08.04.2019, 15:20
55.000$ in 2020 halte ich ehrlich gesagt für ziemlich utopisch, geradezu lächerlich.
Es waren schon ähnliche Ziele für 2018 vorhergesagt, kurz bevor die Blase platzte. Es hieß, der Kurs würde sich nur einpendeln. Noch davor hieß es, es gäbe keine Blase. Die meisten verstehen nicht, das es für 55.000$ in 2020 eine zweite Blase bräuchte. Das Geld muss irgendwo her kommen. Es kann nicht aus der Luft gezaubert werden. Es kann aber keine größere als die letzte geben. Bitcoin war bereits in den Medien! Ein zweites Mal wird es dort nicht mehr so stark vertreten sein. Was einmal von den Medien so ausgelutscht wurde, wird es kein zweites Mal. Was soll es sonst geben? Alles was Bitcoin pushte war der Hype. Ohne Medienpräsenz, auch kein Hype mehr.
Woher kommen diese Zahlen immer? Von Neuzeitkryptogurus die nur zu ihren Gunsten dran glauben wollen? Das schlimme ist, es hat bei leichtgläubigen Leuten Einfluss. Früher gab es davon mehr, daher war der Kurs höher. Teilweise wurden solche Einflüsse ja sogar in Gruppen abgesprochen und bewusst ausgespielt. Das meiste was Bitcoin beherrscht ist Manipulation. Der Rest ist Aberglaube. Der Cashflow ist verhältnismäßig winzig, sodass pushen funktioniert. In meinen Augen sind das nur Leute, die am Anfang Glück bei dem Spiel hatten und nun versuchen den letzten Tropfen mit allen Mitteln rauszuquetschen. Und Kleinanleger fallen immer wieder auf sie rein. Im Prinzip sind es gerade diese Leute, die die gute Idee von Bitcoin zerstört haben. Sie besitzen kein richtiges Investmentverständnis, wie die wirklichen Größen.
Natürlich sind die Billionenschweren, die Bitcoin kritisieren, von diesen "Fans" gehasst. Sie hätten keine Ahnung und ihr Wissen wäre überholt. Da sie in einer anderen Zeit Geld verdient hätten, wüssten sie nicht mehr Bescheid. Ich denke, hier spielt auch immer ein gutes Stück Neid mit. Es wäre ja schön, wenn man so einfach soviel Geld kriegen kann, wie diese Billionäre. In dem Video macht Warren Buffet darüber auch einen Scherz. Die Bitcoinfans fühlen sich quasi weniger angegriffen, wenn man ihre Frau kritisieren würde.
Ich persönlich warte nicht mehr drauf, dass bei Bitcoin noch viel passieren wird und schon gar nicht 2020. Der Fehler liegt allein dort, dass Bitcoin ein unausgereiftes Konzept war, dass einfach auf den Markt geschmissen wurde. Bis heute wird immer noch viel dran rumgedoktort. Das scheint mir alles zu verzweifelt, als Versuch Bitcoin zu retten. Ein erfolgreiches Konzept baut sich nicht so auf, wie Bitcoin bisher verlaufen ist. Wenn das so ist, muss man es erkennen und ein neues Konzept schaffen. Dann kommt auch der Erfolg!
Die Blockchainidee ist weiterhin gut, aber womöglich nicht mal für Geld. Wenn aus ihr was werden soll, muss man sich aber so oder so vorher richtig hinsetzen und alles konkret durchplanen. Einige tun das auch mit der Blockchainidee. Da können viele gute Sachen entstehen, aber weder ein "Investment" mit Spekulationsziel von 55.000$, noch ein weltweit dezentral führende Währung. Das war Wunschdenken von Weltenverbesserern, Staatskritikern, Verschwörungstheoretikern, Zockern, Vorreitern.
Sorry, das ist meine Meinung. Ich bin jetzt gerne bereit den Mob an Bitcoinanhängern zu empfangen, der mich in seinem Belehrungswahn überrennen mag!
Es waren schon ähnliche Ziele für 2018 vorhergesagt, kurz bevor die Blase platzte. Es hieß, der Kurs würde sich nur einpendeln. Noch davor hieß es, es gäbe keine Blase. Die meisten verstehen nicht, das es für 55.000$ in 2020 eine zweite Blase bräuchte. Das Geld muss irgendwo her kommen. Es kann nicht aus der Luft gezaubert werden. Es kann aber keine größere als die letzte geben. Bitcoin war bereits in den Medien! Ein zweites Mal wird es dort nicht mehr so stark vertreten sein. Was einmal von den Medien so ausgelutscht wurde, wird es kein zweites Mal. Was soll es sonst geben? Alles was Bitcoin pushte war der Hype. Ohne Medienpräsenz, auch kein Hype mehr.
Woher kommen diese Zahlen immer? Von Neuzeitkryptogurus die nur zu ihren Gunsten dran glauben wollen? Das schlimme ist, es hat bei leichtgläubigen Leuten Einfluss. Früher gab es davon mehr, daher war der Kurs höher. Teilweise wurden solche Einflüsse ja sogar in Gruppen abgesprochen und bewusst ausgespielt. Das meiste was Bitcoin beherrscht ist Manipulation. Der Rest ist Aberglaube. Der Cashflow ist verhältnismäßig winzig, sodass pushen funktioniert. In meinen Augen sind das nur Leute, die am Anfang Glück bei dem Spiel hatten und nun versuchen den letzten Tropfen mit allen Mitteln rauszuquetschen. Und Kleinanleger fallen immer wieder auf sie rein. Im Prinzip sind es gerade diese Leute, die die gute Idee von Bitcoin zerstört haben. Sie besitzen kein richtiges Investmentverständnis, wie die wirklichen Größen.
Natürlich sind die Billionenschweren, die Bitcoin kritisieren, von diesen "Fans" gehasst. Sie hätten keine Ahnung und ihr Wissen wäre überholt. Da sie in einer anderen Zeit Geld verdient hätten, wüssten sie nicht mehr Bescheid. Ich denke, hier spielt auch immer ein gutes Stück Neid mit. Es wäre ja schön, wenn man so einfach soviel Geld kriegen kann, wie diese Billionäre. In dem Video macht Warren Buffet darüber auch einen Scherz. Die Bitcoinfans fühlen sich quasi weniger angegriffen, wenn man ihre Frau kritisieren würde.
Ich persönlich warte nicht mehr drauf, dass bei Bitcoin noch viel passieren wird und schon gar nicht 2020. Der Fehler liegt allein dort, dass Bitcoin ein unausgereiftes Konzept war, dass einfach auf den Markt geschmissen wurde. Bis heute wird immer noch viel dran rumgedoktort. Das scheint mir alles zu verzweifelt, als Versuch Bitcoin zu retten. Ein erfolgreiches Konzept baut sich nicht so auf, wie Bitcoin bisher verlaufen ist. Wenn das so ist, muss man es erkennen und ein neues Konzept schaffen. Dann kommt auch der Erfolg!
Die Blockchainidee ist weiterhin gut, aber womöglich nicht mal für Geld. Wenn aus ihr was werden soll, muss man sich aber so oder so vorher richtig hinsetzen und alles konkret durchplanen. Einige tun das auch mit der Blockchainidee. Da können viele gute Sachen entstehen, aber weder ein "Investment" mit Spekulationsziel von 55.000$, noch ein weltweit dezentral führende Währung. Das war Wunschdenken von Weltenverbesserern, Staatskritikern, Verschwörungstheoretikern, Zockern, Vorreitern.
Sorry, das ist meine Meinung. Ich bin jetzt gerne bereit den Mob an Bitcoinanhängern zu empfangen, der mich in seinem Belehrungswahn überrennen mag!