Köder" sind immer gut und wenn man durch ein Belohnungssystem noch etwas lernt, umso besser.

Die Aufmerksamkeit die du dir für deinen Artikel zum einen wünschst, aber desweiteren vielleicht auch nicht bekommen wirst, wie du selber verstehst (muss wohl so sein), erhälst du hier aber immerhin schon einmal durch deine kluge Vorgehensweise ein Stück mehr, als manche meiner Kritiken zu vereinzelten Programmen.

Mach weiter so - du warst als Team-Mitglied ein wertvoller Teil der Community und bist es noch!

Der beste Teil deines Beitrags war für mich persönlich als X-Invest Admin natürlich das hier! Lächeln


(29.12.2016, 21:25)Homer schrieb: X-Invest wurde gegründet genau diesen zuletzt genannten Massenpraktiken entgegen zu lenken
und stattdessen Alternativen zu präsentieren und anzubieten.
Geringfügig werden diese Angebte auch angenommen, 
doch großteils werden, meiner Ansicht nach, auch hier,
nur auf die Altbekannten und langfristig zum Scheitern verurteilten
Massenpraktiken zurückgegriffen.

Doch das traurige ist, dass mal wieder die meisten Leser meines Textes ausgerechnet die sind,
die nicht die folger der Massen sind und das, auf das ich mit diesen Text aufmerksam machen möchte,
schon längst beachten und berücksichtigen

Da Peters niemals enden wollenden Beiträge aber nicht ausschließlich kritikfrei sein wollen Aggressiv, hier noch zwei kleine Eckpunkte, bei denen ich mich hoffentlich nicht fälschlicherweise indirekt angesprochen gefühlt habe:

(29.12.2016, 21:25)Homer schrieb: Als Analyst wartet man diese Phase eher ab, bis sich eine ernsthafte Publikation aufgebaut hat
und noch Potenzial nach oben ist, wodurch man versucht einen guten Einstiegspunkt zu finden,
um so lange wie möglich an der Arbeit des Admins (und der Supporter) mitzuverdienen.


Also, genug der Liebkosungen! Grinsen Aber hierzu nur ein kleines Statement der Vollständigkeit wegen; dass es bei dem von mir entwickelnden X-Invest Konzept so vorgesehen ist, dass der Analyse- bzw. besser Beobachtungszeitraum abhängig von der Programmklasse ist. So rate ich z.B. auch jedem in der Beratung, Klasse-B-Programme maximal ein paar Tage bis zur letztendlichen Entscheidung zu beobachten und einen durchschnittlichen Anlagezeitraum von 0 bis X Tage festzulegen.

Dies bedingt sich dadurch, dass Klasse-B-Programme eher dazu neigen ihren "Marktkern" künstlich aufzubauen und die Aufbauphase zu überspringen (so wie ich es erkläre - Genaueres zu diesem Hilfs-Schema bei mir in der Beratung).

Auch Klasse-C's sind für eine lange Beobachtung zu schnell aber verhalten sich durch die oft langgezogene Aufbauphase noch etwas entspannter.

Einzig in Hinsicht auf Klasse-A-Programme, würde ich deinen von mir zitierten Satz unantastbar stehen lassen wollen - jedoch bezieht sich dies beim Konzept, wie gesagt eher auf die "Beobachtung", als die Analyse. Die Analyse selbst sollte im Normalfall nur wenige Minuten dauern.

Das war nur ein kleiner Eckpunkt, den ich kurz aus meiner Sicht richtig stellen wollte.


(29.12.2016, 21:25)Homer schrieb: Auf der einen Seite gab es die Meinung
"Du brauchst Kontakte, ohne diese geht nichts."

Auf der anderen Seite gibt es jedoch dagegen die Meinung,
nur ein Portfolio welches aus Programmen besteht,
die man sorgfältig auswählt und einem gescheiten Money Managment,
wird dauerhaft Früchte tragen.


Besonders hier ist mir ein Statement wichtig (länger), da ich meiner Befürchtung nachgehen möchte, dass ich mich womöglich manchmal zu pauschal ausdrücke und daher missverstanden werde (im mündlichen Beratungs-Gespräch ist das alles immer sehr viel einfacher - selbst für mich, als womöglich etwas geübter Schreiber). 

Meine Meinung hat sich hier hingehend aber auch im Laufe der Zeit (und durch Lesen deines Artikels?) etwas verfeinert.

So oder so soll es aber nicht mein Anliegen sein, das "Refs werben" negieren zu wollen oder gar durch das "Konzept des Investierens" ersetzen zu wollen. Alles was ich sagen möchte ist, dass die Reihenfolge für mich den größtmöglichen Erfolg eines Teilnehmers bestimmt, in der er beides lernt.

Mein persönliches Fazit: Lerne erst das richtige Investieren, durch Eigenständigkeit und Unabhängigkeit und dann bist du bereit, um auch im Empfehlungs-Marketing die besten Ergebnisse zu erzielen, da du das notwendige Know-How hast, dass dir Leute vertrauen können, anstatt dass "Kontakte verbrannt" werden - quasi, weil man nicht mehr dazu neigt, jemanden zu überreden oder gar einen Bären aufbinden zu wollen.


Das schließt für mich auch mit ein, Teilnehmer denen man etwas empfiehlt, auf das Risiko hinzuweisen (dessen man sich erst selbst bewusst ist, wenn man es vollständig angenommen hat, was wiederum erst so richtig geschieht, wenn man gelernt hat damit umzugehen) - anstatt drüber hinweg täuschen zu wollen (durch was auch immer).

Dies wollen viele aber nicht, wenn sie neu im Markt sind und es um das empfehlen geht. Man stelle sich vor, wir hätten hier keine Regeln für die Programm-Vorstellungen. Erst jetzt gab es eine etwas heikle Diskussion im Feedback-Bereich, die widerspiegelt, dass das Problem nicht an der Existenz der "zwei Möglichkeiten" liegt, sondern an der Reihenfolge.

Die falsche Reihenfolge ist für mich: Erst Refs werben ohne Ende und dann behaupten, man wüsste was man dort als "Investition" empfiehlt.

Wer sich als erfolgreicher Investor beweist, wäre für mich persönlich auch ein relevanter und willkommener Empfehlungsgeber, denn ich wüsste, dass er nicht nur so Geld machen kann und dass er mich auch im Ernstfall richtig beraten kann.


Ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass es andersrum auch gut funktioniert, da man es sozusagen nie prüfen können wird aber natürlich könnte es möglich sein - jedoch empfehle ich auf jeden Fall den Weg, wie ich ihn als "richtig herum empfinde".

Zu guter Letzt könnte ich mir aber vorstellen, dass einige Teilnehmer, die das erfolgreiche Investieren erlernen, erkennen, dass sie gar keine Leute mehr werben wollen, sondern lieber alleine in diesem Markt arbeiten - was vielleicht besonders jemand wie ich, nach so langer Zeit verstehen könnte.

Somit sehe ich persönlich das "Werben" eher als begleitenden Faktor beim Investieren, schließe ihn jedoch nicht vollständig aus.


Dass man aber nicht unbedingt werben MUSS, um erfolgreich in diesem Markt zu sein, wurde schon längst in protokollierter Form bewiesen (z.B. auch aus dem Team, durch die Portfolios von Kingpin oder Risikokapital).


(29.12.2016, 21:25)Homer schrieb: Ich würde nicht sagen, dass eine der beiden Methoden die "einzig wahre" ist,
sondern beide langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen können,

Ich kann dem also zustimmen aber möchte ergänzen: "Ja, beides - nacheinander", denn wie ich stellenweise schon immer mal auch in diversen Newslettern schrieb, sehe ich nichts als "verboten" oder "schlecht" (da alles seinen Platz hat), sondern nichts weiter als die Art und Weise, WIE man etwas macht, beeinflusst das Ergebnis positiv (nicht WAS).

So kann alles das "einzig Wahre" sein, wenn man Liebe in dem findet was man tut und wenn man es bewusst tut.

Auf die meisten Ref-Werber /-Jäger trifft das meiner Meinung aber nicht zu. Sie müssten erst einmal lernen, wie sie selbst zu mehr Erfolg kommen, ohne nur "Nehmen" zu wollen, um so authentischen "Erfolg" weiterempfehlen zu können.

Da sich das Forum meinem Empfinden nach momentan leider noch nicht auf dieser Stufe befindet (weil es eben einfach noch jung ist / also normal), halte ich es daher für die Haupt-Priorität den Mitgliedern hier erst einmal das richtige Investieren zu lehren, damit sie etwas zum Empfehlen haben: "Die richtige Vorgehensweise".

Kein Programm kann meiner Ansicht nach nämlich, als das, als was es sich ausgibt, so empfehlenswert sein, sondern meiner Sicht nach lediglich als neutrale "Zweck-Anlage", da man sich an keines zu lange gewöhnen kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man nicht nur anderen gegenüber nicht ganz aufrichtig ist, sondern auch sich selbst gegenüber und das führt auf Dauer zum Misserfolg, sobald das alle merken.

Anders würde ich das zum Beispiel sehen, wenn wir uns hier über "Network-Marketing" unterhalten würden, was z.B. in der Theorie auch offline funktionieren würde, sofern das jeweilige Unternehmen Verbrauchsprodukte mit einem wirklichen Nutzen mit sich bringt und an sich schon empfehlenswert ist - als was? Als Produkt an sich.

Aber hier im Markt sind die Programme selbst das Produkt und es kann immer böse enden, wenn man sich mit seinem Produkt nicht gut genug aus allen Sichtweisen heraus auskennt (auch aus "Kundensicht") aber empfiehlt.

Gerne freue ich mich über jede Antwort oder auch über deine persönlichen Gedanken zu diesem Thema (sofern du magst).

Und ansonsten gilt nach wie vor: Mach, was du magst! Grinsen - .Denn du machst das toll (sehr bewusst geschriebener Artikel von dir)! Sehr gut!

Viele Grüße Lächeln
Peter

PS. Ich freue mich auf unsere nächste Sitzung beim Kurs mit dem Team zusammen. Vielleicht hast du ja beim nächsten Mal sogar ein paar Fragen zum Konzept. Zwinkern (nur ein kleines Zwinkern).
Antworten Top
#3
(30.12.2016, 02:51)AdminPeter schrieb: Es freut mich auch deshalb, dass du nun einige Aktionen startest (mit einem Plan? - wie mir scheint), die die Masse zum Nachdenken bringen sollen. Vielleicht durchblicke ich deinen Plan, möchte aber nicht zu viel spekulieren, sondern sage nur so viel: "Köder" sind immer gut und wenn man durch ein Belohnungssystem noch etwas lernt, umso besser.

Ich würde eher nicht sagen, dass mein Plan ist, zum Nachdenken anzuregen,
sondern viel mehr zum Umdenken,
was zwar deutlich aufwendiger,
jedoch hier erforderlich für langfristigen Erfolg ist.

Es wäre sehr interessant, wenn du meinen Plan durchblickst,
da ich ihn selber nur bis zum aktuellen Stand kenne.
Momentan habe ich einfach Spaß daran ein paar Aktionen zu starten
und Artikel zu schreiben, die dem ein oder anderen HYIP Neuling hoffentlich weiterhelfen
und das mache ich je nach Lust und Laune Zwinkern

Zum Beispiel waren Ursprung dieses Artikels die persönlichen Gespräche zwischen dir und Kingpin
und dir und Chris Cross, denen ich auch beiwohnte,
ich aber nicht wirklich ein sehr gesprächiger Typ bin^^
Wobei ich mich, übertrieben dargestellt, zwischen zwei Fronten fühlte
und ich dieses Artikel zur Wiederaufarbeitung dessen nutze möchte.

Dass der Artikel dann doch eine etwas andere Richtung annimmt,
ist wohl die folge davon, dass ich immer wieder in Nutzervorstellungen so etwas sehe
wie "Was könnt ihr mir so empfehlen" und "Ich empfehle dir auf jeden Fall Programm xy"
und das hier Ausdruck sein soll, wie sehr ich mich daran gestört fühle.



Zu deinem ersten Kritikpunkt:
Ich denke, dass zum Thema Analyse habe ich hier nur etwas Oberflächlich zum Thema KLasse-A Programme angesprochen,
da ich an dieser Stelle nicht expliziet formulieren wollte, wann man bei einem Programm einsteigt,
sondern viel mehr, wann man es nicht macht.

(Ich will deinem eBook ja keinen Content vorweg nehmen Grinsen)



Zu deiner zweiten Kritik:
Wie gesagt, beruht dieser Artikel auf gesprächen, die schon fast wieder ein halbes Jahr her sind
und du das noch nie so formuliert hast.
Wie gesagt war es für mich immer eher ein:
Analyst vs. HYIP-Suppoter
Wodurch du es jetzt aber eher so darstellst
1. Analysieren lernen
2. Erfolgreich investieren
3. Downline bauen

Bzw. anders formuliert: 3. sein wissen weitergeben
Wobei ich mich gerade erinnere, dass du das schonmal so erwähnt hast,
ich aber wohl aus einem anderen Blickwinkel beobachtet habe,
aus welchem das gar unmöglich ist und bei mir dadurch eher in Vergessenheit geraten ist.

(30.12.2016, 02:51)AdminPeter schrieb: "Werben" eher als begleitenden Faktor beim Investieren
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir bei diesem Punkt momentan uneinig bin,
ob ich dem so komplett zustimmen kann.

Jedoch habe ich keine Lust mir jetzt auf die schnelle eine eigene Position auszusuchen
und auf Grundlage dieser zu diskutieren, obwohl ich nicht mal weis,
ob ich dieser vollständig zustimmen kann.

Weshalb ich diesen Punkt jetzt hier offen lassen
und ich evtl. dazu einmal einen eigenen Artikel schreiben werde,
sobald ich mir darüber genügen Gedanken gemacht habe Grinsen
(was aber noch einiges an Zeit dauern kann^^)

mfg
Homer
Antworten Top
#4
Hallo Homer, danke für deine Antwort - freue mich drüber! Lächeln

(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Ich würde eher nicht sagen, dass mein Plan ist, zum Nachdenken anzuregen,
sondern viel mehr zum Umdenken,
was zwar deutlich aufwendiger,
jedoch hier erforderlich für langfristigen Erfolg ist.


Genau, das sind die 3 Stufen:
1. Orientierung (falsch?)
2. Desorientierung (Zwischenstufe)
3. Neuorientierung (richtig!)


Viele bleiben auf der Zwischenstufe hängen
oder sie landen bei Stufe 3 wieder bei 1. ^^
(ohne das sie es merken, eben quasi
nur auf der "anderen Seite" der Münze).

Das es da aber noch mehr gibt,
dazu muss man die Münze erst
einige male hin und her wenden.

Und dann macht man sich wirkliche Gedanken,
so wie du gerade auf dem Weg der Neuorientierung.
(ja, vielleicht ohne zu wissen, was dieser Weg so bringt.)


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Es wäre sehr interessant, wenn du meinen Plan durchblickst,
da ich ihn selber nur bis zum aktuellen Stand kenne.
Momentan habe ich einfach Spaß daran ein paar Aktionen zu starten
und Artikel zu schreiben, die dem ein oder anderen HYIP Neuling hoffentlich weiterhelfen
und das mache ich je nach Lust und Laune


Es scheint zumindest im Kontext Sinn zu haben!


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Zum Beispiel waren Ursprung dieses Artikels die persönlichen Gespräche zwischen dir und Kingpin
und dir und Chris Cross, denen ich auch beiwohnte,
ich aber nicht wirklich ein sehr gesprächiger Typ bin^^
Wobei ich mich, übertrieben dargestellt, zwischen zwei Fronten fühlte
und ich dieses Artikel zur Wiederaufarbeitung dessen nutze möchte.


Das war mir schon klar. Lächeln

Für mich fühlt es sich nicht wirklich wie 2 Fronten an.

Eher wie, einer gegen alle! Grinsen

Naja, Kingpin investiert mittlerweile mehr und befindet sich eher auf Stufe 3. Zwinkern

Um ihm jetzt nicht Honig um den Mund schmieren zu wollen und zu sagen: 

"Er hat sich meinem Geschmack nach sehr gut und eigenständig entwickelt".

Ich möchte mir kein Urteil erlauben aber Chris Cross ist ruhiger geworden.
Ich denke aber, dass er zurück kommen wird und auch dazu gelernt hat. Sehr gut!

Da ich nichts gegen HYIP Supporter generell habe, begrüße ich das auch.


Aber wenn sich ein HYIP Supporter nur durch "Kontakt mit dem Admin" definiert,
halte ich das schlicht für verkehrt, denn das ist nicht alles was zählt. Was noch zählt,
sieht man in den erfolgreichen Portfolios im Forum. Die Leute können einem das sagen.

Ich möchte also nicht wieder den Eindruck machen, dass ich irgendetwas "gepachtet" hätte.

Und jeder drückt sich zum Schluss auch vielleicht nur etwas anders aus. Lächeln

Auch Chris Cross hat einige gute Sichtweisen! Sehr gut!
Und ich hatte schon viele interessante Gespräche
mit ihm, die ich auch vermisse, denn er hört sich
auch die Meinung des Gegenübers sehr offen an. Lächeln

Einige tun das aber leider nicht.

- und warum, kann man auch verstehen.

Das liegt auf der Hand.



(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Dass der Artikel dann doch eine etwas andere Richtung annimmt,
ist wohl die folge davon, dass ich immer wieder in Nutzervorstellungen so etwas sehe
wie "Was könnt ihr mir so empfehlen" und "Ich empfehle dir auf jeden Fall Programm xy"
und das hier Ausdruck sein soll, wie sehr ich mich daran gestört fühle.


Joup, da sind wir einer Meinung.

Heute auch wieder 2 Neulingen etwas dazu geschrieben.

Für viele sind diese ein gefundenes Fressen.


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Zu deinem ersten Kritikpunkt:
Ich denke, dass zum Thema Analyse habe ich hier nur etwas Oberflächlich zum Thema KLasse-A Programme angesprochen,
da ich an dieser Stelle nicht expliziet formulieren wollte, wann man bei einem Programm einsteigt,
sondern viel mehr, wann man es nicht macht.

(Ich will deinem eBook ja keinen Content vorweg nehmen )


Joup, alles okay - nur klang mir deine Formulierung etwas zu sehr
nach einem Vergleich mit Äpfel und Birnen (Refs vs. Investieren).

Mein Anliegen weiterhin: Das eine sollte das andere nicht aushebeln
aber die richtige Reihenfolge ist wegen der 3 Stufen oben sehr wichtig.


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Zu deiner zweiten Kritik:
Wie gesagt, beruht dieser Artikel auf gesprächen, die schon fast wieder ein halbes Jahr her sind
und du das noch nie so formuliert hast.
Wie gesagt war es für mich immer eher ein:
Analyst vs. HYIP-Suppoter
Wodurch du es jetzt aber eher so darstellst
1. Analysieren lernen
2. Erfolgreich investieren
3. Downline bauen


Korrekt! Sehr gut!

Wenn ich gegen große Werber konter, dann wegen der MachART,
nicht wegen dem was sie generell machen. Wer erfolgreich investiert,
braucht nicht so viel Wind machen um ein HYIP und den Markt beeinflussen.

Der kommt nämlich auch ohne Refs aus und wenn sie doch kommen, schön.

- vielleicht ja dann sogar mehr und auch noch beim nächsten Programm. Zwinkern

Das ist das paradoxe: Viele haben so viel Angst davor
keine Refs abzukriegen, dass sie Kontakte verbrennen.


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Bzw. anders formuliert: 3. sein wissen weitergeben
Wobei ich mich gerade erinnere, dass du das schonmal so erwähnt hast,
ich aber wohl aus einem anderen Blickwinkel beobachtet habe,
aus welchem das gar unmöglich ist und bei mir dadurch eher in Vergessenheit geraten ist


Es mag sein, dass manche meiner Formulierungen noch nicht so ausgereift sind
und wenn man als Außenstehender mir zuhört, nicht so richtig begreift,
was ich eigentlich bei jemanden bewirken will: Also zum
nachdenken (oder umdenken) zu motivieren.

Schwer das zu schaffen, da man dem anderen erstmal erklären muss,
dass es da noch eine andere Perspektive gibt, die er aber nicht sieht.

Dabei haben wir doch aber alle die Chance uns zu verbessern,
indem wir uns einem Paradigmenwechsel stellen und dazu lernen.

Das kostet etwas Mut, die Perspektive zu verändern.
aber es ist gar nicht so schlimm. Es bringt nur Gutes.
Die Angst davor ist unbegründet. Man verbessert sich.

Ich versuche der weile auch meine Formulierungen zu verbessern
und mich etwas genauer auszudrücken als, "dass es um's WIE geht
und nicht so sehr darum, WAS man tut". Grinsen Ich lerne ja auch noch. Zwinkern

Da versteht man glaube ich oft nur falsch, wie ich das meine.
Aber ja, das fällt einem später auf, dass ich das schon sagte! Grinsen

Manchmal begreife ich selber noch nicht so, was ich da meine! Grinsen
Aber ich folge meinem Gefühl und es hat mich selten enttäuscht.

Später fügt sich das dann meist alles zusammen
und stellt sich als vollkommen richtig heraus.


(30.12.2016, 23:27)Homer schrieb: Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir bei diesem Punkt momentan uneinig bin, ob ich dem so komplett zustimmen kann.


Wenn es um MLM-Programme geht, ist das vielleicht etwas anderes
aber grundsätzlich fliegt jeder früher oder später auf die "Schnauze",
der sich eine große Gefolgschaft übers "Vertrauen" aufbaut und
die Leute deshalb nicht aufklärt, weil er ihr Vertrauen erlangt hat,
indem er ihnen nur das "Positivste" erzählt. Später kommt dann
aber die Enttäuschung und die Gefolgschaft bricht zusammen,
weil man nichts mehr hat, was die Leute hält und die Basis für
das Vertrauen war (kein Know-How). Basis für das Vertrauen
ist bei den meisten Leuten viel "positive" Energie und Illusion.

Die Enttäuschung muss kommen, weil der ganze Markt
eine große Enttäuschung mit sich bringt. - Das ist alles,
weswegen ich sage, dass das nur dauerhaft funktioniert
wenn man einsieht, dass nichts von Dauer ist, denn man
möchte sich ja eine dauerhafte Gefolgschaft aufbauen,
die man darüber aufklären muss, da nix von Dauer ist.^^

Jetzt habe ich 47 mal das Wort "Dauer" erwähnt
aber alle anwesenden Damen und Herren
sollte glaube ich verstehen können. =)

Man ist ja schließlich nicht auf den Mund gefallen
und kann jederzeit über alles reden und so merken,
dass ich es nicht böse meine, aber durchaus kritisch!

Das soll aber Erfolg fördern und nicht mindern.

Und daher wie immer; alles Gute und VIEL ERFOLG!

Viele Grüße
Peter

PS. Nicht mal die heutige Klasse-B-Programmart wird für Dauer sein,
denn die werden schon bald von der Konkurrenz herausgefordert sein.

Das ist schwer zu erklären aber ich kann gerne im Voice-Chat
meine Meinung erzählen. Sicherlich wird Publikation benötigt
aber auf welche Kosten? Nahe an der Quelle sollten die Leute
meiner Meinung nach erst einmal etwas anderes lernen, bevor
sie Teil eines Elements der guten Marktbeeinflussung werden.

- zu ihrem eigenen Wohl und dem Wohl der Community.
Antworten Top
#5
Erstmal Frohes Neues euch beiden.

Ich hoffe jetzt nicht irgendwie dazwischenzuschießen, da ich davon ausgehe, nachdem ich alles durchgelesen habe,  dass eure "Differenz" beigelegt zu sein scheint.

Zunächstmal HUT AB, CHAPPEU und was man sonst noch so sagt, so sollten Differenzen beigelegt werden, durch Kommunikation!
Aber das hohe Level dieser hat mich sehr beeindruckt!

"Ein kleiner Krimiroman für Nerds dieser Industrie, Spannungskurve, Nebenfiguren und ein Happy End was aber trotzdem noch Raum für Spekulation über die beiden Hauptfiguren lässt" (sagte die Financial Times) Zwinkern

Nur den "Buchtitel" hätte ich nicht "Zwischen zwei Fronten" genannt, sondern eher sowas wie "Als man versuchte YingUndYang zu trennen" Zwinkern

Spass Beiseite, das ihr beide "Recht" habt und es in einem Paradoxom endet habt ihr ja auch erkannt.
Finde es schön das es so abgelaufen ist, genau das ist es, wo ALLE in dieser Industrie sich mal ein "Scheibchen" von abschneiden können! 
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