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News Nr. 18 - Marktgleichgewicht normal, Frühlings-Müdigkeit & bevorstehende Trendwechsel - Diskussion

#3
Ganz einfach: Ich öffne alle meine Augen! Grinsen Nein, im ernst:

Also es ist vermutlich weniger Analyse fester Indikatoren,
wie der ein oder andere vielleicht denkt (vor allen Neulinge).

Wer schon etwas länger mit ließt weiß, dass ich den Markt nun
seit ungefähr 2006 kenne und seit 2009 stets beobachte und
daher könnte man eher sagen, dass meine Interpretation
viel mehr auf Beobachtungen, als Analysen beruht.

Je länger man den Markt beobachtet, desto mehr
zeichnen sich Muster ab, die sich stetig wiederholen.
Beim Vergleich aktueller Beobachtungen ergeben sich
dann Verhältnismäßigkeiten und Deckungsgleichheiten.

Das ist meiner Ansicht nach auch der Schlüssel:
"Das reine wachsame Beobachten des Markts".

Das mache ich täglich und das halt seit geraumer Zeit.
Zum News schreiben, setze ich mich dann hin und
blicke auf den Verlauf bis zur jetzigen Situation.

Sicherlich schaue ich mich analytisch im Markt um,
jedoch ist das die tägliche Routine und für die News
fasse ich das damit verbundene Gefühl zusammen,
welches ich auf Grund meiner Erfahrungen habe.

Dabei ergibt sich eine Art Gesamtbild,
bestehend aus dem Gesamtkontext
des jährlichen Marktverlaufs und
dem Verlauf der letzten Tage.

In diesen Kontext denke ich mich rein
und nehme mehrere Perspektiven ein.

Das Reindenken funktioniert besser, je mehr Beobachtungen
man schon hinter sich hat - das ist also ein Erfahrungswert.

Man könnte also etwa erwarten, dass das News-Schreiben
eine Tätigkeit ist, bei der ich viele Informationen sammel,
Notizen mache und recherchiere und dies dann analysiere,
doch die Wahrheit ist, je mehr man das macht, desto kleiner
wird der Ausschnitt, den man sich gerade vor Augen hält.

Analysen sind wichtig, wenn es um einzelne Programme geht
aber mehrere Markt-Anteile zu analysieren, führt zu einem
spinnennetzartigen Zusammenhang, der Lücken aufweist,
womit der eigentliche Kontext nicht erkannt werden würde.

Besonders bei den News ist mir ein ganzheitliches Bild wichtig,
was man durch die reine Perspektive des logischen Verstands
nicht erhalten kann, da der Markt auf mehreren Ebenen arbeitet.

Die Ebenen unterteilen sich in emotionale, psychologische,
finanzielle, publikationstechnische und naturelle Bewegungen.

Dieses ganzheitliche Bild zu erkennen ist durch langjährige
"nüchterne" Beobachtung, ohne Analysen leichter zu erkennen,
als zu glauben, man könnte durch viele Daten etwas erreichen. ^^

Es geht simpel darum, die Dinge so zu erkennen, wie sie sind.

Ich setze mich also hin und bevor ich das erste Wort schreibe,
gehe ich in mich, stelle mir den Markt bildlich vor und meist
dauert es nicht lange, bis die Marktbewegungen "in mir"
als "Ströme" sichtbar werden - sobald etwas nicht stimmt,
merkt man das, weil etwas nicht in den Kontext passt.

Ein gewisser Grundkontext ist aus den Beobachtungen
der letzten Jahre gegeben und dort muss es reinpassen.

Wenn es das nicht tut, stimmt entweder etwas mit den
aktuellen Beobachtungen oder den vergangenen nicht.

Manchmal kommt es vor, dass ich irgendwo stecken bleibe,
wenn ich dann schon angefangen habe zu schreiben und
dann nehme ich die Finger von der Tastatur und schweige,
bis ich wieder so klar bin, dass eine weitere Sicht entsteht.

Dann lese ich noch mal alles durch und schaue,
ob sich irgendetwas lückenhaft oder sogar
widersprüchlich anhört und fühle mir
so einfach selbst auf den Zahn.

Sollte ich merken, etwas passt nicht,
untersuche ich den Grund dafür
und erweitere so den Kontext.

Das ist schwer zu erklären
aber das ist meine Technik,
da ich der Meinung bin,
je "leerer" der Geist,
desto mehr sieht er.

Es ist also vermutlich genau das Gegenteil
von dem was du nun von mir erwartet hättest. =)

Das News schreiben ist für mich fast schon eine meditative Arbeit!

Wenn ich merke, dass die Worte nicht von alleine fließen,
schreibe ich die News oftmals auch an einem anderen Tag.

Meist ist dies der Fall, wenn ich ZU VIEL im Kopf habe.

Ein Bisschen fantasievoll ausgedrückt, würde ich sagen:
Der Markt ist dort, man braucht gar nichts zu sammeln
und keine Indikatoren, flieg einfach mit deinem Geist rein
und du wirst von ganz alleine sehen, was dort passiert.

Die Fantasie ist ein unglaublich tolles Werkzeug,
das oft als "erfundene Bilder" missverstanden wird.

Fantasie macht nichts anderes wie Dinge zusammenfügen
und kann dies besser, als der analytische Verstand, weil
der Kontext nicht aus einzelnen Punkten, sondern mehr
"Flächen" oder gar Stücken besteht, die ineinander passen.

Wie bei einem Puzzle passt etwas oder nicht.

Indikatoren können hingegen passend gemacht werden.

Das ist der Nachteil, weswegen ich das eher unbeeinflusst versuche.

Das ist vielleicht der Grund, wieso es deine Meinung und Annahme spiegeln.

Am Anfang hatte ich Aufzeichnungen gemacht (liegen irgendwo rum).
Mittlerweile habe ich das alles in einem größeren Umfang in mir
aber nur in einer stecknadelkopfgroßen Singularität (Kontext).
Ein Bisschen was darüber schrieb ich in den letzten News.

Ich kann nur jedem raten, Meditation hier als Werkzeug zu nutzen
und seiner Beobachtungsgabe, wie auch Intuition zu vertrauen,
um aus dem daraus entstehenden Kontext fantasievoll zu lesen.

Alle diese drei Sachen werden zu oft als "Nebensächlichkeit" abgetan,
wobei bekannt ist, dass wir Menschen einen zu kleinen Teil unseres
von der Natur gegeben Potential unserer Intelligenz ausnutzen.
Zudem sind alle diese Dinge nicht "ungenau", sondern
im Gegenteil sogar sehr viel "breitflächiger".

In diesem Sinne: Wir sind keine Maschinen!
Analysen usw haben ihren Nutzen aber
sollten nicht die Oberhand haben.

- Zumindest auf jeden Fall nicht hier,
wenn es darum geht den ganzen Markt
zu klassifizieren und insgesamt darzustellen.

Alles Gute und viel Erfolg!

PS. Hoffe ich habe das nun einigermaßen gut erklärt.^^
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[] - AdminPeter - 02.04.2016, 05:47
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