Durch das gestern bei mir durchaus erfolgreiche, wenn auch
riskante Traden der US Non Farm Payrolls, bin ich wieder
auf das Thema News-Trading gekommen, was ich mit diesem
Artikel näher betrachten werde.
Was sind für den Trading-Bereich relevante News?
Hierzu zählen alle Events, die eine hohe Volatilität,
also größere Bewegungen im Kursverlauf erwarten lassen.
Hierzu zählen auch die Veröffentlichung von
- Leitzinsentscheidungen
- Arbeitsmarktdaten
- Bruttoinlandsprodukt
- Einkaufsmanagerindizes
- Konjunkturerwartungen und Konsumklimaindizes
- Einzelhandelsumsätze
- Industrieproduktion
- Daten vom Immobilienmarkt
- Verbraucherpreisindizes
Die genannten Veröffentlichungen sind in ihrer Bedeutung für die
Märkte geordnet, also haben die erstgenannten die höchste
Bedeutung, und versprechen damit die höchste Volatilität.
Welche Währungspaare sind geeignet?
Prinzipiell eignen sich alle Währungspaare, man sollte natürlich
darauf achten, das man auch im entsprechenden Währungspaar unterwegs
ist, beispielsweise beim Traden des Deutschen Geschäftsklimaindex
in Währungspaaren mit dem Euro, beispielsweise EUR/USD.
Mit Vorliebe werden natürlich wegen der geringeren Spreads und
der höheren Volatilität die Hauptwährungspaare wie EUR/USD,
USD/JPY, GBP/USD, AUD/USD, und NZD/USD gehandelt.
Wo kann ich die Termine für relevante Veröffentlichungen einsehen?
Hierzu nutzen wir einen Wirtschaftsdatenkalender,
wie beispielsweise den Kalender vom Broker GKFX.
Hier achten wir besonders darauf, in der richtigen Woche unterwegs
zu sein, den korrekten Wochentag und das richtige Datum auszuwählen.
Wie kann man diese News nun traden?
Variante A)
Bei dieser Variante warten wir erstmal die Reaktion des Marktes ab,
OHNE vorher positioniert zu sein. Das bedeutet, wir geben vor
der Veröffentlichung keine Trades in den Markt.
Wenn die News nun veröffentlicht ist, beobachten wir die
Reaktion des Marktes für etwa 15 bis 30 Minuten, je
nach Event.
Danach erfolgt meistens, aber eben nicht immer eine Korrektur
des Marktes, und der Kurs läuft dahin zurück, wo er
vor der Veröffentlichung gestanden ist.
Genau diese Bewegung traden wir mit einer kleinen Positionsgröße,
und nach Möglichkeit mit dem Nachziehen des Stop Loss.
Variante B)
Hierbei ist es und egal, wie der Markt reagieren wird, da
wir zwei Trades VOR der Veröffentlichung der News absetzen.
Dieses geschieht etwa 10 bis 2 Minuten vor dem Termin,
je nach gegebener Volatilität des Kurses.
Beide Trades haben die gleiche Positionsgröße, und werden jeweils
mit einem Stop Loss abgesichert, der die bisherige Volatilität im
Kurs berücksichtigt, und etwa 5 bis 20 PIPs entfernt liegt,
je nach Wichtigkeit des Events.
Einen Take Profit stellen wir NICHT ein, da wir ja nicht
wissen, wie weit der Kurs laufen wird.
Die News wird nun veröffentlicht. Meist wird nun eine
heftige Bewegung des Kurses zu beobachten sein, die
uns eine Position aus dem Markt holen wird.
Diese endet damit im Verlust.
Die andere Position läuft aber weiter und wir können sie
dann schließen, wenn der Gewinn dieser Position den
Verlust der geschlossenen Position übersteigt.
Hier ist exaktes Timing und volle Konzentration erforderlich.
Bei moderaten Kursbewegungen können wir den Gewinn der
noch laufenden Position durch Nachziehen des Stop Loss
absichern, und somit ggf. auch weiter ausbauen.
Beide Varianten bergen ein relativ hohes Risiko, und sollten daher
nur mit kleinen Positionsgrößen gemacht werden.
Ein Testen dieser Strategie im Demo-Modus wird dringend empfohlen,
weiterhin benötigt man etwas Übung und ein Gefühl für Kursdynamik.
riskante Traden der US Non Farm Payrolls, bin ich wieder
auf das Thema News-Trading gekommen, was ich mit diesem
Artikel näher betrachten werde.
Was sind für den Trading-Bereich relevante News?
Hierzu zählen alle Events, die eine hohe Volatilität,
also größere Bewegungen im Kursverlauf erwarten lassen.
Hierzu zählen auch die Veröffentlichung von
- Leitzinsentscheidungen
- Arbeitsmarktdaten
- Bruttoinlandsprodukt
- Einkaufsmanagerindizes
- Konjunkturerwartungen und Konsumklimaindizes
- Einzelhandelsumsätze
- Industrieproduktion
- Daten vom Immobilienmarkt
- Verbraucherpreisindizes
Die genannten Veröffentlichungen sind in ihrer Bedeutung für die
Märkte geordnet, also haben die erstgenannten die höchste
Bedeutung, und versprechen damit die höchste Volatilität.
Welche Währungspaare sind geeignet?
Prinzipiell eignen sich alle Währungspaare, man sollte natürlich
darauf achten, das man auch im entsprechenden Währungspaar unterwegs
ist, beispielsweise beim Traden des Deutschen Geschäftsklimaindex
in Währungspaaren mit dem Euro, beispielsweise EUR/USD.
Mit Vorliebe werden natürlich wegen der geringeren Spreads und
der höheren Volatilität die Hauptwährungspaare wie EUR/USD,
USD/JPY, GBP/USD, AUD/USD, und NZD/USD gehandelt.
Wo kann ich die Termine für relevante Veröffentlichungen einsehen?
Hierzu nutzen wir einen Wirtschaftsdatenkalender,
wie beispielsweise den Kalender vom Broker GKFX.
Hier achten wir besonders darauf, in der richtigen Woche unterwegs
zu sein, den korrekten Wochentag und das richtige Datum auszuwählen.
Wie kann man diese News nun traden?
Variante A)
Bei dieser Variante warten wir erstmal die Reaktion des Marktes ab,
OHNE vorher positioniert zu sein. Das bedeutet, wir geben vor
der Veröffentlichung keine Trades in den Markt.
Wenn die News nun veröffentlicht ist, beobachten wir die
Reaktion des Marktes für etwa 15 bis 30 Minuten, je
nach Event.
Danach erfolgt meistens, aber eben nicht immer eine Korrektur
des Marktes, und der Kurs läuft dahin zurück, wo er
vor der Veröffentlichung gestanden ist.
Genau diese Bewegung traden wir mit einer kleinen Positionsgröße,
und nach Möglichkeit mit dem Nachziehen des Stop Loss.
Variante B)
Hierbei ist es und egal, wie der Markt reagieren wird, da
wir zwei Trades VOR der Veröffentlichung der News absetzen.
Dieses geschieht etwa 10 bis 2 Minuten vor dem Termin,
je nach gegebener Volatilität des Kurses.
Beide Trades haben die gleiche Positionsgröße, und werden jeweils
mit einem Stop Loss abgesichert, der die bisherige Volatilität im
Kurs berücksichtigt, und etwa 5 bis 20 PIPs entfernt liegt,
je nach Wichtigkeit des Events.
Einen Take Profit stellen wir NICHT ein, da wir ja nicht
wissen, wie weit der Kurs laufen wird.
Die News wird nun veröffentlicht. Meist wird nun eine
heftige Bewegung des Kurses zu beobachten sein, die
uns eine Position aus dem Markt holen wird.
Diese endet damit im Verlust.
Die andere Position läuft aber weiter und wir können sie
dann schließen, wenn der Gewinn dieser Position den
Verlust der geschlossenen Position übersteigt.
Hier ist exaktes Timing und volle Konzentration erforderlich.
Bei moderaten Kursbewegungen können wir den Gewinn der
noch laufenden Position durch Nachziehen des Stop Loss
absichern, und somit ggf. auch weiter ausbauen.
Beide Varianten bergen ein relativ hohes Risiko, und sollten daher
nur mit kleinen Positionsgrößen gemacht werden.
Ein Testen dieser Strategie im Demo-Modus wird dringend empfohlen,
weiterhin benötigt man etwas Übung und ein Gefühl für Kursdynamik.
