08.11.2021, 13:22
Ich versuche mal öfter über einzelne Themen meiner Aktien zu schreiben, damit jeder ein wenig mitbekommt was so los ist.
Fangen wir als erstes Mal bei Sangamo an.
Die haben am Donnerstag die ersten Ergebnisse einer klinischen Studie zu Morbus Fabry gemeldet und die waren sehr erfolgsversprechend. Phase 3 wird bereits geplant.
Außerdem wurden Quartalszahlen gemeldet:
Umsatz - 51% -> liegt an einer einmaligen Zahlung von Pfizer im Vorjahr
Net loss: 47,7 Mio USD
operative Kosten für 2021: 300-310 Mio USD statt 285 - 305 Mio USD
Die Zahlen sehen erstmal schlecht aus, aber die Erwartungen waren nochmal schlechter.
Bei einem weiteren Medikament wurde für nächstes Jahr die erste Studie angekündigt.
Man muss bedenken: Es ist ein Biotech-Unternehmen. Ein einziger Volltreffer/Blockbuster kann Milliarden an Umsatz bringen, da sind einige vielversprechende dabei.
Falls alle Medikamente durchgezogen werden, würden etwa 7 Mrd. USD an Meilensteinzahlungen erfolgen. Zusätzlich kommt noch eine Umsatzbeteiligung. Wie wahrscheinlich ist das? Unwahrscheinlich, da immer was nicht funktioniert.
Am 04. Dezember kommen mehr Daten zur Hemophilia-Medikation, welche in Phase 3 ist. Derzeit ist das Programm pausiert, da Nebenwirkungen auftraten, der Blutgerinnungsfaktor hat sich negativ entwickelt. Nun wird gerade ein Plan entwickelt wie man damit umgeht. Die Aktie ist nicht eingebrochen, es scheint also keine allzu schlimme Meldung gewesen zu sein.
Was steht an?
Fabry Disease weitere Daten für Phase 2
Medikament zur Nierentransplantation - Phase 1/2 startet nächstes Jahr
Neue Gebäude gebaut
Hämophilie A - 4.12. Langzeitdaten von Phase 2 + neuer Ablaufplan für Phase 3
Sichelzellkrankheit - Erste Patienten haben Medikament erhalten
Also ja, viel hängt von den genannten Medikamenten ab.
Fangen wir als erstes Mal bei Sangamo an.
Die haben am Donnerstag die ersten Ergebnisse einer klinischen Studie zu Morbus Fabry gemeldet und die waren sehr erfolgsversprechend. Phase 3 wird bereits geplant.
Außerdem wurden Quartalszahlen gemeldet:
Umsatz - 51% -> liegt an einer einmaligen Zahlung von Pfizer im Vorjahr
Net loss: 47,7 Mio USD
operative Kosten für 2021: 300-310 Mio USD statt 285 - 305 Mio USD
Die Zahlen sehen erstmal schlecht aus, aber die Erwartungen waren nochmal schlechter.
Bei einem weiteren Medikament wurde für nächstes Jahr die erste Studie angekündigt.
Man muss bedenken: Es ist ein Biotech-Unternehmen. Ein einziger Volltreffer/Blockbuster kann Milliarden an Umsatz bringen, da sind einige vielversprechende dabei.
Falls alle Medikamente durchgezogen werden, würden etwa 7 Mrd. USD an Meilensteinzahlungen erfolgen. Zusätzlich kommt noch eine Umsatzbeteiligung. Wie wahrscheinlich ist das? Unwahrscheinlich, da immer was nicht funktioniert.
Am 04. Dezember kommen mehr Daten zur Hemophilia-Medikation, welche in Phase 3 ist. Derzeit ist das Programm pausiert, da Nebenwirkungen auftraten, der Blutgerinnungsfaktor hat sich negativ entwickelt. Nun wird gerade ein Plan entwickelt wie man damit umgeht. Die Aktie ist nicht eingebrochen, es scheint also keine allzu schlimme Meldung gewesen zu sein.
Was steht an?
Fabry Disease weitere Daten für Phase 2
Medikament zur Nierentransplantation - Phase 1/2 startet nächstes Jahr
Neue Gebäude gebaut
Hämophilie A - 4.12. Langzeitdaten von Phase 2 + neuer Ablaufplan für Phase 3
Sichelzellkrankheit - Erste Patienten haben Medikament erhalten
Also ja, viel hängt von den genannten Medikamenten ab.