07.06.2016, 23:58
(07.06.2016, 23:40)boardfreak schrieb: diese aussage ist pauschal NICHT richtig - in einigen fällen können zinseszinseffekte auch den bep vorziehen
Also auch diese pauschale Aussage ist HIER in diesem Markt
so nicht ganz richtig, da man sich mit Compounding auch
selbst dann, wenn man es nur teilweise aktiviert auf die
Laufzeiten des Programms festlegt (höheres Risiko).
Break-Even-Point wird hier bei OI-Programmen
als der Punkt gehandhabt, an dem man
keinerlei Risiko mehr hat, die Anlage
die man investiert hat, zu verlieren.
Dadurch, dass wenn man das Geld intern
automatisiert wieder reinvestieren lässt,
wird der Gewinn zur Anlage (Deposit)
hinzugerechnet und erst NACH Ende
der Laufzeit wieder freigegeben und
somit fehlt einem dieses Geld für BEP.
BEP verzögert sich also durch Compounding
und bei kurzen Laufzeiten ist es eh unnötig.
Ein interner virtueller Break-Even-Point bringt einem nichts,
wenn das Geld simpel nicht auszahlbar ist und festsitzt.
Aber mal von der ganzen Mathematik abgesehen.
Es ist wichtig flexibel zu bleiben und daher
rate ich jedem: Compounding aus!
Und noch ein anderer Gedanke - Compounding lohnt nicht!
Es sind bei 100$ lediglich Centbeträge die zustande kommen.
Dafür die Minimierung des Risikos einzubüßen ist ein schlechter Tausch.
Dieses durchrechnen und durchrechnen des Compoundings habe ich so durch!
Wie man es dreht und wendet, ob 20%, 50% oder 90% - das einzige was man davon hat ist Gier.