25.01.2018, 19:18
(25.01.2018, 18:25)Maxe1 schrieb: Findet man irgendwo ein paar angaber zu der firma? Ich finde da fast nix find es etwas komisch da ihr ja alle behauptet dass das so real ist.
Das einzige, was hier real ist: Dass sich die Vetriebler die Taschen füllen können, wenn sie es schaffen, genug Doofe und Leichtgläubige zu finden, die bereit sind, Geld ins Nirwana zu schicken mit der Hoffung auf Profit und dabei etwas Gutes tun wollen.
Nachdem die Unternehmensgeschichten Trading, Crypto, Technologie und Abfall ziemlich ausgelutscht sind, und Questra und Co die Qualität des Storyboards ziemlich hoch geschraubt haben, geht man hier den Weg des Mitleids. Arme unterbemittelte Memschen, die Hilfe brauchen in Kombination mit Charity zieht immer noch, wenn man dem Investor das Gefühl vermitteln kann, etwas gutes zu tun. Ein bisschen GRÜN täte dem Programm auch noch gut, so etwa für jeden Investor pflanzen wir einen Baum.
Das einzige, was hier, abgesehen von der Firmenregistrierung (die gibt es wirklich, kostet umgerechnet 350 Dollar) real ist, ist die Tatsache, dass alles hier ein Fake unter tausenden anderen Fakes ist.
Das Mikrokredite-Hilfsprogramm ist so real wie ein 25-Euro-Schein.
Brauchst nur mal nachzurechnen:
- Nur die ersten beiden Stufen der Vertriebler zu bezahlen kostet 13% in den 90 Tagen
- Die Investoren profitmäßig zu bedienen kostet mindestens 45% für die 90 Tage
- Die angebliche Firma zu betreiben kostet. ich setz mal tief an: 10% für die 90 Tage
Wir sind schon bei 68% der Summe.
Man müsste von den armen unterbemittelten Bauern und Standbetreibern mindestens 68% Zinsen nehmen für 90 Tage Kredit, um erstmal auf Null zu kommen. Na das nenn ich doch Hilfsbereitschaft für die armen Bauern.
Nimmt man noch eine Ausfall-Wahrscheinlichkeit der Kreditsumme von 30% dazu, dann sind wir schon bei 98% , die die Real-Life-Firma den armen Händlern und Hausfrauen-Kleinfirmen schon 98% Zinsen abknöpfen muss. Hilfsbereiter geht es wirklich nicht.das ist dann Real-life.
Also falls Du mit dem Gedanken spielst, hier zu investieren und was gutes zu tun, dann nimm die 100 Dollar und gib sie dem nächsten Obdachlosen um die Ecke. Dann siehst Du wenigstens jemanden, der sich drüber freut.
Oder gib den nächsten 10 Leuten, die Du auf der Straße triffst, je 10 Dollar. Oder geh mit Deiner Familie einfach gut essen.
Grüße MAMA