08.05.2017, 13:46
Zitat:Wir bieten ein Produkt an, das als "elektronische Dienstleistung" qualifiziert ist. Beim Verkauf an Einzelpersonen wird eine Mehrwertsteuer berechnet, die durch die Steuergesetzgebung jedes einzelnen Landes bestimmt wird. So muss unser Unternehmen bei jeder Steuerbehörde der einzelnen Länder, wo das Produkt angeboten wird, registriert werden. Im Einzelnen sind es 28 Länder auf dem Gebiet der EU, sowie in Russland (das "Google-Gesetz"), der Ukraine, Weißrussland, Kasachstan und andere Länder weltweit.
Naja, wer es glaubt.
Welche Dienstleistung soll das sein? Beschrieben wird ein Coin. Dieser ist nach fast einhelliger Meinung ust-frei. Darüber hinaus kann man die Erfassung bei den jeweiligen Finanzämtern auch parallel machen. Zum "Schwur" kommt es erst, wenn man seine UST-Erklärung abgeben muss (also 1 bis 2 Monate später)
Es mag sein, dass "hinten dran" noch e-learning-pakete und eine CF-Platform hängt, aber der Coin, der ausgegeben wird, ist erst einmal UST-frei.
Und revolutionär sehe ich daran nichts, die "Hybrid-"Blockchain gibt es schon seit ein paar Jahren. Sehr sehr viel heiße Luft.
Ich denke, die Macher von PLC sind der selben Auffassung, wie dein Telegram-Bekannter: Pseudocoin. Denn wieso gibt keiner dieser "Experten" seinen Namen oder Gesicht für so etwas her?
Für mich ist das ein onecoin für Arme, vielleicht noch nicht illegal, aber kein lohnendes Invest.