28.10.2022, 13:05
Yara hat Quartalszahlen gemeldet.
Yara ist als Produzent von Düngemittel direkt von den Energiepreisen betroffen, da diese Branche sehr energiebedürftig ist.
Die Produktionsauslastung wurde aufgrund der gestiegenen Gaspreise (knapp verfünffacht in 2 Jahren) um 30% gesenkt. Gleichzeitig wird das Geschäft natürlich ausgebaut, sodass es mehr Kapazitäten gibt. Dadurch wird weniger ausgelastet, aber die gleiche Menge wurde produziert.
Beispiel zur Veranschaulichung: Letztes Jahr 2 Fabriken mit je 3 Schichten = 6 Schichten; dieses Jahr 3 Fabriken mit je 2 Schichten = 6 Schichten
Es wurden nur 58% der Kapazitäten genutzt, aber die gleiche Menge produziert.
Das EBITDA stieg um 61%, da auch die Preise für Düngemittel stark gestiegen sind. Die Preise etwa sind im Vergleich zum Vorjahr um 100% gestiegen.
Die Verkäufe sind hingegen gesunken, je nach Region um bis zu 30%.
Russland hat auch große Düngemittelhersteller und produziert etwa ein Viertel des europäisch genutzten Ammoniaks.
Die Lager für Düngemittel sind in Europa Stand September leerer als in den Vorjahren.
Es wurde eine Zusatzdividende von 10 NOK pro Aktie beschlossen (letztes Jahr waren es 20 NOK)
Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Yara sehr wichtig, die Ziele werden immer reportet. Man möchte mehr online verkaufen, weniger Energie benötigen, weniger Gase ausstoßen, mehr Diversität, eine höhere Frauenquote und das alles bei einer höheren Produktion.
Yara ist als Produzent von Düngemittel direkt von den Energiepreisen betroffen, da diese Branche sehr energiebedürftig ist.
Die Produktionsauslastung wurde aufgrund der gestiegenen Gaspreise (knapp verfünffacht in 2 Jahren) um 30% gesenkt. Gleichzeitig wird das Geschäft natürlich ausgebaut, sodass es mehr Kapazitäten gibt. Dadurch wird weniger ausgelastet, aber die gleiche Menge wurde produziert.
Beispiel zur Veranschaulichung: Letztes Jahr 2 Fabriken mit je 3 Schichten = 6 Schichten; dieses Jahr 3 Fabriken mit je 2 Schichten = 6 Schichten
Es wurden nur 58% der Kapazitäten genutzt, aber die gleiche Menge produziert.
Das EBITDA stieg um 61%, da auch die Preise für Düngemittel stark gestiegen sind. Die Preise etwa sind im Vergleich zum Vorjahr um 100% gestiegen.
Die Verkäufe sind hingegen gesunken, je nach Region um bis zu 30%.
Russland hat auch große Düngemittelhersteller und produziert etwa ein Viertel des europäisch genutzten Ammoniaks.
Die Lager für Düngemittel sind in Europa Stand September leerer als in den Vorjahren.
Es wurde eine Zusatzdividende von 10 NOK pro Aktie beschlossen (letztes Jahr waren es 20 NOK)
Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Yara sehr wichtig, die Ziele werden immer reportet. Man möchte mehr online verkaufen, weniger Energie benötigen, weniger Gase ausstoßen, mehr Diversität, eine höhere Frauenquote und das alles bei einer höheren Produktion.