11.07.2018, 01:19
Das Trading von Währungen ist interessant, weil traditionell eine geringe Korrelation zu Aktien und Anleihen besteht. Ausserdem ist die Liquidität im Markt sehr hoch, sodass die Ausführung der Orders meistens rasch erfolgt. Im Sinne einer Risikostreuung sollte Forextrading für jeden Anleger interessant sein. Auch wenn er es nicht selbst tun kann, aber das trifft wohl af jedes Intrument zu dass es nicht jeder selbst managen kann. Nun gibt es verschiedene Strategien. Eine wäre Carry Trades. Dabei wird eine Position lange gehalten weil man nicht auf einen Kursgewinn sondern auf einen Zinsgewinn abzielt. Eine andere sind Swing Trades. Bei Swing Trades wird im Zeitrahmen von Tag und 4 Stunden nach Trends gesucht die man dann bis zu deren Umkehr tradet. Solche Trades laufen dann einige Tage oder Wochen. Die nächsten sind intraday Trades, welche innerhalb eines Tages abgeschlossen sind. Das ist zeitaufwendig, da jeden Tag neue Trades gesucht werden und so etwas kann daher nicht nebenberuflich gemacht werden. Der kürzeste Zeitrahmen ist scalping. Hier werden Trades nach einigen wenigen PIP´s wieder glattgestellt. Das wird mit höheren Lots, also mit einer höheren Menge gemacht. Man kann damit eben Minitrends traden. Auch das erfordert einen hohen Zeitaufwand, sofern es nicht ein Robot macht. Aber zum Thema Robots bzw. Expert Adviser, also automatisches Trading müsste man einen extra Artikel verfassen. Das war ein Überblick über die Hauptstrategien. Daneben gibt es noch jede Menge an unterschiedlichen Tradingstrategien.Jedoch ist noch keine absolut sichere Strategie erfunden worden. Der Markt ändert sich ständig und sicher ist nur, dass es nie absolut sicher sein wird.