02.09.2016, 11:39
(02.09.2016, 09:44)edxedf schrieb:(01.09.2016, 19:04)Buffa schrieb: PS: Es soll Firmen geben, die auch bei deutlich weniger Jahresgehalt als 50.000 Euro Maßnahmen androhen, wenn sich der Mitarbeiter weigert, an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Nun kannst Du einwenden, dass Du ja nicht bei Questra angestellt bist. Aber Questra wird dann sagen "ja klar, nicht angestellt und ab sofort auch sonst in keiner Form mehr für uns tätig" Grin
grundsaetzlich hast du recht .aaaaaber:
questra verdient an seinen investoren auch nicht schlecht, insofern relativiert sich die frage wer in wessen bringschuld ist.
stichwort: questra kassiert doppelt ab:
01 questra bzw agam behaelt die investsummen fuer die koffer fuer sich
mit der begruendung beim kofferkauf handele sich um den kauf einer
dienstleistung, naemlich die der manager.
02 die manager aber widerum kassieren ebenfalls woechentlich von uns und zwar nicht gerade wenig
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= also sind wir der meinung, dass es sich um ein geschaeftsverhaeltnis auf augenhoehe handelt.
investoren muessen questra nicht in den hintern kriechen und umgekehrt ebenfalls nicht !
questra koennte sich damit begnuegen sich die provisionen mit den manager teilen.
ein einbehalten der investsumme waere nicht wzingend notwenig.
ob die manager freiberufler sind oder von questra fest angestellt ist irrelevant.
aber nein, questra moechte die invests seiner kunden einbehalten aus reiner profitgier.
wenn man das ganze betrachtet ist das ok, dann sollten aber auch ausnahmen gemacht weden
und nicht gehirnamputiert auf irgendwelchen regeln bestehen.
einigen wir uns deshalb dass deine aussage nur ein like wert ist ?
aus dieser logik heraus sollte man meinen, dass eine loesung fuer dieses problem gefunden wird.
Edxedf,
du deutest an, dass Questra sich eigentlich noch zuviel einbehält bzw. mehr auszahlen könnte/sollte, wenn ich dich richtig verstehe?
Ich gestehe: bin ein Neuling. Wie/wo man soviel Geld verdienen kann, wie Questra es verspricht, ist mir schleierhaft. Kann man mit Firmenaufkäufen, Börsengängen, Forex etc. wirklich soviel verdienen, regelmäßig, auf lange Sicht?
Für mich ist und bleibt Questra ein (sehr gutes) Ponzi. Punkt. Dem Risiko eines Totalverlustes sollte man nicht aus den Augen verlieren - früher oder (hoffentlich) später, wird das auch mit Questra passieren.
Rechenbeispiel, mit dem günstigsten (sprich "schlechtesten") Koffer um € 90,-:
Nach einem Jahr, ohne Reinvest, hat man etwa 186,- daraus gemacht. Mehr als verdoppelt. Wahnsinn! Super!
Nach 2 Jahren (genau 105 Wochen), mit Reinvests bis zur 59. Woche und anschließenden Auszahlungen: hat man plötzlich etwa 724,- Euro. Am Konto == defacto Cash. Also das 8fache!
Mit den größeren Koffern ist noch weit mehr möglich. Das reicht dir nicht?
Damit Questra selbst noch etwas verdient, ihre Gehälter, Infrastruktur, Events etc bezahlen kann, Boni ausschütten kann. und irgendwelche Steuern werden die ja wohl auch zahlen müssen. für all das müssten sie die Einlagen vermutlich ver15fachen oder so.
Wie gesagt, bin Neuling und all das ist mir eigentlich recht suspekt. wie richtig liege ich mit meiner Einschätzung, was meint ihr?