21.08.2016, 01:27
Uphastler, was Du sagst, ist mir schon bewusst. Das Einzige, was ich in Frage stelle, ist die Definition des BEP. Das ist der break-even point, der in dem Moment erreicht ist, wo das Einkommen die eingesetzten Kosten deckt und man in die Gewinnzone eintritt. Bei den Investments, die wir hier machen, ist das Kapital als Kostenfaktor anzusehen und die Rendite als Einkommen. Bei den Programmen, die "principal included" sind, wird ein Teil des Kapitals zusammen mit der täglichen Rendite ausgeschüttet - bei einem Programm mit einer Ausschüttung von 5% täglich, erreicht man den BEP daher nach 20 Tagen, d.h. man hat dann nichts gewonnen, aber auch nichts verloren, man ist eben break-even. Bei den Programmen, wo täglich nur die Rendite ausgeschüttet wird und das Kapital erst am Ende der Laufzeit (die entweder vorher festgelegt ist oder jederzeit durch Auszahlung des Kapitals beendet werden kann) fällig ist, ist das komplizierter, da man theoretisch schon nach einer einzigen Renditezahlung und nach Rückzahlung des Kapitals (wie bei einem Sparbuch) schon in die Gewinnzone eintritt. Deshalb ist es für meine Begriffe irreführend, bei dieser Art Programm, wie es auch Recyclix ist, von einem BEP zu reden und diesen dann womöglich mit einem BEP wie in einem "principal included" gleichzusetzen.