28.02.2017, 11:58
Ich schreibs auch gerne nochmal:
Ausgehend von den neuen AGB betrifft die vorübergehende Suspendierung von Müllpaketen nur den Umstand "technische Störung" und erfüllt damit Punkt 1.9.2. der neuen AGB.
Ein Feuer ist jedoch "höhere Gewalt", die erst in Punkt 1.9.3. der AGB behandelt wird. Und dort behält sich Recyclix mal eben vor, die Müllmengen der Investoren anzupassen, um den entstandenen Schaden einigermaßen gleichmäßig auf alle Schultern zu verteilen.
Betriebswirtschaftlich und unternehmerisch macht das Ganze durchaus Sinn, wobei die Art der Einführung mit "kaufmännischer Ehre" sicher nichts zu tun hatte. Andererseits stand die Geschäftsleitung von recyclix vor der Frage: "Aufhören und absperren oder eine rechtlich fragwürdige, angreifbare Änderung der AGB zusammen mit der Verlustbeteiligung der Investoren?"
Als Unternehmer hätte ich mich letztlich auch für denjenigen Schritt entschieden, den recyclix nun gegangen ist - und hätte es nur anders kommuniziert. In meinen Augen sei ihnen aber die Art der Kommunikation verziehen - die Geschäftsführung hat derzeit sicherlich andere Sorgen!
Ich selber hoffe darauf, dass ich meine 10t zurückerhalte - habe mich aber auch schon damit angefreundet, nachlegen zu müssen.
Dass Rohstoffe entweder nicht versicherbar sind oder eine Versicherung für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zumindest exorbitant teuer ist, weiß ich von einigen Kunden meinerseits, die derlei Versicherungen haben.
Ausgehend von den neuen AGB betrifft die vorübergehende Suspendierung von Müllpaketen nur den Umstand "technische Störung" und erfüllt damit Punkt 1.9.2. der neuen AGB.
Ein Feuer ist jedoch "höhere Gewalt", die erst in Punkt 1.9.3. der AGB behandelt wird. Und dort behält sich Recyclix mal eben vor, die Müllmengen der Investoren anzupassen, um den entstandenen Schaden einigermaßen gleichmäßig auf alle Schultern zu verteilen.
Betriebswirtschaftlich und unternehmerisch macht das Ganze durchaus Sinn, wobei die Art der Einführung mit "kaufmännischer Ehre" sicher nichts zu tun hatte. Andererseits stand die Geschäftsleitung von recyclix vor der Frage: "Aufhören und absperren oder eine rechtlich fragwürdige, angreifbare Änderung der AGB zusammen mit der Verlustbeteiligung der Investoren?"
Als Unternehmer hätte ich mich letztlich auch für denjenigen Schritt entschieden, den recyclix nun gegangen ist - und hätte es nur anders kommuniziert. In meinen Augen sei ihnen aber die Art der Kommunikation verziehen - die Geschäftsführung hat derzeit sicherlich andere Sorgen!
Ich selber hoffe darauf, dass ich meine 10t zurückerhalte - habe mich aber auch schon damit angefreundet, nachlegen zu müssen.
Dass Rohstoffe entweder nicht versicherbar sind oder eine Versicherung für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zumindest exorbitant teuer ist, weiß ich von einigen Kunden meinerseits, die derlei Versicherungen haben.