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Wieviel verdient man mit Forextrading? (Diskussion) - Hauptbeitrag

#60
Diskussion / Umfrage 
Hallo,

da der neue Forexbereich bereits intern eröffnet wurde starte ich hier mal eine Diskussion,
um alle Forexinteressierten etwas aufzutauen, denn mich interessierte "Forexhandel" schon immer.

Ein paar Fragen liegen einem nach kurzer Zeit immer auf der Zunge, wenn es um Forextrading geht.

- Wie viel kann man mit Forextrading verdienen?

- Wie lange muss man üben um gut zu sein?

- Ist es wirklich immer mehr als Glückspiel?

- Was muss man tun, um gut zu sein?

- Kann jeder Forextrading machen?

Das sind so die Standardfragen, die mir persönlich einfallen, die man sich am Anfang
oder auch später noch eigentlich immer mal wieder stellt. Ich denke vielen geht es so.

Ich persönlich denke man kann mit Forextrading sehr gut Geld verdienen
aber muss es dafür auch sehr gut können, so wie das eben überall ist.
Ohne das notwendige Wissen kommst du nicht voran - nirgenswo.

Glückspiel ist meiner Meinung nach nicht obwohl das Glück sicherlich eine Rolle spielt.
Ich denke man muss seinem Glück auch hier strategisch auf die Sprünge helfen.
Jeder braucht ein gutes Moneymanagement und die Disziplin sich daran zu halten.

Es mag sein das manche ein besseres Händchen für Forexhandel haben als andere.
Manch andere müssen dafür länger üben und können das aber unbegrenzt tun.
Eigentlich gibt es dafür bei jedem Broker ein kostenloses Demokonto.

Eine Strategie kann vielseitig sein und jeder hat vermutlich seinen eigenen Stil.
Es bringt nichts andere 1:1 kopieren zu wollen glaube ich. Man muss sich entwickeln.
Trotzdem kann man sich vieles abgucken und lernt mit der Zeit automatisch.

Das sind meine flüchtigen Gedanken zum Forexhandel.

Was haltet ihr vom Forextraden?

Viele Grüße
Peter
Antworten Top

Wieviel verdient man mit Forextrading? (Diskussion) - Diskussion

#41
Also so ganz kann und MÖCHTE ich hier nicht locker lassen!

(17.06.2015, 18:20)Peterplanlos schrieb: Nein.Ein Trader der mehr Gewinn macht muss nicht unbededingt ein besserer Trader sein.
Denn es kommt darauf an wie er den -> mehr Gewinn erwirtschaftet hat.
Hat er dies mit einem höheren Risk erreicht.dann ist das sehr spekulativ und die Chance auf einen Totalverlust
oder zumindeset einen grösseren Verlust ist dadurch sehr hoch.

Würdest Du ihn dann als einen besseren Trader bezeichnen.?

Inwiefern zielt das denn jetzt eigentlich bitte auf das hauptsächliche Thema ab?

Ist die Art und Weise wie jemand Gewinn erwirtschaftet wirklich so wichtig?
Wenn er damit doch gut fährt, dann scheint er doch ein guter Trader zu sein?

Man kann jetzt hier viel mit englischen Fachbegriffen um sich werfen aber
letzendlich geht es doch nur um die Frage, wieviel man verdienen kann
und zwar unbahängig der Eigenschaften und Grundvoraussetzungen.

Ist meine Frage wirklich für die Allgemeinheit so schwer zu beantworten
und so schwer auf den Punkt zu bringen - ohne so extrem ins Detail zu gehen?

Ich muss zugeben, wir reden hier jetzt schon über alle möglichen Sachen,
dass sogar ich den roten Faden verloren habe und sie gar nicht mehr weiß!

Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich hier so hartnäckig bleibe
aber ich kann nicht akzeptieren, dass man eine klare und direkte Frage
nur mit indirekten Wenn-Dann-Antworten beantworten kann.

Ein Nutzer hat sich wegen meiner Hartnäckigkeit nun sogar schon abgemeldet
und ich möchte hier bitte trotzdem gerne wieder zum Hauptthema zurück!

Moneymanagement und Risiiko, dass jemand einsetzt und der ganze Hokuspokus
interessiert mich gerade nicht, selbst wenn deren Erwähnung Wichtigtuerei wäre.

Für mich zählt nur eine Sache in dieser Welt und das ist das ENDergebnis!
Und dabei ist mir ganz Gleich wie es zustande gekommen ist, denn
wenn es jemand kann, dann ist es ihm quasi auch "egal",
weil er's halt einfach kann und andere nicht.

Ich möchte hier also ungern weiter Vorgeehensweisen vergleichen
oder Beispiele mit ettlichen Zahlen bis ins Detail durchkauen.

Meine Frage bezog sich EINZIG UND ALLEINE auf das Gewinnverhältnis!

Daher werde ich nun glaube ich nicht mal eine weitere Frage dazu stellen.
Ich werde nur sagen, was ich denke und eine feste Aussage treffen
und dann kann gerne jeder darauf eingehen, der anders denkt.

Der bessere Trader ist, der regelmäßig (egal aus welchen Gründen),
sein Geld prozentual gesehen so verfielfacht, dass er mehr hat,
als ein Trader der eben nicht da ran kommt.

Trading ist so KOMPLEX und bietet SO VIELE Möglichkeiten.
Meine Herren, wie soll man denn da eine pauschale Antwort geben?
Da hatte Pandabeareins schon recht aber manchmal muss man eine Frage
eben einfach für die Allgemeinheit abrunden, denn sonst geht das immer weiter:
"Ja aber das kannst du so auch nicht sagen. weil." und so weiter und so fort! Grinsen

FEIERABEND! - Ich trade besser wenn ich aus weniger Kohle mehr mache als du!

Alles andere ist nur Rumgeeier und auf Zahlen rumtanzen
damit ja jeder weiß, wie viel man weiß, oder wie? Frech

So, dann bin ich mal auf die ganzen Antworten gespannt
ob man hier noch weiter um ein Fazit herumtanzen möchte,
weil es sich quasi zu heiß anfühlen würde sich festzulegen? Grinsen

Schönen Tag dann noch und immer brav locker bleiben.

Viele Grüße
Peter
Antworten Top
#42
Ich kann hier quasi nur das widerholen, was ich schon früher gepostet hatte:

Ich arbeite mit 10 - 15% Rendite pro Monat.

Mein derzeitiges Tagesziel beträgt ca. 150,00 Euro.

Das sind bei durchschnittlich 22 Handelstagen pro Monat rund 3.300,00 Euro VOR Steuern,
und als Einzelperson komme ich damit momentan gut zurecht.

Gegen mehr habe auch ich nichts einzuwenden, aber es bedarf schon recht viel Disziplin,
um nicht durch unnötige Risiken ein mittelfristig aufgebautes Kapital zu vernichten.

Wie heißt es immer so schön? Wir wollen doch auch morgen noch traden können.  Grinsen
Antworten Top
#43
(24.06.2015, 18:23)MBLcapital schrieb: Wie heißt es imer so schön? Wir wollen doch auch morgen noch traden können. Grin

Das ist wohl wahr!

Auch wenn es Leute gibt, die bestimmt mehr riskieren
und morgen noch da sind, kommt nicht jeder mit zurecht.

Jeder hat wohl ein anderes Händchen?
Antworten Top
#44
Ja, das Trading ist von sehr vielen Komponenten abhängig, die jeder Trader
individuell mit sich selbst ausmachen muss.

Nebenbei: Ich halte mich übrigens noch lange nicht für einen guten Trader, da meine
Performance und insbesondere mein Tradingverhalten noch zu großen Schwankungen
unterworfen ist.

Die Kunst beim Traden ist ja eigentlich, langfristig eine stabile Performance in
allen erdenklichen Marktsituationen für sich selbst sicherstellen zu können.

Aber ich bin ja noch nicht soooooooo lange dabei, von daher besteht noch Hoffnung. Yea
Antworten Top
#45
Hallo,

Wie lukrativ ist der Handel mit Forex? Welche Strategien sollte man verfolgen und was ist vor allem dabei zu beachten?
Schaut dort: http://www.forexgeldverdienen.de

Grüße,

LolloRosso
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#46
Hallo das allerwichtigste ist das du einen Brooker nimmst der deine Orders auch dierekt an den Markt weiterleitet. Also aussagen wie ECN oder STP Brooker sagen gar nix aus. Ich werde mich bemühen die seite nochmals zu finden wo man sieht welche Brooker dierekt und ehrlich arbeiten. Die andern arbeiten wie Wettanbieter von Sportwetten so kann man es vergleichen.
Also bitte um etwas Geduld ich werde die seite noch suchen und hier reinstellen.
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#47
Hinweis: Die letzten beiden Beiträge wurden aus einem ähnlichen Thema hier her verschoben, weil dieses hier bereits existiert (bitte Forumsuche nutzen).
Antworten Top
#48
War schon lange nicht mehr hier. Heute habe ich mal Zeit, um auch mal was dazu beizutragen. Ich hoffe es langweilt nicht

Ich habe das auch mal viele Male gemacht. Zuerst mit Demos, bringt ein wenig Übung, aber der richtige "Streß" kommt erst beim Handeln mit echtem Geld. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und zwar ganz einfach erklärt. Behälst du nicht die Nerven ist deine Kohle futsch. Glaubt mir, es ist ein ganz gewaltiger Unterschied zwischen demo und echt. Die Kurse laufen meist nicht so, wie man es gerne hätte.
Das Fatale an der Geschichte ist, man hört zuviel "Schlaues" von überall und man vergißt schnell seine Strategie, die man sich vorgenommen hat. Man muß schon sehr abgezockt sein, um damit richtig Geld zu verdienen.
Man schaue sich nur sämtliche Kommentare über dieses Thema auf Youtube an. Hab ich auch gemacht und dann wo es ernst wurde, alles vergessen.
Seit über 8 Jahren bin ich in diesem "System" tätig. Hab ich Geld verdient ? ja. Viel? Nein. Aber Spaß machts trotzdem noch.
Ein Tipp der von den meisten nicht beherzigt wird (ich gehörte auch dazu) ist die zu kleine Startsumme, das habe ich eingehend getestet. Schnell ist eine kleine Summe weg, obwohl der Kurs 2 Stunden später alles revidiert hätte. Klar, weil das Banksystem ab einer bestimmten, unterschrittenen Summe sich ausklinkt.

Zurzeit trade ich nur noch Index  DAX und US30. Am besten läufts mit kleinen, aber regelmäßigen Gewinnen täglich.
Ich stelle die Orders morgens ein entweder auf Kauf oder Verkauf, je nach dem wo die Tendenz hinzeigt.  

Beispiel:
ich erwarte den DAX heute auf 11390
tatsächlicher Kurs 11370
dann wird Kauforder auf auf 11320 gestellt. Der Kurs kommt meistens noch einmal runter im Laufes des Tages. Bei 11335 lasse ich die Position wieder automatisch schließen( mit Kursabstand 15 )mit einer Anzahl 3. Das bedeutet :  15 x 3€ = 45,--€  Man kann die Anzahl auch höher nehmen, aber wenn der Kurs doch mal dreht, dann bin ich schneller im Minus. Bei einer kleinen Margin ist das fatal. Ich habs mit 10 ausporbiert und schon war die Kohle weg.
Kurssprünge von 15 sind meistens blitzschnell erreicht. Und mehr will ich ja nicht. Ich spekuliere auf die schnellen Sprünge. Das kann in 5 Minuten erledigt sein. Klappe zu, fertig für den Tag. Übrigens muss man da auch nicht dauernd zuschauen, das macht nur nervös.
Ich benutze den Comdirect Trader. Reicht für mich aus. Ich brauche dazu keine tausend Tipps von irgendwoher. Mal ausprobieren, dann klappt das.
Übrigens arbeite ich nicht mit Stopps bei diesen kleinen Kursabständen, sonst wäre ich laufend ausgestoppt. Das bringt auch nix. Bei großen Kursabständen sind Stopps natürlich unbedingt notwendig.

Montags funktioniert das am Besten mit Kauf und Mittwochs genauso mit Verkauf. Mit der Zeit gibt das auch ein schönes Taschengeld.

Mit Bescheidenheit, aber stetig, das ist wichtig.
Dieses Schema geht genauso im Forex z.B. USD/EUR

Probierts aus. Viel Spass   Yes
Antworten Top
#49
Interessant: ein DAX-Scalper - Cool!  Sehr gut!

(11.08.2015, 16:31)Benny11 schrieb: Übrigens arbeite ich nicht mit Stopps bei diesen kleinen Kursabständen, sonst wäre ich laufend ausgestoppt.

Jaaaaa, da hast Du recht, das habe ich auch mal versucht in Indizes Stopps zu setzen,
und bei 80% aller Trades wurden ich dann ausgestoppt.

Mittlerweile trade ich beim Index-Handel ohne Take Profit. Wenn das Risiko verdient ist,
und die Position im Gewinn, ziehe ich nur noch den Stop Loss nach, der ja dann immer
im Gewinn ist.

Ich versuche auch, nicht zu viele Trades abzusetzen, weil ich ja sonst jedesmal
auch den Spread erst wieder verdienen muss, bevor ich den Gewinn überhaupt sehe.
Antworten Top
#50
guter trader schlechter trader, ich denke man bekommt das nur heraus indem man gleiche bedingungen mit mm und depotgrösse schafft.

Ich war vor 2 bis 3 monaten froh wenn ich 1% am Tag schaffe, darüber muss ich mich heute amüsieren. habe ein ergebnis in diesem monat mit einer echt geilen strategie die manche in den schatten stellt. Smile

Aber auch ich bin noch am anfang und hoffe meinen STil noch weiter verfeinern zu können Smile mehr gewinn geht immer hihi

@benny: es ist kein unterschied ob spielgeld oder echtgeld das findet nur in deinem kopf stadt. es ist beides virtuell und spielgeld nur bei echt kannst du dir wenn der broker net pleite geht es dir halt auszahlen lassen!

jeder will einem angst machen wenn du erstmal mit echtgeld dann. schwachsinn, wenn der broker nicht falsch spielt und die kurse wie im demo laufen mache ich auch mit echtgeld die gleiche performance ausser ja ausser ich bekomme die angst die mir eingeredet wird!

VG Smile
Antworten Top
#51
(20.12.2015, 15:51)picton schrieb: Qualität nicht Quantität. Schaue Gewinne immer in Prozenten an nie als EURO.

Juhu, endlich jemand, der mir zustimmt,
ohne es zu wissen aber er tut es! Grinsen

Das ist so ziemlich alles, was ich hier immer ausdrücken wollte.
Jetzt habe ich hier hoffentlich meine Ehre wieder hergestellt! Grinsen

Ja, gute Trader rechnen sich bei mir in Qualität
und nicht in Quantität, wie picton gut ausdrückt!

Die Prozente zählen mehr als der finanzielle Wert, finde ich auch!

PS. Das Zitat habe ich hier geklaut.^^
Antworten Top
#52
Ich trade schon seit anderthalb Jahren, wobei ich auch als kompletter Newbie eingestiegen habe, und sage nun Bescheid: der Broker ist ja wichtig, aber vor allem um nicht betrogen zu werden. Es gibt eine unheimliche Grauzone der unseriösen Gesellschaften, die nur Depositen abschleichen und nix auszahlen. Das ist ja ein separates Thema, und der einzige Rat von mir ist, sich direkt an einen der soliden Broker (24option Anyoption Bank de binary Optionweb usw) zu strömen und da sich weiterbilden. Von der aller ersten Bedeutung ist, sich mit dem Bereich selbst zurecht zu finden, beziehungsweise sich mit qualitativen Quellen für Marktangaben und Lernmaterialien zu versorgen. Ohnehin lohnt es sich überhaupt nicht, ins Trading einzusteigen! Oder anders gesagt, verspielt es keine Rolle, welche Vergleichsportale man liest und wo man einzahlt Zwinkern Ich wünsche euch viel Spaß)
Antworten Top
#53
(12.02.2016, 15:31)Kevinn schrieb: Es gibt eine unheimliche Grauzone der unseriösen Gesellschaften,
Da gebe ich dir zu 100% recht wenn du von Optionen Brokern sprichst.
Das trifft aber meiner Meinung nach nicht auf die schon länger am Markt befindlichen FX Broker zu! Da ist es umgekehrt, es gibt mehr gute und seriöse als schlechte.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mich nicht mit binären Optionen beschäftigen mag. Lieber ist mir der klassische FX Markt.
Antworten Top
#54
Ich glaube es gibt eine Menge unseriöse Optionen Broker. Ich hörte von Bekannten oft Beschwerden über schleppende Auszahlung, agressive Werbemethoden bis hin zu oftmaligen Anrufen von Agents man solle doch mehr investieren.
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#55
trading ist IMMER ein nullsummenspiel abzgl fees - dh der durchschnittsgewinn ALLER trader zusammen ist IMMER negativ - das casino lässt grüßen Zwinkern
Antworten Top
#56
(10.05.2016, 09:33)boardfreak schrieb: trading ist IMMER ein nullsummenspiel abzgl fees - dh der durchschnittsgewinn ALLER trader zusammen ist IMMER negativ - das casino lässt grüßen Zwinkern

Da kann ich dir nur zustimmen, wenn du als Anfänger tatsächlich es schaffst Emotionslos zu traden.
Bringst du als Neuling dann deine Emotionen noch mit rein, hast du schon verloren.
Hast du aber Erfahrung (Wie reagiert der Markt auf bestimmte Situationen) kannst du deine Gewinnchance erhöhen.

Aber auch hier gilt:  Gier frisst Hirn!

Absolute Disziplin ist hier das A und O.

Gruß
Thomas
Antworten Top
#57
Zum Thema wieviel verdient man mit FX Trading, ich spreche von Eigentrading, habe ich über Jahre festgestellt, dass es viele Falschmeinungen unter den Leuten gibt. Verdienen kann man gut. Es kommt auf einige Faktoren an.
1. persönliche Skills. Dazu gehört Tradingtechnik (techn. Chartanalyse, Fundamentals etc.)
2. Ein oder mehrerere Tradingstrategien für die verschiedenen Marktsituationen (Trend, Sideway, Breakout, Retracement etc.)
3. Ein selbst erarbeiteter Tradingplan. Darin legt man seine Regeln fest, an die man sich dann halten muss. Andere Dinge wie Entry Exit, Take Profit und Trailing Stop sowie Indikatoren werden darin ebenfalls festgelegt. Der Tradingplan muss getestet sein und man mus wissen in welchen Marktsituationen man ihn nicht traden soll.
4. Trading ist kein Glückspiel sondern Arbeit. Der FX Markt verhält sich seit Jahrzehnten grundsätzlich gleich, lediglich die zunehmende Automatisierung erzeugt ein geändertes Preisverhalten.
5. Disziplin sich nach seinem Tradingplan zu halten.
Interessant ist, dass im FX Markt immer genug Chancen vorhanden waren und sind. Egal Welche Chrash´s oder Katastrophen es gab, immer war zu verdienen.
Zum Wieviel: Das kommt darauf an welche intensität man tradet. ZB. ein Scalper nimmt kleine Preisbewegungen mit während das Daytrading Preisswings um die 15-100 PIPS nimmt, und das Swingtrading nach Swings Ausschau hält die 100-500 PIPS über mehrere Tage machen, und im langfristigen trading wo eine Position über mehrere Monate offen ist, sucht man eher nur die Zinsdifferenz zu verdienen. Der FX Markt reagiert auf Gerüchte und Negativmeldungen zwar genauso wie der Aktienmarkt mit starker Volatilität oder mit hohen Kursausschlägen (Spikes), kehrt aber schneller als der Aktienmarkt wieder zu seinem normalen Verhalten zurück.
Es ist verständlich dass ein Scalper mehr Gewinnchancen vorfindet als ein Swingtrader im selben Zeitraum.
Somit liegt das Spectrum des verdienens zwischen 2% mtl. -80% mtl.
Für den privaten Trader kommen viele Strategien aus Zeitgründen nicht infrage, weil er es nebenberuflich macht.
Es existiert die Meinung im Markt, dass 90% der Markteilnehmer verlieren. Davon leben die wenigen anderen, von den Verlusten der vielen. Aber dass ist überall so im Finanzsystem.
Antworten Top
#58
Hallo Leute,

bin seit 12 Jahren im Währungshandel aktiv und habe mir während meiner Studienzeit die eine oder andere Mark/Euro nebenbei damit verdient. Ich habe auch wie so manche von euch davon geträumt mein täglich Brot damit zu verdienen. Eins sei gesagt, ohne Background in Form von ca. 50000 € und der richtigen Umgebung plus einige Jahre an ich nenn es mal "Trockenerfahrung" ist ein Leben als Trader fast nicht möglich. Es ist ein Traumszenario von vielen mit 100 / 1000 oder 2000 Euro Einsatz reich zu werden. Man muss anfänglich die psychologische Hürde der Gier und des Verlierens überstehen, um zu lernen. Die Skills sind gar nicht mal so entscheidend. Entscheidend ist das Psychologische. Gier frist Hirn ist ein toller Spruch - passt auch zu 100%. Wichtig ist, der Plan, die Entscheidung, das Vertrauen und das richtige Money Management. Ich geb euch mal ein Beispiel.
Viele Trader investieren in viele verschiedene Währungspaare da sie dort Indikatoren laufen haben, die Sie nur zur hälfte verstehen und die Unmengen an Einstiegssignalen bringen. Dort Investieren Sie und halten die Pos. Meistens gehen diese Positionen in die entgegengesetzte Richtung da das Signal falsch ist oder gar falsch interpretiert wurde. Jetzt kommt der großer Fehler. Die Pos. wird mit der emotionalen Entscheidung getraded. Ich halte die Pos. solang bis sie wieder im Plus ist. Nein ich sehe nicht ein das diese Pos. jetzt gegen mich läuft. Diese Verhaltensweise führt früher oder später zum Verlust.

4 Jahre lang habe ich nur bezahlt. EAs, Signalanbieter und Social Trading probiert. Ca. 12K in den Sand gesetzt.
Vor 8 Jahren habe ich dann wie folgt für mich entschieden und kann von 8-10 % Rendite im Monat ausgehen bei aber täglich mind. 7-10h Trading. Wohlgemerkt das ging während meiner Studienzeit, heute bin ich Festangestellter und kann nur noch just for fun traden.

Folgende Dinge habe ich für mich zu einer guten Strategie zusammengeführt die ich lang und recht konstant befolgt habe:

1 Punkt: 1 Währungspaar - volle Konzentration auf 1 Paar (bei mir GBPJPY)
2 Punkt: Alle Timeframes im Überblick
3 Punkt: ausschließlich technische Analyse
4 Punkt: bei Fundamentalen Daten aufpassen aber Trading aussetzen
5 Punkt: einfaches System an Indikatoren Support + Wiederstände (PN wer wissen will was ich nutze)
6 Punkt: aktives Moneymanagement mit max. 1- 3 % Risiko pro Trade
7 Punkt: Rücklagen von 10000 € mindestens zum Einstieg - ansonsten wird's verdammt hart
8 Punkt: Kleine TPs max 10-25 Pips - danach Trade abhaken -> brachten mir mit dem System so ca. 60-120 € pro Tag (reicht vollkommen aus) wichtig ist die Konstanz
9 Punkt: ständiges psychologisches Lernen durch klarkommen mit Verlusten
10 Punkt: Auswahl des Brokers - nehmt euch Global Player( Pepperstone etc.) - nicht von irgendwelchen Scammern mit NULL SPREADS und NULL GEBÜHREN fangen lassen -> traden in der Regel gegen euch und manipulieren Spread und Kurs gerade bei eng gesetzten Stops
11 Punkt: BinäreOptionen sind kein Trading sondern Glücksspiel und haben rein gar nichts mit seriösem und konstantem Trading zu tun
12 Punkt: Social Trading ist Mist genauso wie Signalanbieter und EAs -> nutzt das bitte nicht -> überweist mir lieber euer Geld Lächeln

so long
Antworten Top
#59
Guten Tag, liebe Trader.

Ich bin erst heute hier auf den Thread gestoßen. Lesen
Also, ich trade selber schon etwas länger.
Ich kann euch allen zustimmen, mit wenig kapital is es echt schwer,
sich richtig "hochzuarbeiten". Da braucht man einfach viel Kapital.

Was mir beim 'traden-lernen' und finden der eigenen Strategie
ganz viel geholfen hat, ist diese Seite hier: de.tradimo.com

Da gibt es ganz viele verschiedene Themen,
die man alle erledigen kann. Das gute daran ist, dass es im Prinzip eine Tradingschule
mit verschiedenen einzelenen Kapiteln ist. Arbeitet mal die Kapitel durch,
das hilf einem besonders, den Markt zu verstehen. Die Themen sind auch einfach aufgebaut
und am Ende jedes Kapitels gibt es verschiedene Überprüfungsfragen, da kann man sich
selber Überprüfen, ob man auch alles im Kapitel verstanden hat.
Mir persönlich hat es auf jeden Fall viel geholfen.  Sehr gut!  Yea

Vorstellbar sind auf jeden Fall so bis zu 30% im Monat, kombiniert mit binäre Optionen jedenfalls einiges mehr.
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