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Autotrading bei myfxbook.com (Diskussion) - Diskussion

#1
Diskussion / Umfrage 
Hallo, ich weiß, das Thema kam im Januar schonmal auf und wurde nach wenig Resonanz ins Archiv verschoben, aber im IMFX-Thread hat 08Fuffzehn das Thema nochmal aufgebracht und ich interessiere mich sehr dafür:

(10.04.2017, 14:17)08Fuffzehn schrieb: Guck Dir z.B. mal die Autotrade-Sektion von myfxbook an:
https://www.myfxbook.com/autotrade
Hieraus beispielhaft 2 Strategien, die man als risikoarm bezeichnen kann. Man beachte den Gleichlauf von Equity und Growth:
https://www.myfxbook.com/members/autotrade/turtle-eur/1644166
https://www.myfxbook.com/members/autotrade/ninjatrainer/1346753
Um sich die Trades der Autotrade-Trader in sein Konto kopieren zu können, muß man nur bei einem der von myfxbook aufgeführten Brokern über myfx ein Konto eröffnen. Ich habe von den gelisteten Brokern seit 2011 gute Erfahrung mit ThinkMarkets gemacht. Das soll keine Werbung sein, sondern nur ein Hinweis im Dschungel der Broker, bei denen man auch an Unseriöse geraten kann.
Nach meiner Erfahrung genügt es, 1x pro Woche die Performance der ausgewählten Trader zu checken und über eine evtl. Änderungen der Auswahl zu entscheiden.

Ich erneuere und erweitere die Fragen aus dem Januar-Thread:
1) Nach welchen Kriterien wähle ich den Broker aus, dem ich mein Geld anvertraue? Existensdauer? Gebühren? Ein-/Auszahlungsmöglichkeiten? Weitere Kriterien?
Gibt es z.B. Internetseiten, auf denen man sich unabhängige und seriöse Informationen über die Broker holen kann, nen Brokervergleich/Brokerauskunft?

2) Auf welche Kriterien sollte ich achten bei der Auswahl des Tradingsystems?
- monthly/daily Performance?
- drawdown (was ist das?)
- automated/manual trading?
- korrelation von equity growth und growth?
- sonst was?

3) Niemand will mich mitverdienen lassen ohne etwas davon zu haben.
Inwieweit verdienen Broker und Trader an mir mit?

Wäre sehr dankbar für Erfahrungen!
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#2
ahoi.
ich versuche mal die fragen aus meiner sicht zu beantworten.
leider wird es nicht ausreichen alle fragen aus der welt zu schaffen. eher ein denkanstoss
um weiter zu recherschieren.

leider ist mein broker nicht in der liste. das wuerde das suchen erleichtern. dieser broker
wuerde gut zu allen systemen passen. das wichtigste am broker sind die kosten. je eher
sie eingspielt sind um so schneller bin ich in der gewinnzone.
als beispiel:
wuerde man mein konto kopieren wollen braucht man einen spread von 0.5 pip oder weniger
und 0 kommission gebuehren. der grund ist einfach. beim scalping nimmt man nur sehr kleine
kursschwankungen mit. stelle ich ein trade bei 1 pip glatt und dein broker hat zb 2 oder 3 pips spread schreibst du jedesmal einen verlust und ich einen gewinn. dazu kommt noch die verzoegerung beim oeffnen und schliessen der trades.
leider sind die unterschiede genau bei diesen kopyanbietern so gross. den ganau damit werden die kosten gedeckt. oft kommt noch zu jedem trade eine kommission drauf.
du must also zuerst das system testen. scalping, daytrading oder longtherm. dann alle broker pruefen welches system zum broker passt.
ohne das ich mir die arbeit mache sage ich das in der liste keiner waere mit dem du meine strategie kopieren koenntest.
spread zu hoch, plus kommission und die latenz. alles ein zu grosses risiko. also keinen scalper bei einem anderen broker.
Beispiel eines x invest demos
moegliche loesung waere:
immer den gleichen broker nehmen den der signalgeber auch nutzt. so hast du die gleichen kosten und die gleiche geschwindigkeit des signals. deshalb zuerst das signal suchen und dann hast du ohne suchen auch den passenden broker zum system des signalgebers. perfekt waere es wenn du auch noch auf dem gleichen server beim broker waerst. zwischen den server gibt es auch unterschiedliche auslastungen und somit geschwindigkeiten.
wenn ueberhaupt wuerde ich es so angehen.
achtung: immer zuerst im demo testen.
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#3
(21.04.2017, 11:59)Mac Stef schrieb: 1) Nach welchen Kriterien wähle ich den Broker aus, dem ich mein Geld anvertraue? Existensdauer? Gebühren? Ein-/Auszahlungsmöglichkeiten? Weitere Kriterien?
Gibt es z.B. Internetseiten, auf denen man sich unabhängige und seriöse Informationen über die Broker holen kann, nen Brokervergleich/Brokerauskunft?

Einige wichtige Auswahlkriterien sind:
- Der Broker muß registriert und reguliert sein, d.h. einer Finanzbehörde unterstehen. Er sollte meiner Meinung nach seinen Sitz in einem soliden Land haben, also nicht in Steueroasen wie Panama, BVI usw.
- Existenzdauer: je länger, desto besser/sicherer.
- Die Höhe des Spreads und Swaps (anfallender Zins für über Nacht gehaltene Positionen).
- Durchrouten der Orders dirket an den Markt, also keinen Marketmaker wählen, der gegen die Kunden handelt.
 
Am besten mal Vergleichs- und Infoseiten checken, z.B.:
http://www.myfxbook.com/forex-brokers
https://www.100forexbrokers.com/
http://www.forexpeacearmy.com/forex-reviews?page=5&q=&c%5B0%5D=1&c%5B1%5D=1&s=0%2C5&view-mode=list&per-page=50&sort=name

(21.04.2017, 11:59)Mac Stef schrieb: 2) Auf welche Kriterien sollte ich achten bei der Auswahl des Tradingsystems?
- monthly/daily Performance?
- drawdown (was ist das?)
- automated/manual trading?
- korrelation von equity growth und growth?
- sonst was?

Ich wähle die Systeme nach dem Verlauf der Performancekurve aus:
Wie lange und häufig sind Abwärtsphasen? Wie weit driften Equity und Balance auseinander? Wie lang ist die Historie des Systems? Je länger, desto sicherer.
Ob automatisch oder manuell getradet wird oder beides gemischt halte ich für weniger relevant, Hauptsache die Performance stimmt. Erklärung zum Drawdown gibt es am besten hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Drawdown

(21.04.2017, 11:59)Mac Stef schrieb: 3) Niemand will mich mitverdienen lassen ohne etwas davon zu haben.
Inwieweit verdienen Broker und Trader an mir mit?

Die Trader bekommen über den Broker bzw. myfxbook für jedes von ihren Subscribern gehandelte Lot einen bestimmten Betrag ausbezahlt, der über den Spread finanziert wird. Allerdings offenbar nicht über eine Erhöhung des Spreads, denn davon habe ich bisher nichts bemerkt. Der Broker verdient ebenfalls am Spread der durch die Handelsaktivitäten anfällt.

Sicher weiss ich noch längst nicht alles über die Materie. Ich würde empfehlen, eine Demo zu eröffnen und so den Umgang mit den Systemen zu üben und ein Gespür für die richtige Auswahl zu bekommen. Es gibt eine Menge Parameter zum Analysieren der Systeme, sowie Einstellungsmöglichkeiten. Kann und sollte man alles gefahrlos in einer Demo testen bevor man ein Echtgeldkonto eröffnet.

Es gibt etliche Anbieter von Auto- bzw. Socialtrading. Ich hatte bisher nur noch diesen hier https://www.mql5.com/en/signals/mt4 ausprobiert, jedoch mit wenig Erfolg. Es war mir zu unübersichtlich, die meisten Signale sind kostenpflichtig und manche verschwanden ganz schnell wieder.
Der Vorteil bei myfxbook ist, daß die angebotenen Signale nur nach bestimmten Kriterien zugelassen werden und rausfliegen, sobald die Performance zu schlecht wird. Ausserdem ist die Anzahl der Signale auf ca. 40 begrenzt, das hilft den Überblick zu behalten.
---------------------------
Habe den Beitrag von Maijin eben erst gesehen:
Wenn der Broker keine Kommission erhebt, fällt keine an. Ich bevorzuge Broker ohne Kommission, dafür mit einem um ca. 1 Pip höheren Spread.
Das Kopieren der Trades ins eigene Konto klappt gut, manchmal hat man sogar mehr Pips Gewinn als der Signalgeber, manchmal etwas weniger, das gleicht sich aus. Ein Scalpingsystem, das nur 1 - 2 Pips Gewinn mitnimmt, würde ich allerdings nicht wählen. Also bei der Auswahl der Systeme auch auf die Anzahl der realisierten Gewinn-/Verlustpips achten.
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#4
Hab mir jetzt mal nen Demoaccount bei myfxbook.com erstellt mit 1.000 Demoeuros. und mich munter in 3 Systeme eingeschrieben. 
Dass die Minimal Balance rot ist und bei 11 % macht irgendwie den Eindruck, als wenn das nicht so ist, wie es sollte (siehe Bilder).
Sehe ich das richtig, dass mein Kapital so hoch sein sollte, dass die Minimal Balance bei 100 % liegt, damit die verwendeten Systeme einwandfrei arbeiten können?

Muss ich noch irgendwas aktivieren oder geht das automatisch los?


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#5
Ehrlich gesagt verstehe ich das mit der Minimal Balance auch nicht. Wenn Du den Mauszeiger über das Wort hälst, erscheint eine Erklärung.
1000$ sind für 3 Systeme mit Multiplier 1,0 wenig. Beobachte, mit welcher Lotsize gehandelt wird. Sollte die Lotsize zu hoch sein, reduziere den Multiplier. Wichtig ist, genug Reserve vorzuhalten für den Fall eines hohen Drawdowns, der ganz plötzlich bei unerwarteten Ereignissen eintreten kann.
(24.04.2017, 14:41)Mac Stef schrieb: Muss ich noch irgendwas aktivieren oder geht das automatisch los?
Nö. Das sollte losgehen sobald ein Trade auf einem der Systeme erfolgt.
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#6
Guten Tag.
1000 Euro sind auch viel zu wenig mit 3 Systemen. Wenn diese 1 zu 1 kopiert werden und jedes
handelt 0,5 bis 1 Lot reicht das Kapital nicht. Die Trades werden vom Broker nicht angenommen, nichtmal im Demo.

@Maijin:
Falls Du hier lesen solltest. Hast Du kein Realkonto welches man kopieren könnte ?
Ich verfolge Dein MyFxBook jeden Tag. Trotz aller Prognosen auf Long hast Du geshortet und eine Menge Plus gemacht. Welche Paare tratest Du und wie ?
Danke.
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#7
Übertreibungen veranschaulichen gut Smile

Ich hab mir daher nun 2 Demoaccounts eingerichtet, um 2 Systeme besser separieren zu können. Ich möchte eines mit geringem Drawdown einem mit sehr hoher Monthly Performance gegenüberstellen.

Konkret:
http://www.myfxbook.com/members/autotrade/ninjatrainer/1346753
http://www.myfxbook.com/members/autotrade/c7huiyang/1850675

Hier sehe ich anhand eines Blickes in die beiden Histories, dass c7huiyang offenbar mit größeren Lots handelt. Gibt es dafür auch eine Kennzahl? Durchschnittliche Lotsize oder minimale?

Ich stelle fest, dass ich bei Ninja mit 1.000 € und Multiplier 0.4 die 100% bei Minimum Balance erreiche. Daraus schließe ich, dass mein Kapital ausreicht, damit dieses Tradingsystem akkurat läuft.
Erhöhe ich den Multiplier, steigt zwar das Risiko (wie du sagtest, geringere Reserve) wie erwartet, aber die Minimum Balance sinkt  merkwürdigerweise nicht. Sie steigt tendenziell mit steigendem Multiplier.

Das ist leider an einer ungünstigen Stelle eine Unklarheit, denn wenn ich mich für ein System entscheide, möchte ich ja schon gewährleistet wissen, dass mein eingesetztes Kapital ausreicht, um das System akkurat laufen zu lassen.

Wenn die Minimal Balance nicht als Indikator herangezogen werden kann, nach welchem Kriterium gehe ich dann vor?
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#8
(24.04.2017, 17:25)Mac Stef schrieb: Hier sehe ich anhand eines Blickes in die beiden Histories, dass c7huiyang offenbar mit größeren Lots handelt. Gibt es dafür auch eine Kennzahl? Durchschnittliche Lotsize oder minimale?

Ninja handelt mit deutlich größeren Lots als c7. Eine Kennzahl gibt es wohl nicht, aber wenn Du in der Historie den Reiter "Lots" anklickst, kannst Du die minimalste und maximalste bisher verwendete Lotsize sehen.
(24.04.2017, 17:25)Mac Stef schrieb: Wenn die Minimal Balance nicht als Indikator herangezogen werden kann, nach welchem Kriterium gehe ich dann vor?
Durch Beobachtung. Oder Du schreibst an myfxbook und erbittest eine Erklärung.
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#9
C7HuiYang hat 1000 Euro mit etwa 0.02 bis 0.04 lots getradet.
NinjaTrainer hat 1000 Euro mit etwa 0.02 bis 0.03 lots getradet.
das wäre recht umsichtiges Trading gewessen, so wie es sehe.

Wenn jetzt bei einem Trade ein höherer Lot ausgelöst wird, würde ich
den Multipler so lange nach unten drehen bis er etwa bei 0.02 bis 0.04 lots
ankommt. Damit ist man in der ursprünglichen Einstellung des Traders.
Nach oben kann man dann immer noch.
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#10
(24.04.2017, 18:47)AnnaMoura schrieb: C7HuiYang hat 1000 Euro mit etwa 0.02 bis 0.04 lots getradet.
NinjaTrainer hat 1000 Euro mit etwa 0.02 bis 0.03 lots getradet.
das wäre recht umsichtiges Trading gewessen, so wie es sehe.


0.02 - 0.04 mit 1000 ist ok SOLANGE ER NUR EINEN TRADE ERÖFFNET.

Ich hatte auch mal einen Copytrader laufen und der eröffnete auch nur 0.01 pro Trade. Nur setzte er 20 Stück aufeinanderfolgend und 0.2 Lots waren zu viel für meinen 750€ Account.
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#11
Man kann nicht alles ausrechnen. Bleibt das Tagestief des Traders als Risiko.
Wäre ja sonst alles zu einfach.
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#12
(24.04.2017, 17:03)AnnaMoura schrieb: Falls Du hier lesen solltest. Hast Du kein Realkonto welches man kopieren könnte ?
Ich verfolge Dein MyFxBook jeden Tag. Trotz aller Prognosen auf Long hast Du geshortet und eine Menge Plus gemacht. Welche Paare tratest Du und wie ?
Danke.

@anna:
ich hab realkonten, aber sie sind auf privat gestellt. ein kopieren ist nicht moeglich.
die gruende hab ich schon in einem anderen thema erklaert. mein broker ist zb. nicht bei myfxbook gelistet.
ich trade nur eur/usd ohne indikatoren, ea´s oder irgenwelche andere hilfsmittel.
ich nutze keine signalgeber und zb kein trading central.
prognosen schon gar nicht. das waere sonst heute nicht so gut gelaufen wie es letztentlich gelaufen ist.
wie ich trade? einfach ein gefuehl fuer das paar entwickeln und sein besonderheiten erkennen. ich wechsel nicht zu anderen paaren, so kann man keinen bezug aufbauen. jedes paar fuert sein eigenleben und ich bin ueberzeugt das man es erkennen kann.
ich hab schon lange darueber nachgedacht investoren die moeglichkeit zugeben mitzumachen. nur ich befasse mich lieber mit dem traden und nicht mit dem verwalten von geldern der investoren. wenn du ideen hast, kannst du dich gerne bei mir melden. denn mehr hier zu posten trifftet vom thema etwas ab und veraergert vielleicht den ersteller.
danke.
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#13
Bei Wiki steht, dass ein Lot 100.000 Basiseinheiten sind, also bei EUR/USD wären 0,01 Lots 1.000 €.
Die Jungs handeln aber nicht mit 1.000, 2.000 oder . 4.000 € pro Trade, oder sehe ich das falsch?

Ich bin echt blutiger Anfänger hierbei, sorry und Danke an alle, die sich in Geduld üben :thank_you2:

Ich habe mir jetzt Ninja mit 1.000 € und C7HuiYang mit 3.000 € in je ein Demoaccount gesetzt. Standesgemäß waren beide bei 0,5er Multiplier voreingestellt, was bei beiden zu Minimal Balance Werten um die 50% geführt hat. Was genau das heißt, habe ich den Support gefragt und warte auf Antwort. Die Farbe des Minimal Balance Balken sagte jedenfalls: "Nicht gut". Am schönsten ist das kräftige Grün bei 100 % Grinsen Juhu

Ich habe beide Systeme manuell hochmultipliziert, allerdings wird das bei nachträglicher Ausführung wohl nicht gespeichert. Beide Systeme hatten heute schon Trades, die nicht kopiert wurden.

Ich habe nun in beiden Accounts das jeweilige System gelöscht und wieder hinzugefügt, jedoch gleich nach der Auswahl im Feld "Add Autotrade System" den Multiplier auf 0,9 bzw. 1,0 gesetzt, jedenfalls sind beide Minimal Balances nun bei 100 % und ich bin gespannt, ob nun Trades kopiert werden.

Kommentare oder Hinweise (auch zu Fehlern/Fehlannahmen) sind sehr willkommen.
Antworten Top
#14
Guten Morgen.
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Man muss es gleich einmal richtig einstellen.
Geht man wieder zurueck und vor geht nichts mehr, da hilft nur noch einmal alles neu machen und
sich die Einstellung auf 100% setzen.
bin gespannt wie es läuft.
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#15
(25.04.2017, 12:02)Mac Stef schrieb: Bei Wiki steht, dass ein Lot 100.000 Basiseinheiten sind, also bei EUR/USD wären 0,01 Lots 1.000 €.
Die Jungs handeln aber nicht mit 1.000, 2.000 oder . 4.000 € pro Trade, oder sehe ich das falsch?
Nicht verzagen, Google fragen. Stichwort "Hebelwirkung Forex". Erklärung z.B. hier:
http://www.deutschefxbroker.de/margin-und-hebel-beim-forex-handel/
Also: es wird bei 0.01 Lot mit 1000 $ gehandelt, jedoch sind, je nach Hebel, nur ein Bruchteil von 1000 als Margin zu hinterlegen. Bei Hebel 200:1 nur 5 $ je 0.01 Lot. Man bewegt also 1000 $ mit nur 5 $ Einsatz.

(25.04.2017, 11:38)Mac Stef schrieb: Ich habe beide Systeme manuell hochmultipliziert, allerdings wird das bei nachträglicher Ausführung wohl nicht gespeichert. Beide Systeme hatten heute schon Trades, die nicht kopiert wurden.
Du mußt darauf achten, jede Einstellung/Änderung mit "save" zu bestätigen. Es könnte auch sein, daß Du den Multiplier im Verhältnis zur Balance zu hoch eingestellt hast. Fange doch einfach mal mit Multiplier 0.1 an um zu sehen, ob dann die Trades kopiert werden.

In AutoTrade Help werden viele Fragen beantwortet:
http://www.myfxbook.com/autotrade/help#help_9
Antworten Top
#16
(25.04.2017, 11:38)Mac Stef schrieb: Ich habe nun in beiden Accounts das jeweilige System gelöscht und wieder hinzugefügt, jedoch gleich nach der Auswahl im Feld "Add Autotrade System" den Multiplier auf 0,9 bzw. 1,0 gesetzt, jedenfalls sind beide Minimal Balances nun bei 100 % und ich bin gespannt, ob nun Trades kopiert werden.
Und siehe da, für beide Accounts wurden heute die Trades der Systeme kopiert!
Antwort von Myfx zur minimal balance hab ich schon, bin aber noch nicht ganz zufrieden und hake nochmal nach, bevor ich hier poste.
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#17
Hier dann mal mein Schriftverkehr. Ich weiß nicht, ob es an meinem Englisch liegt, aber ich fürchte (hoffe) hier wurde nicht im saubersten Englisch geschrieben. 

Ich:
What does the multiplier do? What gets multiplied? Reading that the risk increases with higher multiplier makes me think, that the higher multiplier increases the Lots.

But with higher multiplier I also see that the minimum balance decreases.

Minimum Balance is the amount of money I need that a autotradesystem runs accurate, correct? So I thought with higher Lots I would need higher (minimum) balance. But it's not like that.



Support:
The minimum balance is only a recommendation, which means that if the follower balance is less than the recommended the copied trades won't correspond to the risk multiplier settings that you choose since trades cannot be opened with small enough lots (brokers do not allow lot size smaller than 0.01).

Please note that the multiplier sets the risk ratio. Which means that lot size is adjusted to maintain the risk according to the multiplier you set. For example, if you set the multiplier value to 2, the trades will be copied to your account with a lot size to risk your account with a risk twice as bigger than the risk of the signal's trade.

To understand better here is an example:

If the signal has a balance of $1000 and you have a balance of $100

-The signal opens a trade that risks 10% of his account ($100) and you copy the trade while the multiplier is set to 2, which means that a trade will be opened so that it risks 20% of your account (twice the risk of the provider because of the multiplier) and it will risk $20 of your account.

Ich wieder:

I understand, that higher multiplier increases risk, because more of my account balance is risked with trades, but I still don't understand the connection with the minimal balance.
Lets take your example below. 
The provider requires minimal balance of 1000 €. Whats now the consequence of having a balance of only 100€, compared to having 1000€ as required, or even 2000€?

In a demo account I copied a system which requires about 5900€ with the pre-set multiplier of 0.5. 

I only set 3000€ in this account, so that the minimal balance percentage display showed a little bit more than 50%. I increased the Multiplier and at about 1.0 the min bal was now stated with only 3000 €, the  percentage diplay was at 100%. 
I thought, that when providing the required minimum balance, the copied system runs accurate with my balance and that when providing less than the req min bal the system does not do. How can an increasing multiplier (which increases risk) decrease the required minimal balance? Best regards and thanks in advance


Support darauf:
Let me clarify the matter:

If the provider has a balance of $10,000 and and he opens trade that risk 1% these trades will have a small lot size. (keep in mind the that smallest possible lot size is 0.01).
Now let's say that you have $1000 and you wish to copy the providers trades with the same risk (multiplier 1), in order for a trade to have the same risk ration the lot size will have to be even smaller than the provider's.

However, if the provider opened trades of 0.01 your account will not be able to open a trade with a smaller lot size since 0.01 is the smallest lot size and if the trade will be opened on your end with 0.01 it will risk more on your account since the lot sizes will be identical but your balance values are different. Hence, the minimal balance will show a higher figure so that this 0.01 lots that will be opened could have the same risk as the provider.



1.) Multiplier ist das Verhältnis zwischen meiner Trade Größe und der des Providers. Ein geringerer Multiplier verringert das Risiko. Soweit Grundaussagen

Ich habe zur Veranschaulichung mal einem Demo-Account mit 1000 € Balance einen Demo-Account mit 3000 € gegenüber gestellt. In beide habe ich NinjaTrader kopiert. 

2.) Der 3.000er weist bei Multiplier 0.1 eine relativen Minimal Balance (MB) Wert von 84% aus, der 1.000er tut dies bei einem Multiplier von 0.3. Daraus würde ich jetzt ableiten, dass für Ninja eine Balance von 357 € bei Multiplier 1.0 100% MB ergeben würde, also 357 € erfolderlich sind, um Ninja sauber zu nutzen/kopieren. Dies deckt sich mit absoluten MB-Werten, die neben dem Multiplier angezeigt werden. Diese sind unabhängig von der (eingezahlten) Account-Balance, nämlich betragen diese 3.549 € für 0.1 und 1.183 € bei 0.3. Die Produkte ergeben ja in etwa 350 €, Rundungsfehler vernachlässigt. 

3.) Erkenntnis: Habe ich beide Accounts über den Multiplier auf 84 % der Minimal Balance geregelt, (3000 € mit 0.1 und 1000 € mit 0.3), dann weist beim 1.000 € Account der Risk-Balken das 3fache Risiko auf (wegen des 3fachen Multipliers) Der Multiplier legt ja das Risiko fest.

4.) Angenommen, ich habe jetzt genau die Minimal Balance im Account, erreiche also mit Multiplier 1.0 genau 100% der MB. Dann isses ein Abbild, abgesehen von Gebühren. Sage ich mit eben diesen 1.000 $ aber, ich möchte mein Risiko halbieren und setze den Multiplier auf 0.5, liege ich nur noch bei 50 % der MB und die absolute MB steigt, ich brauche theoretisch mehr Kapital. Warum? Weil wenn der Provider kleine (relative) Einsätze (bezogen auf seine Balance) bringt, kann es passieren, dass meine Einsätze unter die kleinstmögliche Lot size von 0.01 sinkt und aufgerundet wird, was einem nicht-akkuraten Laufen des Systems gleichkäme. Habe ich jedoch z.B. doppelt soviel Kapital (also 200% MB, was nicht angezeigt wird), käme ich mit Multiplier 0.5 auf ebenso hohe relative Einsätze bzgl. meiner Balance wie der Provider.

Stimmt ihr dem zu?  Hilfe
Wenn ja:

Also Grundregel: Vorab errechnen, was die Minimal Balance des System-Providers ist und schauen, ob das eigene Kapital ausreicht. Mehr zu haben (1,5-, 2-, 3-Fache) ermöglicht es das Risko herunterzuschrauben. Bei Balance = Minimal Balance und Multiplier=1.0 hat man abgesehen von Gebühren ein Abbild. 
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#18
Super recherchiert! Ich würde Deinem Fazit gefühlt zustimmen. Die Sache ist wirklich nicht einfach zu verstehen. Lasse Ninja doch in 2 Demos laufen mit jeweils identischer Balance, aber unterschiedlichen Multipliern, und beobachte, was passiert. So wirst Du die Zusammenhänge am besten verstehen.

Ich mache da keine Raketenwissenschaft draus. Ich habe mit kleinstem Multiplier angefangen, beobachte den Geamtdrawdown in meinem Konto (in dem alle ausgewählten Systeme laufen) und erhöhe nach und nach die Multiplier der diversen Systeme.
Auch ohne akkurate 1:1 Kopie vom Original machen die (guten) Systeme Gewinn. Ninja gehört auch zu meinen Favoriten.
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#19
Ja, das kann ich mal machen. Man kann ja Accounts anlegen so viele man will und Studien ohne Ende machen Wink
Du machst das alles mit einem Broker?
Think Market?
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#20
(26.04.2017, 17:58)Mac Stef schrieb: Du machst das alles mit einem Broker?
Think Market?

Ja. Ich habe bei TM schon 4 Konten und gebeten, davon eines zu myfxbook zu verlinken. In dem einen Konto lasse ich alle Signale laufen die mir zusagen, so ca. 4 bis 7 gleichzeitig. Ich entscheide immer wieder neu über die Zusammensetzung und Höhe der Multiplier.
Bei TM kann man bis zu 8 Konten haben. Ein Bekannter von mir hat alle 8 mit myfxbook verlinken lassen und lässt in jedem Konto ein Signal laufen. So ist es natürlich am genauesten.

Wie gesagt, mit den anderen gelisteten Brokern habe ich keine Erfahrung. Für TM spricht auch noch, daß er die höchste Einlagensicherung über 1 Mio. GBP/Kunde bietet im Falle einer Insolvenz.
https://www.thinkmarkets.com/de/why-thinkmarkets/security-of-funds/
Normalerweise beträgt die Einlagensicherung 50 000 GBP/Kunde.
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