06.10.2015, 18:30
oho, das scheint ja ein richtiges Thema für kontrovers geführte Diskussionen zu sein.
Fakt ist, Geld was ausgezahlt wurde und auf einem Bankkonto landet, also in der realen Welt angekommen ist, ist ein Einkommen und als solches gehört davon ein Teil dem Staat, in dem man gerade lebt.
Das war so, ist so und wird wohl auch so lange so bleiben, bis sich dieses gesamte System endgültig abgeschossen hat.
Ich werde bei diesem Thema leider sehr schnell emotional, bin halt am Ende auch nur ein Mensch.
Mich persönlich kotzt es nämlich an, dass es in der Regel genau die Personen sind (wobei ich hier niemandem etwas direkt unterstellen möchte, ich kenne ja kaum jemanden wirklich persönlich), die keine Abgaben oder Steuern zahlen wollen, die am meisten davon profitieren, z.B. durch Lohnersatzleistungen oder ähnliches.
Und da geht mir dann echt die "Kappe" hoch.
Diese Gesellschaft gibt jedem einzelnen von uns die Möglichkeit in "relativen" Frieden und Freiheit sein Ding zu machen. Für dieses soziale System haben Menschen in vielen Jahrhunderten gekämpft und teilweise auch ihr Leben gelassen.
Und das ist gut so, denn wir können davon an jedem einzelnen Tag unseres Lebens profitieren.
Ich denke, das kann niemand wirklich anders sehen.
Wenn dem aber so ist, mein Gott, dann sollte man doch auch etwas zurückgeben, an die Gesellschaft, die es einem ermöglicht hat.
Und dabei spielt es absolut keine Rolle ob man nun sein Geld investiert und ins Risiko setzt, nur mal um ein Argument aufzugreifen, denn die Tatsache, dass das überhaupt möglich ist, das Geld da war, was mit ins Risiko setzen kann, hat eben nicht nur indirekt, sondern absolut direkt mit der Gesellschaft zu tun, in der wir leben.
Hier im Forum habe ich einen wunderbaren text lesen dürfen, über das eigene Zurücknehmen, nicht immer nur an den eigenen Profit zu denken und so weiter und so weiter.
Ich habe gedacht, als ich das gelesen habe: "Wow, Robert, hier bist Du richtig! das kannst Du voll unterschreiben"
Doch wie so oft, auch hier:
Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Zu welchen Ungerechtigkeiten es führen kann, wenn ein Land pleite geht (Einnahmen eines Landes sind z.B. Steuern) kann man an Argentinien sehen. Aber vermutlich würde das jetzt wirklich zuweit führen, wenn man hier Staatspleiten wirklich thematisieren würde.
Schlagt mich, steinigt mich oder macht was Ihr wollt mit mir, aber ich bin der Meinung und ich sehe das als Verpflichtung an, das Einkommen versteuert wird.
Und eins noch:
Ich bin mit Sicherheit kein Moralapostel oder ein Heiliger, es gibt Menschen die haben mich schon als den "Leibhaftigen" bezeichnet. Ich mache nun mal Geschäfte und da ist man nicht immer nur Menschenfreund.
Aber, neben der Tatsache, dass ich gerne auch Abends über die Strasse gehe, ohne unbedingt Angst haben zu müssen, meines Lebens nicht mehr sicher zu sein (das kostet übrigens auch alles Geld) finde ich es richtig und wichtig, das hilfsbedürftigen Menschen unter die Arme gegriffen wird und auch das kostet Geld.
Und bitte, jetzt nicht kommen mit ich kann ja privat was tun.
Lande ich beim ersten Krebspatienten, der seine monatliche Medikation aus dem "Sozialtopf" finanziert bekommt, ist meine private Möglichkeit zu helfen, schon bei einer einzigen Person ausgeschöpft.
Aber ich vermute mal, ich schreibe mich hier gerade um "Kopf und Kragen".
Bitte und auch das meine ich ernst, wenn Ihr real Gelder verdient, zahlt Steuern. Es geht nicht ohne!
Steht ja auch schon in der Bibel *grins*: Gib dem Staat, was des Staates ist"
Fakt ist, Geld was ausgezahlt wurde und auf einem Bankkonto landet, also in der realen Welt angekommen ist, ist ein Einkommen und als solches gehört davon ein Teil dem Staat, in dem man gerade lebt.
Das war so, ist so und wird wohl auch so lange so bleiben, bis sich dieses gesamte System endgültig abgeschossen hat.
Ich werde bei diesem Thema leider sehr schnell emotional, bin halt am Ende auch nur ein Mensch.
Mich persönlich kotzt es nämlich an, dass es in der Regel genau die Personen sind (wobei ich hier niemandem etwas direkt unterstellen möchte, ich kenne ja kaum jemanden wirklich persönlich), die keine Abgaben oder Steuern zahlen wollen, die am meisten davon profitieren, z.B. durch Lohnersatzleistungen oder ähnliches.
Und da geht mir dann echt die "Kappe" hoch.
Diese Gesellschaft gibt jedem einzelnen von uns die Möglichkeit in "relativen" Frieden und Freiheit sein Ding zu machen. Für dieses soziale System haben Menschen in vielen Jahrhunderten gekämpft und teilweise auch ihr Leben gelassen.
Und das ist gut so, denn wir können davon an jedem einzelnen Tag unseres Lebens profitieren.
Ich denke, das kann niemand wirklich anders sehen.
Wenn dem aber so ist, mein Gott, dann sollte man doch auch etwas zurückgeben, an die Gesellschaft, die es einem ermöglicht hat.
Und dabei spielt es absolut keine Rolle ob man nun sein Geld investiert und ins Risiko setzt, nur mal um ein Argument aufzugreifen, denn die Tatsache, dass das überhaupt möglich ist, das Geld da war, was mit ins Risiko setzen kann, hat eben nicht nur indirekt, sondern absolut direkt mit der Gesellschaft zu tun, in der wir leben.
Hier im Forum habe ich einen wunderbaren text lesen dürfen, über das eigene Zurücknehmen, nicht immer nur an den eigenen Profit zu denken und so weiter und so weiter.
Ich habe gedacht, als ich das gelesen habe: "Wow, Robert, hier bist Du richtig! das kannst Du voll unterschreiben"
Doch wie so oft, auch hier:
Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Zu welchen Ungerechtigkeiten es führen kann, wenn ein Land pleite geht (Einnahmen eines Landes sind z.B. Steuern) kann man an Argentinien sehen. Aber vermutlich würde das jetzt wirklich zuweit führen, wenn man hier Staatspleiten wirklich thematisieren würde.
Schlagt mich, steinigt mich oder macht was Ihr wollt mit mir, aber ich bin der Meinung und ich sehe das als Verpflichtung an, das Einkommen versteuert wird.
Und eins noch:
Ich bin mit Sicherheit kein Moralapostel oder ein Heiliger, es gibt Menschen die haben mich schon als den "Leibhaftigen" bezeichnet. Ich mache nun mal Geschäfte und da ist man nicht immer nur Menschenfreund.
Aber, neben der Tatsache, dass ich gerne auch Abends über die Strasse gehe, ohne unbedingt Angst haben zu müssen, meines Lebens nicht mehr sicher zu sein (das kostet übrigens auch alles Geld) finde ich es richtig und wichtig, das hilfsbedürftigen Menschen unter die Arme gegriffen wird und auch das kostet Geld.
Und bitte, jetzt nicht kommen mit ich kann ja privat was tun.
Lande ich beim ersten Krebspatienten, der seine monatliche Medikation aus dem "Sozialtopf" finanziert bekommt, ist meine private Möglichkeit zu helfen, schon bei einer einzigen Person ausgeschöpft.
Aber ich vermute mal, ich schreibe mich hier gerade um "Kopf und Kragen".
Bitte und auch das meine ich ernst, wenn Ihr real Gelder verdient, zahlt Steuern. Es geht nicht ohne!
Steht ja auch schon in der Bibel *grins*: Gib dem Staat, was des Staates ist"