16.01.2022, 16:21
Hallo und Danke für deinen Beitrag.
Ergänzend zu Smarts hervorragenden Erläuterungen:
AML = Anti Money Laundering / Geldwäsche
KYC = Know Your Customer / User Authentifizieren
Vor Allem AML ist in der Branche Pflicht und wird auch von den Buchmachern sehr gerne eingehalten, wenn es zur Auszahlung kommen soll. Neben dem rechtlichen Interesse ist es den Buchmachern wohl auch ganz recht, dass so etwas die Auszahlung etwas unattraktiver macht, da deren Interesse ja ist, dass das Geld möglichst verspielt wird.
Dass man gelegentlich die eigenen Daten preisgeben muss, ist gewöhnungsbedürftig. Ich sehe es bei bestimmten Services inzwischen aber eher bedenklich, wenn diese Daten nicht abgefragt werden.
Ohne eine solche Verfizierung werden sich Sportwetten im Internet nicht spielen lassen oder zumindest Gewinne nicht auszahlen lassen.
Über Quotenbulle habe ich noch keine Phishing-Seite gesehen, ist wschl. eine zu kleine Nische. Oder meintest Du Orbit und/oder Bet-Football? Die Verfügbar und Notwendigkeit des Wett-Agenten hat Smart schon sehr gut beschrieben. Hast Du noch weitere Fragen dazu?
Die Sorge wegen den Daten kann ich Dir nur soweit nehmen, dass es gängige Praxis und Notwendigkeit ist. Ich habe mich damals eingelesen und das Prinzip erschien mir schlüssig. Also habe ich es "gewagt" und nie bereut. Mit diesem Vorstellungsthread versuche ich auch eine gewisse Kontinuität zu belegen: Matched Betting funktioniert. Man kann nicht unbegrenzt spektakuläre Summen verdienen, dafür ist das Risiko aber auch erheblich geringer als bei anderen "Geld-verdienen-im-Internet" Methoden. Vom Risiko/Renditeprofil jedenfalls ein gutes Modell.
Persönlich habe ich meine Daten schon bei sehr vielen Buchmachern und Zahlungsdienstleistern gestreut und bin zum Glück noch nicht gehackt oder gephished o.ä. worden.
Der Quotenbulle ist in dieser Hinsicht m.E. der sicherste Service im Wettbewerb:
- Orbit-Konto über QB
- Detaillierte Beschreibungen
- Kritischste Auswahl der Buchmacher
Evtl. könntest Du noch ein eigenes Bankkonto für die Wetten anlegen, wenn Du Dich damit sicherer fühlst. Ich habe das irgendwann dann auch getan, aber mehr aus dem Grund, dass ich im Fall von irgendwelchen Krediten o.ä. nicht mein Gehaltskonto mit diversen Glücksspiel-Einträgen offenlegen muss und man mich deswegen als weniger kreditwürdig einstufen könnte. Außerdem ist es so rum besser getrennt und das Gehaltskonto läuft weiter, falls eine Bank mal beschließt, Glücksspiel aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu supporten oder mit Gebühren zu beleg o.ä. ...
Abschießend: Man tauscht sich auch mit anderen Matched-Bettern aus, auch unabhängig von irgendwelchen Services. Ein Fall von "Identitätsdiebstahl" o.ä. ist mir nicht bekannt. Soll nicht heißen, dass es nicht passieren kann und wird, aber auf die mehr als 2 Jahre wäre mir das über irgendeinen Kanal wohl schon zu Ohren gekommen.
Weitere Fragen? Gerne her damit!
Ergänzend zu Smarts hervorragenden Erläuterungen:
(16.01.2022, 14:49)schleicher schrieb: Was mich jetzt allerdings etwas skeptisch macht, ist die Tatsache, dass man Quotenbulle über die normalen Daten hinaus, auch noch Ausweis, Bankdaten und Wohnsitznachweis abliefern muss, damit diese ein Konto bei Orbit für einen eröffnen können.
Zitat:AML Richtlinien per KYC verifizieren.
AML = Anti Money Laundering / Geldwäsche
KYC = Know Your Customer / User Authentifizieren
Vor Allem AML ist in der Branche Pflicht und wird auch von den Buchmachern sehr gerne eingehalten, wenn es zur Auszahlung kommen soll. Neben dem rechtlichen Interesse ist es den Buchmachern wohl auch ganz recht, dass so etwas die Auszahlung etwas unattraktiver macht, da deren Interesse ja ist, dass das Geld möglichst verspielt wird.
Dass man gelegentlich die eigenen Daten preisgeben muss, ist gewöhnungsbedürftig. Ich sehe es bei bestimmten Services inzwischen aber eher bedenklich, wenn diese Daten nicht abgefragt werden.
Ohne eine solche Verfizierung werden sich Sportwetten im Internet nicht spielen lassen oder zumindest Gewinne nicht auszahlen lassen.
Über Quotenbulle habe ich noch keine Phishing-Seite gesehen, ist wschl. eine zu kleine Nische. Oder meintest Du Orbit und/oder Bet-Football? Die Verfügbar und Notwendigkeit des Wett-Agenten hat Smart schon sehr gut beschrieben. Hast Du noch weitere Fragen dazu?
Die Sorge wegen den Daten kann ich Dir nur soweit nehmen, dass es gängige Praxis und Notwendigkeit ist. Ich habe mich damals eingelesen und das Prinzip erschien mir schlüssig. Also habe ich es "gewagt" und nie bereut. Mit diesem Vorstellungsthread versuche ich auch eine gewisse Kontinuität zu belegen: Matched Betting funktioniert. Man kann nicht unbegrenzt spektakuläre Summen verdienen, dafür ist das Risiko aber auch erheblich geringer als bei anderen "Geld-verdienen-im-Internet" Methoden. Vom Risiko/Renditeprofil jedenfalls ein gutes Modell.
Persönlich habe ich meine Daten schon bei sehr vielen Buchmachern und Zahlungsdienstleistern gestreut und bin zum Glück noch nicht gehackt oder gephished o.ä. worden.
Der Quotenbulle ist in dieser Hinsicht m.E. der sicherste Service im Wettbewerb:
- Orbit-Konto über QB
- Detaillierte Beschreibungen
- Kritischste Auswahl der Buchmacher
Evtl. könntest Du noch ein eigenes Bankkonto für die Wetten anlegen, wenn Du Dich damit sicherer fühlst. Ich habe das irgendwann dann auch getan, aber mehr aus dem Grund, dass ich im Fall von irgendwelchen Krediten o.ä. nicht mein Gehaltskonto mit diversen Glücksspiel-Einträgen offenlegen muss und man mich deswegen als weniger kreditwürdig einstufen könnte. Außerdem ist es so rum besser getrennt und das Gehaltskonto läuft weiter, falls eine Bank mal beschließt, Glücksspiel aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu supporten oder mit Gebühren zu beleg o.ä. ...
Abschießend: Man tauscht sich auch mit anderen Matched-Bettern aus, auch unabhängig von irgendwelchen Services. Ein Fall von "Identitätsdiebstahl" o.ä. ist mir nicht bekannt. Soll nicht heißen, dass es nicht passieren kann und wird, aber auf die mehr als 2 Jahre wäre mir das über irgendeinen Kanal wohl schon zu Ohren gekommen.
Weitere Fragen? Gerne her damit!
