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Signalgeber Forex4Charity - Druckversion

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RE: Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - Capsoni - 25.02.2019

(25.02.2019, 12:16)StefanH schrieb: Der Markt ist ständig im Wechsel. Die jetzige Situation ist normal, zumindest dann, wenn die Positionen über Monate offen bleiben. Daher bitte wirklich die geschlossenen Positionen bewerten, nicht die offenen.

Und genau das ist die Augenwischerei bei der ganzen Sache.

Logischerweise werden Trades immer nur im Plus geschlossen. somit kann das Konto noch so schlecht dastehen. man wird nach deiner Sichtweise IMMER im Plus sein wenn man nur die bereits geschlossenen Trades betrachtet.

Aus meiner Sicht ist es aber wichtig die Sache als Ganzes zu sehen und somit auch die negativen Trades mit in die Berechnung einzubeziehen.

Was nutzt es mir überspitzt gesagt wenn ich 1x einen Trade mit 100% Gewinn geschlossen habe und 20 andere jeweils 10% im Minus sind. Habe ich dann 100% Gewinn gemacht oder doch eher Verlust ?


RE: Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - investlinda - 25.02.2019

Ob das Augenwischerei ist oder nicht soll ja dieser Selbstversuch zeigen.

Irgendwann müsste das Konto dieser Theorie nach ja kippen, wenn nur positive Trades geschlossen werden. Das ist - vermeintlich - das letzte Jahr über nicht passiert. Es werden ja auch negative Trades geschlossen.

Wie sich dann der Gewinn am Monatsende errechnet muss man sehen. Das Verhältnis von Gewinn- zu Verlusttrades ist hier genauso interessant wie die Höhe der Gewinne und Verluste.

Ich denke, dass man durch die wöchentlichen Reports inkl. der offenen Positionen die notwendige Transparenz bekommt, um selbst beurteilen zu können, ob einem die Strategie und das Risiko zusagt oder nicht.


RE: Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - Capsoni - 25.02.2019

Es gibt eigentlich eine ganz einfache Methode zu sehen ob man im Gewinn oder Verlust ist.

Equity mit dem Startkapital vergleichen.

Nur die positiven Trades zu zählen ist ungefähr so als wenn die Lotto spiele. 6 Zahlen ankreuze. und hinterher sage ich hatte die 6 richtigen. nur die haben die falschen Zahlen gezogen.


RE: Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - 08Fuffzehn - 25.02.2019

(25.02.2019, 12:36)Capsoni schrieb: StefanH schrieb:
Der Markt ist ständig im Wechsel. Die jetzige Situation ist normal, zumindest dann, wenn die Positionen über Monate offen bleiben. Daher bitte wirklich die geschlossenen Positionen bewerten, nicht die offenen.


Und genau das ist die Augenwischerei bei der ganzen Sache.

Logischerweise werden Trades immer nur im Plus geschlossen. somit kann das Konto noch so schlecht dastehen. man wird nach deiner Sichtweise IMMER im Plus sein wenn man nur die bereits geschlossenen Trades betrachtet.

Aus meiner Sicht ist es aber wichtig die Sache als Ganzes zu sehen und somit auch die negativen Trades mit in die Berechnung einzubeziehen.

Was nutzt es mir überspitzt gesagt wenn ich 1x einen Trade mit 100% Gewinn geschlossen habe und 20 andere jeweils 10% im Minus sind. Habe ich dann 100% Gewinn gemacht oder doch eher Verlust ?
Genau so ist es: einzig und alleine die Equity, also das tatsächlich noch vorhandene Kapital zählt! Ein steigender Kontostand nutzt nichts wenn die offenen Trades im Minus sind oder gar noch weiter ins Minus driften, was bis zum MC gehen kann, trotz stetig ansteigender Balance.


RE: Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - Capsoni - 25.02.2019

(25.02.2019, 14:24)08Fuffzehn schrieb: Genau so ist es: einzig und alleine die Equity, also das tatsächlich noch vorhandene Kapital zählt! Ein steigender Kontostand nutzt nichts wenn die offenen Trades im Minus sind oder gar noch weiter ins Minus driften, was bis zum MC gehen kann, trotz stetig ansteigender Balance.

und genau das meine ich mit Augenwischerei. dazu kommt noch Unwissenheit.
Im anderen Thread las ich, das jemand mit 2500€ Startkapital 700€ Gewinn gemacht hat in 2 Monaten und alles megageil ist.
Die Ernüchterung kommt dann wenn man von den angeblichen 700€ Gewinn die Summe der Minustrades abzieht. aber das macht wohl anscheinend keiner sondern man suhlt sich in 700€ Gewinn.

Ähnlich geht es einem anderen User der schreibt --> Ich hoffe es gibt F4C noch lange. wenn es durchschnittlich monatlich 20% gibt und ich immer alles investiere, habe ich aus meinen 1000 Euro Startkapital im Dezember 2022 10 Millionen Euro Zinseszinsen machens möglich."


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Smart - 25.02.2019

#11 Beiträge wurden von Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? hierher verschoben


Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? - Evolut1on - 28.02.2019

Ich habe bis gestern noch fleißig mitgetradet. Schlussendlich habe ich mein Abo gekündigt. Ich komme mit so vielen offenen Positionen nicht klar bzw. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei. Wenn ich mir die gesetzten Trades in höheren Timeframes anschauen dann erscheint mir die Platzierung der Trades total unlogisch.
An sich finde das Konzept und den Informationsfluss von F4C ganz gut aber leider entspricht die Ausführung nicht ganz meinen Vorstellungen.


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RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Smart - 01.03.2019

#1 Beitrag aus Forex4Charity im Selbstversuch: Funktioniert das wirklich? wurde hierher verschoben.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - ChristianH - 02.03.2019

@capsoni

Ob man die Equity in die Gewinnbetrachtung mit einbezieht oder nicht,
darüber kann man sicherlich streiten.
Aber wie schon ein Vorredner geschrieben hat, wenn diese 5k+ steht,
interessiert diese schließlich auch nicht.

Und ja, die Equity steht zwischendurch mal etwas im Minus, genau so
steht sie zwischendurch aber auch im Plus. Alles noch im Rahmen.

Ich geb dir recht, wenn der Kontstand stetig steigt und die Equity immer weiter und
regelmäßig weiter sinkt.das wär Augenwischerei und würde auch auf Dauer nicht funktionieren.
.dem ist aber bisher nicht so

Mal fiktive Zahlen:

Einzahlung 20k
Equity 55k
Kontostand 50k
.und schon 45k rausgezogen

Wäre das ok oder nicht?

Und das Finanzamt interessiert sich auch nicht für meine laufenden Trades, egal ob Forex, CFDs, Aktien oder Optionen.
Nur das tatsächlich Realisierte zählt.bei Gewinn sowie Verlust.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Kairos - 09.03.2019

Gestern war ein so guter Tag, dass mein Portfolio kurzzeitig sogar fast 15% im Plus war. Da überlegt man schon, Gewinne mitzunehmen und nicht auf die Verkaufssignale zu warten.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - lexx87 - 09.03.2019

Ja ich geh auf Nummer sicher und verkaufe ab 30 Euro Gewinn bei einem Einsatz von 0,01l. Früher hab ich das mit 35 gemacht, aber das kommt zu selten vor.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - investlinda - 09.03.2019

(09.03.2019, 09:11)Kairos schrieb: Gestern war ein so guter Tag, dass mein Portfolio kurzzeitig sogar fast 15% im Plus war. Da überlegt man schon, Gewinne mitzunehmen und nicht auf die Verkaufssignale zu warten.

Das ist doch der Vorteil an F4C, dass du genau das tun kannst (da du deinen Account selbst verwalten kannst)!


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - MisterS - 09.03.2019

Also nachdem meine Trades zwischenzeitlich bei über -400 Euro stand hat sich das Konto mittlerweile gefangen und ist das erste mal seit langem im Plus. Wenn sich das die nächsten 2-3 Wochen so weiterentwickelt, wäre es ja nicht verkehrt. Trotzdem bleibe ich dabei: manche Trades hätte man um einiges besser eröffnen können. Bin gespannt wie es nun weiter geht. Zwinkern


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - investlinda - 09.03.2019

Das muss man einfach abkönnen im Forex-Bereich und wird dich bei jedem Programm „begleiten“. Klar gibt es auch Programme mit nur 5% Drawdown. Doch die bringen bei weitem nicht solche Renditen wie F4C.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Anubis - 09.03.2019

(09.03.2019, 11:25)investlinda schrieb: Klar gibt es auch Programme mit nur 5% Drawdown. Doch die bringen bei weitem nicht solche Renditen wie F4C.

Könntest du bitte mal Beispiele für diese 'Programme' aufzählen. Ich wäre tatsächlich dran interessiert.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - investlinda - 09.03.2019

Nagel mich bitte nicht auf die genauen Werte fest. Bei Programmen mit geringem Drawdown fällt mir spontan „MakeSomePips“ bei PipXplosion oder der EA ein, den picton für sein Copytrading nutzt.

Alternativ suchst du dir selbst EAs aus einschlägigen Foren oder Anbietern (kostenfrei oder kostenpflichtig), wählst sehr sichere Einstellungen und zahlst eine hohe Balance ein. Damit hast du auch gute Chancen auf einen geringem Drawdown, machst hingegen auch nur Microgewinne.

F4C verfolgt hier einfach eine andere Strategie und damit auch eine andere Risiko-Klasse. Das ist durchaus legitim, aber nicht zwingend für jeden geeignet Zwinkern


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Anke - 10.03.2019

(09.03.2019, 09:51)investlinda schrieb:
(09.03.2019, 09:11)Kairos schrieb: Gestern war ein so guter Tag, dass mein Portfolio kurzzeitig sogar fast 15% im Plus war. Da überlegt man schon, Gewinne mitzunehmen und nicht auf die Verkaufssignale zu warten.

Das ist doch der Vorteil an F4C, dass du genau das tun kannst (da du deinen Account selbst verwalten kannst)!

Das sollte bei einem normalen Signalgeber immer möglich sein. Ob es aber ein Vorteil ist, als Anfänger (vorallem an die richtet sich ja F4C) Ausstiege nach Gutdünken vorzunehmen, sei dahingestellt.

(09.03.2019, 11:23)StefanH schrieb: Also nachdem meine Trades zwischenzeitlich bei über -400 Euro stand hat sich das Konto mittlerweile gefangen und ist das erste mal seit langem im Plus. Wenn sich das die nächsten 2-3 Wochen so weiterentwickelt, wäre es ja nicht verkehrt. Trotzdem bleibe ich dabei: manche Trades hätte man um einiges besser eröffnen können. Bin gespannt wie es nun weiter geht. Zwinkern
Ich verfolge die F4C-Signale schon eine ganze Weile und gehe noch weiter: Wenn man sich die entsprechenden Charts ansieht, hätte man viele Signale hätte entweder besser gar nicht oder wesentlich günstiger weitergeben können.

(09.03.2019, 11:25)investlinda schrieb: Das muss man einfach abkönnen im Forex-Bereich und wird dich bei jedem Programm „begleiten“. Klar gibt es auch Programme mit nur 5% Drawdown. Doch die bringen bei weitem nicht solche Renditen wie F4C.
Das stimmt so nicht. Es gibt gute Signalgeber mit geringerem DD und besserer Rendite als F4C.
Das Problem bei F4C ist m.E., dass sie eine (max. zwei) Handelsstrategien fahren, die umstritten sind. D.h. man sollte diese Strategien zumindest noch mit anderen absichern, was F4C offensichtlich aber nicht tut. Weiteres Problem: Viele offene Positionen ohne Beachtung von Korrelationsanalysen und/oder mit hohem Einzelrisiko in Währungen.
Hinzu kommt die Intransparenz, was abgeschlossene Trades betrifft und heutzutage bei seriösen Anbietern anders geregelt wird.


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - investlinda - 10.03.2019

(10.03.2019, 19:41)Anke schrieb:
(09.03.2019, 11:23)StefanH schrieb: Also nachdem meine Trades zwischenzeitlich bei über -400 Euro stand hat sich das Konto mittlerweile gefangen und ist das erste mal seit langem im Plus. Wenn sich das die nächsten 2-3 Wochen so weiterentwickelt, wäre es ja nicht verkehrt. Trotzdem bleibe ich dabei: manche Trades hätte man um einiges besser eröffnen können. Bin gespannt wie es nun weiter geht. Zwinkern
Ich verfolge die F4C-Signale schon eine ganze Weile und gehe noch weiter: Wenn man sich die entsprechenden Charts ansieht, hätte man viele Signale hätte entweder besser gar nicht oder wesentlich günstiger weitergeben können.

So etwas lässt sich anhand von geschlossenen Trades natürlich gut analysieren.
Ob Signale nicht oder günstiger hätten weitergegeben werden können lässt sich nur beurteilen, wenn wir die dahinterliegenden Strategien kennen würden. Offenbar funktionieren diese Strategien seit geraumer Zeit vermeintlich ganz gut.

(10.03.2019, 19:41)Anke schrieb:
(09.03.2019, 11:25)investlinda schrieb: Das muss man einfach abkönnen im Forex-Bereich und wird dich bei jedem Programm „begleiten“. Klar gibt es auch Programme mit nur 5% Drawdown. Doch die bringen bei weitem nicht solche Renditen wie F4C.
Das stimmt so nicht. Es gibt gute Signalgeber mit geringerem DD und besserer Rendite als F4C.
Das Problem bei F4C ist m.E., dass sie eine (max. zwei) Handelsstrategien fahren, die umstritten sind. D.h. man sollte diese Strategien zumindest noch mit anderen absichern, was F4C offensichtlich aber nicht tut. Weiteres Problem: Viele offene Positionen ohne Beachtung von Korrelationsanalysen und/oder mit hohem Einzelrisiko in Währungen.
Hinzu kommt die Intransparenz, was abgeschlossene Trades betrifft und heutzutage bei seriösen Anbietern anders geregelt wird.

Hier gibt es viele interessierte Mitleser, die nur darauf brennen, dass "uns" jemand diese neuen Programme mit besserer Rendite und niedrigem Drawdown vorstellt. Du bist herzlich dazu eingeladen Zwinkern

Insofern die Korrelation beachtet wird, dann meinst du damit, dass weitere Trades mit gegenläufigen Währungspaaren geöffnet werden, die bei schlechten Signalen für einen geringen Drawdown sorgen und bei guten Signalen dann entsprechend ins Minus laufen?


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - ChristianH - 10.03.2019

(10.03.2019, 19:41)Anke schrieb: Das stimmt so nicht. Es gibt gute Signalgeber mit geringerem DD und besserer Rendite als F4C.

Dann hau mal raus.Smile)


RE: Forex4Charity [Hauptthema] - Smart - 10.03.2019

Es freut mich das ihr noch weitere Signalgeber kennt.
Bitte beachtet trotzdem das es hier im Thema hauptsächlich um den Anbieter um Forex4Charity geht.
Wen jemand von euch weitere Signalgeber vorstellen und seine Erfahrungen mit der Community teilen möchte kann
er dies gerne im Bereich Signalgeber & Bots machen.

Edit: Oder jemand eröffnet ein Sammelthema für den Austausch über Signalgeber allgemein.