05.10.2017, 18:54
Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):Die Euro-Union kann die Grenzen-überschreitenden Transport-Projekte, an denen Weißrussland beteiligt ist, finanziell unterstützen. Davon sprach der Vize-Premier Anatoliy Kalinin bei der Eröffnung der Transport-Woche in Weißrussland, so berichtet das Fernesehprogramm ONT.
Wir erinnern daran, dass gerade Anatoliy Kalinin dem Chefkonstrukteur des schienengebundenen Seil-Verkehrs Anatoliy Yunitsky vorgeschlagen hat, ein Projekt für die Einführung der Verkehrssysteme von SkyWay in die Transport-Infrastruktur Weißrusslands vorzubereiten.
Die Frage der Aktualisierung der Grenzen-überschrteitenden Kooperation steht für die ganze Region auf der Tagesordnung. In Kaliningrad findet der schienengebundene Seil-Verkehr ein großes Interesse. Diese Stadt hat intensive wirtschaftliche Verbindungen mit der Heimat des Chefkonstrukteurs von SkyWay, Anatoliy Yunitski. "Das SkyWay-Projekt für den ÖPNV ist in der Lage, die Infrastruktur der Stadt völlig zu verändern, sie zu entlasten und das Verkehrssystem für die Einwohner bequem zu machen", so schreibt die Informations-Agentur "Pribyl".
Die Entwicklung eines innovativen Transport-Systems ist besonders aktuell, weil man in der letzten Zeit in Weißrussland viele internationale Veranstaltungen austrägt, vor allem im Sport. Im Mittelpunkt einer Diskussion stehen die Projekte für die Zweiten Europäischen Spiele im Jahre 2019. Danach kommt im Jahre 2021 die Weltmeisterschaft im Hockey, die Weißrussland gemeinsam mit Lettland veranstaltet.
Nachdem der schienengebundene Seil-Verkehr sich in Indien präsentierte (lesen kann man dazu auf BelTA), fand er auch zu Hause in Weißrussland größere Aufmerksamkeit. Das Internet-Magazin "Tschesnok" berichtete seinen Lesern von der Präsentation des Yuni-Car, so auch die Informations-Agentur "Ecopress" und weitere.
https://www.youtube.com/watch?v=wgPYYGibgbs
Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):Unter diesem Titel erschien eine neue Publikation im Oktoberheft der Zeitung "Argumente und Fakten in Weißrussland", die dem schienegebundenen Seil-Verkehr gewidmet ist. Die sowjetische Ingenieurschule ist der zentrale Inhalt des Artikels. Deren intellektuelles Erbe verhilft den heutigen Ingenieuren, Erfindern und Wissenschaftlern, ihre Ideen zu verwirklichen. Der schienengebundene Seil-Verkehr ist ein gutes Beispiel für diese intellektuelle Erbschaft: Anatoliy Yunitski ist es gelungen, in seinem Transportsystem die bekannten und von der Zeit erprobten technischen Lösungen mit den neuesten Tendenzen auf dem Gebiet der hohen Technologien optimal zu verbinden.
"Nach dem Verschwinden der UdSSR von der politischen Karte, gingen Wissenschaftler und Ingenieure der ehemaligen Union auseinander, viele Fabriken wurden insolvent. Großartige Erfolge auf dem Gebiet der Hochtechnologien findet man immer öfter jenseits des Ozeans. Es gab aber Zeiten, wo unser gemeinsames Land den ersten Sputnik und das erste Atomkraftwerk der Menschheit präsentierte. Da erhebt sich die Frage: Was muss man tun und was geschieht schon jetzt, dass der frühere Ruhm der Wissenschaft und der Industrie zurückkehrt?", schreibt der Autor des Artikels.
Was diente den erfolgreichen Projekten der sowjetischen Industrie als Grundlage und wie sieht es jetzt aus im Bereich der innovativen Entwicklungen im postsowjetischen Raum - darüber lesen Sie hier.
Hier der Link zum Artikel: https://vk.com/doc-62448611_451760379
