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Wieviel verdient man mit Forextrading? (Diskussion) - Hauptbeitrag

#41
Diskussion / Umfrage 
Hallo,

da der neue Forexbereich bereits intern eröffnet wurde starte ich hier mal eine Diskussion,
um alle Forexinteressierten etwas aufzutauen, denn mich interessierte "Forexhandel" schon immer.

Ein paar Fragen liegen einem nach kurzer Zeit immer auf der Zunge, wenn es um Forextrading geht.

- Wie viel kann man mit Forextrading verdienen?

- Wie lange muss man üben um gut zu sein?

- Ist es wirklich immer mehr als Glückspiel?

- Was muss man tun, um gut zu sein?

- Kann jeder Forextrading machen?

Das sind so die Standardfragen, die mir persönlich einfallen, die man sich am Anfang
oder auch später noch eigentlich immer mal wieder stellt. Ich denke vielen geht es so.

Ich persönlich denke man kann mit Forextrading sehr gut Geld verdienen
aber muss es dafür auch sehr gut können, so wie das eben überall ist.
Ohne das notwendige Wissen kommst du nicht voran - nirgenswo.

Glückspiel ist meiner Meinung nach nicht obwohl das Glück sicherlich eine Rolle spielt.
Ich denke man muss seinem Glück auch hier strategisch auf die Sprünge helfen.
Jeder braucht ein gutes Moneymanagement und die Disziplin sich daran zu halten.

Es mag sein das manche ein besseres Händchen für Forexhandel haben als andere.
Manch andere müssen dafür länger üben und können das aber unbegrenzt tun.
Eigentlich gibt es dafür bei jedem Broker ein kostenloses Demokonto.

Eine Strategie kann vielseitig sein und jeder hat vermutlich seinen eigenen Stil.
Es bringt nichts andere 1:1 kopieren zu wollen glaube ich. Man muss sich entwickeln.
Trotzdem kann man sich vieles abgucken und lernt mit der Zeit automatisch.

Das sind meine flüchtigen Gedanken zum Forexhandel.

Was haltet ihr vom Forextraden?

Viele Grüße
Peter
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Wieviel verdient man mit Forextrading? (Diskussion) - Diskussion

#21
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, und das auch ganz vorsichtig und ohne konkrete Zahlen.

Ich betreibe das wirklich ernsthafte, existenzsichernde Trading seit Dezember 2014, länger noch nicht.

Als Durchschnitt kann ich aber eine durchschnittliche Rendite von ca. 10% - 15% pro Monat annehmen.

Das entspricht aktuell auch meinem Ertrag auf dem neuen Demo-Acc, den ich für X-Invest angelegt habe:

http://www.myfxbook.com/members/MBLcapital/fxpro-demo/1267738

Das hört sich nicht viel an, ABER: Mit der Zeit pyramidisiert sich das Ganze natürlich:

Wenn ich, als Beispiel, mit 1.000,00 Euro Eigenkapital anfange, habe ich nach einem Monat etwa 1.100,00 Euro.

Im nächsten Monat mache ich dann aber schon 10% von 1.100,00 Euro, habe damit etwa 1.210,00 Euro, und so weiter fort.

Je nach Ertragskurve muss auch immer die Positionsgröße und das eingegangene Risiko angepasst werden.

Bei der abschließenden Betrachtung muss ich natürlich noch meine Steuern (Abgeltungssteuer, Kirchensteuer, Soli) abziehen,
das darf man nie vergessen und sollte entsprechende Rücklagen bilden, damit einen das nicht überraschen kann.

Wichtig ist halt auch die Risikostreuung:

Mehrere Broker, verschiedene Assets, zusätzlich zum Forex-Handel auch CFD- und BinärOptionen-Handel.
Kann man alles lernen, das ist letztlich nicht großartig verschieden.
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#22
am freitag jhast du keinen tp gesetzt hast es laufen lassen oder
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#23
Jaaaa, nee, nicht wirklich.  Schämen   Und das war auch keine wirklich rühmliche Aktion, da viel zu riskant.

Das waren Harakiri-Trades. Nicht zu empfehlen.  Grinsen

Habe die Trades ja vor der Veröffentlichung der Non Farm Payrolls um 14:30 Uhr abgesetzt.

Wie Du im Statement sehen kannst, habe ich die alle manuell geschlossen, und zwar

11 Sekunden, 22 Sekunden und 30 Sekunden nach 14:30 Uhr.

Aber danke für den Hinweis. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich SL und TP viel zu selten setze.

Woraus ich immer achte, sind nachgezogene SLs , wenn der Trade weit genug im Gewinn ist,
aber ein sinnvolles Setzen von TPs könnte ich mir auch mal wieder angewöhnen.  Grinsen
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#24
@martin
viellecht würde das dabei helfen.
hatte auch immer so ein sl problemchen.
den ea einfach in nur einem chart platzieren. er setzt dann automatisch deinen gewünschten sl & tp
bei jedem neuen trade. egal in welchem chartfenster.
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#25
Ja, Dankeschön, das schaue ich mir mal an.
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#26
Um das Thema hier nochmal aufzugreifen -
Wieviel verdient man beim Forextrading

1. Das hängt vom eingesetzten Kapital ab.
2. Das MoneyManagment (auch MM) . Dies beschreibt wieviel Risiko gehe ich bei jedem Trade ein
3. Und die 10% - 15% pro Monat ist mit einem vernünftgen MM , so wie MBLcapital mitteilte , realistisch
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#27
Hi du. =)

(17.06.2015, 12:43)Peterplanlos schrieb: 1. Das hängt vom eingesetzten Kapital ab.

Ich möchte dazu ergänzen, ich spreche eher von Rendite, als von Dollar-Zahlen. Mir geht es prinzipiell eigentlich um das Verhältnis bei den Investments.
Durchaus kann es ja sein, dass man mit größeren Summen mehr Einfluss und auch einen größeren Hebel hat, wobei aber die meisten Broker schon einen großen Hebel anbieten.
Meine Frage hätte vielleicht eher lauten sollen: "Wie viel kann man beim Trading gewinnen?"
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#28
(17.06.2015, 13:36)adminpeter schrieb: "Wie viel kann man beim Trading gewinnen?"


Gewinn ist das was du aus deinen 1k 5k 19k oder 100k raus holst und hängt eindeutig am mpneymanagment! Riskierst Du 1% pro Trade schaffst Du vielleicht 10 % bei 1k sind das 100 Euro im Monat. Hast Du 10k auf dem Depot und nimmst nen Risk von 5% pro Trade, dann kannst Du bei dem 5fachen liegen also 5k im Monat.

Hoffe das Hilft Peterlein
VG
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#29
Mei dann halt so:
"Wie viel kann man bei Trading Profit erwirtschaften (in %)?"
- So besser? Grinsen Brauch keine Hilfe, möcht 'ne Diskussion auslösen. Frech
Hab ganz am Anfang schon meine Meinung gesagt.^^
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#30
ok mir reichen 10 bis 20 % im Monat :-p
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#31
Ich versuche mal genauer auszudrücken worauf ich eigentlich hinaus möchte.
Ich finde es nämlich ehrlich gesagt sogar ein Bisschen stumpfsinnig,
dass man große Zahlen als Ultimatum für gute Strategien sieht.

Jemand der 1000€ investiert und daraus in einem Monat 1500€ macht,
scheint es wirklich drauf zu haben, denn er hat 150% gemacht (Beispiel).
Jemand der 1.000.000€ investiert und daraus 1.250.000€ macht (top!)
verdient mehr aber welcher von beiden hat nun den höheren Gewinn? Sticheln

Ich finde die Frage deshalb wichtig, weil es auch interessant ist,
zu wissen ab wie viel man einsteigen kann und gewinnen kann.
Daher ist "Gewinn" für mich was anderes als "Verdienst". =)
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#32
wenn ich mein risk verdopple und von 15 % im monat ausgehe dann hab ich schon 30% bin ich deswegen besser?
ich erhöhe mein risiko und das muss jeder selber wissen.
Hast Du eine Strategie die Dir bei kleinem risk immer was einbringt ist das ok und du kannst es anpassen!
In Deinem Beispiel wenn der mit 1k zb 5% risk nimmt und 500 euro gewinn macht ist er dann besser wie wenn der mit einer million 25% gewinn macht aber nur mit nem risk von 1 % hat? hihi
steigst dahinter *frechgrins
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#33
Hm scher zu sagen. Schwer auf deine Frage zu antworten aber genau das finde ich eine interessante Frage!

Achso verstehe erst was du meinst. Du hast das Risikomanagement miteinbezogen. Nun das habe ich in meinem Beispiel nicht.
Von mir aus sagen wir, mein Beispiel von oben IST das ein Teil des Risikomanagements, der beiden Beispielpersonen.
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#34
Ich versuche es so einfach wie möglich zu erklären

Dein Beispiel
Jemand der 1000€ investiert und daraus in einem Monat 1500€ macht,
scheint es wirklich drauf zu haben, denn er hat 150% gemacht (Beispiel).

Jemand der 1.000.000€ investiert und daraus 1.250.000€ macht (top!)
verdient mehr aber welcher von beiden hat nun den höheren Gewinn? Sticheln
25% Rendite Verdient hat aber der . der die 1 Mio hat wesentlich mehr .

Wärend der derjenige mit 1000 € prozentual zum Kapital mehr geschafft hat.

Ein Beispiel
Depot1000 €
2 Trader mit unterschiedlichem MM ( moneymanagment )

Trader 1
riskiert pro Trade 1% . das sind 10 € für den Fall das er verliert
und 10 € die er verdienen kann wenn er den TP ( Take Profit ) erreicht
geringes Risiko denn er kann bis zu ca 99 Verlusttrades hintereinander machen bevor Sein Konto platt ist

Trader 2
riskiert pro Trade 5% . das sind 50 € für den Fall das er verliert
und 50 € die er verdienen kann wenn er den TP ( Take Profit ) erreicht
Großes Risiko er kann nur ca 20 Verlusttrades hintereinander machen bevor Sein Konto platt ist

So angenommen beide machen 15 Trades im Monat .
10 Gewinner und 5 Verlierer
Trader 1 hat einen Gewinn von 50€ im Monat
Trader 2 hat einen Gewinn von 250€ im Monat

Trader 1 kann aber wesentlich entspannter bei seinen Trades zuschaun da er keine Angst haben muss mit ein
paar Verlusttrades sein ganzes Konto zu plätten.

Als Trader muss man immer als erstes sein Kontoerhalt im Auge haben.nicht den Gewinn
Was nützt es ein hohes Risk einzugehen,. wenn man nach einer Pechsträhne aufhören muss weil kein Geld mehr auf dem Konto ist.
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#35
Ja das ist ja alles richtig aber wie kann man nun Pandabeareins seine Frage beantworten? Zwinkern

Wenn ich mein Geld verdoppel und habe letzendlich doch weniger Verdienst,
dann ist das doch nur so weil ich auch weniger Kapital zur Verfügung hatte oder?

Wer ist also nun der bessere Trader: Der, der mehr gewinnt oder der, der mehr verdient? =)

Weiß wirklich niemand was ich meine? Grinsen
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#36
rendite=gewinn=mehr rendite = besserer Trader theoretisch wenn man das gleiche mm hat.

vielleicht ist das für dich besser der der am meisten pips am monatsende durch seine strategie hat ist der bessere.
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#37
Hallo Adminpeter

Nein.Ein Trader der mehr Gewinn macht muss nicht unbededingt ein besserer Trader sein.
Denn es kommt darauf an wie er den -> mehr Gewinn erwirtschaftet hat.
Hat er dies mit einem höheren Risk erreicht.dann ist das sehr spekulativ und die Chance auf einen Totalverlust
oder zumindeset einen grösseren Verlust ist dadurch sehr hoch.

Würdest Du ihn dann als einen besseren Trader bezeichnen.?

oder einer der besonnen auf den Markt geht , nicht soviel Gewinn macht aber das Risiko einesTotalverlusts oder
einen grösseren Verlust minimimal hält.

Wem würdest Du dein Geld anvertrauen.

Es gibt bestimmte Faktoren wonach ein Depot eines Trades bewertet wird.
DD -> DownDraw / Ratio -> Gewinn/ Verlust Verhältnis und noch so ein paar andere kleine Sachen.
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#38
(17.06.2015, 18:20)Peterplanlos schrieb: DD -> DownDraw / Ratio -> Gewinn/ Verlust Verhältnis und noch so ein paar andere kleine Sachen.

Ja alles richtig UND. Grinsen

(17.06.2015, 14:23)adminpeter schrieb: Von mir aus sagen wir, mein Beispiel von oben IST das ein Teil des Risikomanagements, der beiden Beispielpersonen.

darauf bezog sich meine Frage: Zwinkern

(17.06.2015, 14:09)adminpeter schrieb: "Wie viel kann man bei Trading Profit erwirtschaften (in %)?"

Bitte nicht meien Worte übergenau durchkauen. Frech



(17.06.2015, 18:12)Pandabaereins schrieb: vielleicht ist das für dich besser der der am meisten pips am monatsende durch seine strategie hat ist der bessere.

Klingt nahezu perfekt für mich.

(17.06.2015, 18:20)Peterplanlos schrieb: Hat er dies mit einem höheren Risk erreicht.dann ist das sehr spekulativ und die Chance auf einen Totalverlust
oder zumindeset einen grösseren Verlust ist dadurch sehr hoch.

Also wenn er das in einem Monat noch nicht hat.

(17.06.2015, 18:20)Peterplanlos schrieb: Würdest Du ihn dann als einen besseren Trader bezeichnen.?

.dann ja.

Ich finde das klingt alles ziemlich selbstverständlich.
Darauf bezog sich meine Frage nicht, weil es natürlich ist.
Klar ist Gewinn kein Gewinn, wenn der Verlust dafür höher war.

Ich formuliere sie erneut (das vierte Mal) - und nun mit Mühe.

"Wieviel Gesamtplus, kann man als Trader, nach längerer Zeit, unabhängig vom Einsatz und Moneymangement verhältnismäßig erwirtschaften?" - deutlicher so meine Herrn? Frech

PS. Ich hab' schon mal getradet. Erklärt es nicht mir, erklärt es der Bevölkerung des Forums bitte. Grinsen
Ich versuche nur meine etwas wacklige Fragestellung des Hauptbeitrags in die richtige Richtung zu lenken.^^
.oder besser gesagt zu ergänzen. Zwinkern
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#39
das kan man nicht pauschalisieren!

einer macht im Jahr vielleicht gerademal 0,01% Gewinn und ein absoluter Profi liegt bei 200 % es soll aber auch 800 bis 1000% zu schaffen sein.
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#40
Ja nu, pauschalsieren kann man es nur halt nicht, weil jemand mit größerem Kapital es wohl einfacher hat, weil er mit seinem Moneymangement nicht so große Einsätze machen muss aber das könnte man ja mal für einen Moment weglassen und Bisschen rumphilosophieren, wieviel man den nun Plus machen kann, wobei du als einer ja schon eine Schätzung abgegeben hast. Sehr gut!

Natürlich ist das sehr unterschiedlich. Nun ja, vielleicht können wir darüber ja noch etwas genauer sprechen.
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