20.05.2016, 15:21
Ich halte nichts vom Trading. Wie bereits gesagt, wird hierbei ausschließlich mit Zahlen jongliert und es ist ein reines Umverteilungsspiel. Für mich eine Perversion der klassischen Börse. Daytrading kann finanziell erfolgreich sein, letztlich ist es das in der Gesamtbilanz nicht. Der Daytrader ist durch die hohen Fluktuationen äußerst hohem körperlichen und besonders psychischen Stress über lange Zeit ausgesetzt. Setzt man kleine Beträge ein, so muss man täglich stundenlang vor dem PC sitzen, hochkonzentriert und fokussiert. Will man weniger viele Trades abschließen, so muss man dementsprechend ein höheres Kapital einsetzen. Dann kommt es aufgrund der Verteilungen halt mal vor, dass man am Tag 10.000€ in den Sand gesetzt hat. Wer damit Leben kann ohne das es ihn psychisch belastet - herzlichen Glückwunsch.
Achja, das Risiko ist natürlich nicht überschaubar. Riskmanagement hat mit dem realen Risiko nichts zu tun, Stichwort CHF-Bindung, Requotes und Verluste in Höhe von 100.000-300.000 Euro bei Einsätzen im vierstelligen Bereich. Dieses Risiko kann man !nicht! ausmerzen.
Achja, das Risiko ist natürlich nicht überschaubar. Riskmanagement hat mit dem realen Risiko nichts zu tun, Stichwort CHF-Bindung, Requotes und Verluste in Höhe von 100.000-300.000 Euro bei Einsätzen im vierstelligen Bereich. Dieses Risiko kann man !nicht! ausmerzen.
