09.05.2017, 21:12
Wenn ihr übrigens nach Tradern filtert, bedeutet "RMT" = Real Money Trader, die traden also mit ihrem eigenen Geld. Ihr könnt aber nie die Summe sehen bzw. es werden grundsätzlich 100.000 Euro als Startsumme in der Transaktionshistorie angegeben. Und "POP" = populäre Trader. Wenn ihr die Spalte "Follower" anklickt, sortiert der Filter nach den Tradern, mit den meisten Followern, dann seht ihr auch die beliebtesten Trader. Ein Screenshot würde ich gerne hier rein stellen, aber ich weiß gerade nicht wie 
.
Jemand hatte dann noch angemerkt, dass man die offenen Positionen nicht sieht, wenn man jemandem folgen möchte. Wenn man aber auf den Namen des Traders klickt, findet man alle Informationen, auch die offenen Trades. Grunsätzlich würde ich aber nie offenen Positionen bei Beginn des Folgens schon mit kopieren, könnte bei dem ein oder anderen Trade nachteilig für den Investor sein.
Wenn man jemandem folgt, folgt man dem prozentual gesehen immer im Verhältnis 1:1 (also setzt der Trader 1 % seines Kontowerts, wird bei dir auch 1 % gesetzt, allerdings von deinem eigenen Kontowert). Wenn man aber ein niedrigeres oder höheres Risiko bevorzugt, kann man auch je Trader das Verhältnis ändern auf bspw. 0,5:1 oder 2:1. Die Risikoerhöhung ist bis 10:1 möglich, also das 10fache, was der Trader prozentual setzt (würde ich aber nicht machen).
Die Trader bei ayondo müssen unter 25 % Drawdown (maximal eingesetztes Kapital) bleiben, ansonsten verdienen sie sehr viel weniger, sodass die Sache dann nicht mehr so lohnenswert für die Trader ist. Wenn ein Trader startet, verdient er auch die ersten Monate sehr sehr wenig und erst wenn er einige Monate unter der 25 %-Grenze bleibt und eine bestimmte Anzahl an Trades gesetzt hat, steigt er ein Karriere-Level höher. Dadurch haben die Trader einen Ansporn, vernünftig zu traden. In den Jahren als Follower habe ich MrDachs und Patternicus schon gesehen, die kurz vor der 25 %-Grenze waren und es wieder aus dem Drawdown geschafft haben (Patternicus folge ich persönlich zwar nicht, aber der ist schon 4,5 Jahre bei ayondo mit guten Ergebnissen). Bevor ihr jemanden folgt, würde ich persönlich auch darauf achten, wie lange er schon gute Ergebnisse erzielt; 1 Jahr mindestens nehme ich bspw. u. a. als Kriterium.
Zusätzlich kann der Investor eine Loss Protection eingeben, d. h. wenn er bspw. 1000 Euro eingezahlt hat und nicht mehr als maximal 400 Euro verlieren möchte, kann er einfach 600 Euro als Loss Protection eingeben und alle Trades werden geschlossen, sobald die offenen Trades -400 Euro betragen. Falls keine Loss Protection definiert wurde, werden alle Trades bei -90 % geschlossen. Man bekommt eine E-Mail, sobald der eigenen Kontowert unter 50 % fällt und noch mal bei -20 % und bei Schließen aller Trades.
Ansonsten ist ayondo auch bei der BaFin eingetragen. Als FCA-reguliertes Unternehmen ist ayondo verpflichtet Firmengelder und Kundengelder strikt zu trennen. Es gibt dazu eine Zusatzversicherung, die Kundengelder bis zu £500.000 absichert. Falls ayondo Konkurs gehen würde, ist man sogar noch zusätzlich über die FSCS abgesichert, die den Fehlbetrag bis zu einer Höhe von 50.000£ (oder dem Gegenwert in Euro) pro Person begleicht. Finde ich als Hintergrund auch ganz gut zu wissen.
So, vielleicht helfen die Infos ja noch, auch zum Testen : ).
.Jemand hatte dann noch angemerkt, dass man die offenen Positionen nicht sieht, wenn man jemandem folgen möchte. Wenn man aber auf den Namen des Traders klickt, findet man alle Informationen, auch die offenen Trades. Grunsätzlich würde ich aber nie offenen Positionen bei Beginn des Folgens schon mit kopieren, könnte bei dem ein oder anderen Trade nachteilig für den Investor sein.
Wenn man jemandem folgt, folgt man dem prozentual gesehen immer im Verhältnis 1:1 (also setzt der Trader 1 % seines Kontowerts, wird bei dir auch 1 % gesetzt, allerdings von deinem eigenen Kontowert). Wenn man aber ein niedrigeres oder höheres Risiko bevorzugt, kann man auch je Trader das Verhältnis ändern auf bspw. 0,5:1 oder 2:1. Die Risikoerhöhung ist bis 10:1 möglich, also das 10fache, was der Trader prozentual setzt (würde ich aber nicht machen).
Die Trader bei ayondo müssen unter 25 % Drawdown (maximal eingesetztes Kapital) bleiben, ansonsten verdienen sie sehr viel weniger, sodass die Sache dann nicht mehr so lohnenswert für die Trader ist. Wenn ein Trader startet, verdient er auch die ersten Monate sehr sehr wenig und erst wenn er einige Monate unter der 25 %-Grenze bleibt und eine bestimmte Anzahl an Trades gesetzt hat, steigt er ein Karriere-Level höher. Dadurch haben die Trader einen Ansporn, vernünftig zu traden. In den Jahren als Follower habe ich MrDachs und Patternicus schon gesehen, die kurz vor der 25 %-Grenze waren und es wieder aus dem Drawdown geschafft haben (Patternicus folge ich persönlich zwar nicht, aber der ist schon 4,5 Jahre bei ayondo mit guten Ergebnissen). Bevor ihr jemanden folgt, würde ich persönlich auch darauf achten, wie lange er schon gute Ergebnisse erzielt; 1 Jahr mindestens nehme ich bspw. u. a. als Kriterium.
Zusätzlich kann der Investor eine Loss Protection eingeben, d. h. wenn er bspw. 1000 Euro eingezahlt hat und nicht mehr als maximal 400 Euro verlieren möchte, kann er einfach 600 Euro als Loss Protection eingeben und alle Trades werden geschlossen, sobald die offenen Trades -400 Euro betragen. Falls keine Loss Protection definiert wurde, werden alle Trades bei -90 % geschlossen. Man bekommt eine E-Mail, sobald der eigenen Kontowert unter 50 % fällt und noch mal bei -20 % und bei Schließen aller Trades.
Ansonsten ist ayondo auch bei der BaFin eingetragen. Als FCA-reguliertes Unternehmen ist ayondo verpflichtet Firmengelder und Kundengelder strikt zu trennen. Es gibt dazu eine Zusatzversicherung, die Kundengelder bis zu £500.000 absichert. Falls ayondo Konkurs gehen würde, ist man sogar noch zusätzlich über die FSCS abgesichert, die den Fehlbetrag bis zu einer Höhe von 50.000£ (oder dem Gegenwert in Euro) pro Person begleicht. Finde ich als Hintergrund auch ganz gut zu wissen.
So, vielleicht helfen die Infos ja noch, auch zum Testen : ).
