(04.10.2015, 16:36)Manuel-Stein schrieb: Das Thema Steuern sollte nicht in einem Forum diskutieren, sondern mit einem Steuerberater besprechen.
Wir sind da anders, vielleicht ist unter uns ja sogar ein Steuerberater, der hier helfen kann!
Warum das in Foren nicht gerne gesehen wird, liegt an der eventuellen Haftung der Admins.
Da wir hier absolut eingeschränkte oder sogar eher keinerlei Haftung haben, kann hier gerne
so viel man möchte darüber disktuiert werden - einzige Bedingung:
Bitte im richtigen Thema!
Ich verstehe, das hat sich hier spontan entwickelt aber bitte achtet darauf!
http://x-invest.net/forum/thread-thema-steuern
Ich sehe es nicht so gerne, dass man die großen Programm-Themen,
als Sammelthema für alles mögliche missbraucht - helft bitte mit!
(macht uns bitte nicht zusätzliche Arbeit - denkt einfach mit!)
Zum Thema: Ich finde man kann sich hier absolut viele Gedanken zu machen!
Natürlich ist es ein Argument, kein unangenehmes Gefühl im Bauch haben zu wollen
aber kommt doch erst mal so weit, dass ihr
große Beträge auf eure Bank auszahlt!
(04.10.2015, 16:36)Manuel-Stein schrieb: Das Finanzamt kann dir in der heutigen zeit recht einfach draufkommen, du wirst das Geld irgendwann auf dein Konto bekommen -> wenn das regelmäßig - höhere Beträge - und dann noch von einem Exchanger/PM kommt wird die Bank nachfragen woher das Geld kommt.
Ja, das Finanzamt KANN in der "heutigen Zeit" (früher nicht?^^) recht einfach darauf kommen,
dass wenn du "höhere Beträge" auf deinem Konto empfängst, diese dann auch geprüft werden
und wenn hier alle soweit sind, dass man diese Beträge empfängt, ist der Rest fast angenehm.
Ob die Beamten da genauer hinschauen, wenn etwas von
"Exchangern" oder "Perfect Money" ist,
wage ich zu bezweifeln, solange die Beträge nur groß genug sind aber wie gesagt: Sind sie das?
Ich würde vorschlagen, man schaut erst einmal, wie lange ein Programm und die Gewinne halten.
Das ist kein Pessimismus, sondern eine rein realistische Frage: Wo sind eure Gewinne JETZT?
Wenn sich eure Gewinne in Betshare befinden, wird sich das Amt genau so wenig dazu äußern,
wie wenn sie sich auf Perfect Money befinden (letzteres strategisch für das Portfolio besser)!
Und genau darum geht es: Was passiert danach mit den Gewinnen? Zahlt ihr sie etwa aus?
Nein, ihr werdet es wohl in das nächste Prorgamm stecken und das ist auch in Ordnung so!
Es geht darum sich erst einmal ein Portfolio und Gewinne aufzubauen -
Steuern später!
Das ist sogar also ein Vorteil, da man eben bei Programmen anonym angemeldet ist
und mal ganz davon abgesehen, das Amt kann so viel skeptisch sein wie es möchte
aber es wird nie beweisen können, wo das Geld vor dem Exchanger eigentlich war.
(04.10.2015, 16:36)Manuel-Stein schrieb: Das Bankgeheimniss ist nicht mehr so wie früher das da nicht geprüft wird. Funktioniert in beide Richtungen (Ein- wie Auszahlungen). Wurde da schon einige male von meinem Bankbetreuer angerufen wenn sie eine "fragwürdige" Transaktion festgestellt haben.
Ich würde mal deine Bank oder wenigstens deinen Betreuer wechseln!
IHN geht das so rein gar nichts an, finde, glaube, denke und möchte ich.
(04.10.2015, 16:36)Manuel-Stein schrieb: Aber wie gesagt, an einen Steuerberater wenden.
Das ist halt auch irgendwie so ein toller Standardspruch, den man aus Foren kopiert.
Jeder wirft das einem als erstes an den Kopf - ganz ehrlich, geht mir ziemlich am.
Bitte fühlt euch frei in diesem Forum hier
jede nur erdenkliche Fragen zu stellen,
denn das Risiko für die Umsetzung der Antwort muss ohnehin jeder selbst tragen.
(04.10.2015, 16:36)Manuel-Stein schrieb: Wie du ihm das ganze erklärst und beweist, dass das Geld durch Sportwetten generiert wird stell ich mir als die größte Schwierigekeit vor.
Es besteht die Möglichkeit, dass wenn man versucht ihm das zu erklären,
das er erst einmal etwas skeptisch schaut oder womöglich sogar schmunzelt.
Und ja, ich wage mich hier auch einzuwerfen, dass man das Thema nicht so einseitig betrachtet.
Ich sehe das mit dem Geld so: Es kommt und geht. Irgendwo muss es rein und irgendwo wieder raus fließen.
Viel mehr muss man dazu nicht sagen. Den Rest kann sich jeder denken - achja, übrigens mein neuer 24-Zoll ist schick.
(04.10.2015, 19:24)MirandaR schrieb: Also ich zum Beispiel. Ich habe einfach keine Lust, mir ständig Gedanken machen zu müssen ob ich darüber nicht Ärger bekommen könnte.
Natürlich werde ich versuchen, so wenig wie möglich Steuern zu zahlen. Aber es zu verschweigen, finde ich da persönlich die schlechteste Lösung.
Im Moment tendiere ich auch eher dazu, das es NICHT steuerfrei sein wird, leider :-(
Ich werde mich aber dann auch mal entsprechend beraten lassen, vielleicht irre ich mich da ja auch, hoffentlich.
Wie gesagt, das kann ich verstehen - und doch muss ich sagen, dann ist man hier vielleicht falsch.
Wir sind in einem grauen Markt, handeln mit illegalen Programmen aber möchten ganz brav sein.?
Willkommen in einem Markt wo ein mulmiges Gefühl zur Tagesordnung gehört - gewöhnt euch dran!
Ein illegaler Markt ist eher nicht mit legalen Mitteln kombinierbar - das muss man im Voraus wissen.
Ich muss zugeben, das ist meine sehr subjektive Meinung und trotzdem:
Wozu all diese Gedanken?
Man kann das Thema mit den "Online-Investment-Programmen" auch etwas zu ernst nehmen, finde ich.
Wenn sich jemand vor Geld nicht retten kann auf Perfect Money und nicht weiß wohin damit, bitte melden. =)
(04.10.2015, 19:39)Robert Schmalohr schrieb: Warum sollte man das nicht versteuern?
Wir alle leben in einer Gesellschaft, deren Annehmlichkeiten jeder gerne nutzt. Das alles muss auch bezahlt werden.
Ich finde es schade, dass so viele versuchen um das zahlen von Steuern herumzukommen.
Ich finde, das sollte
keine ethische Grundsatzdiskussion werden.
Und wenn doch: Zahlen die HYIP Admins Steuern (außer du)?
Ich finde es ein Bisschen irrwitzig, das tatsächlich zu erwähnen
aber der Markt ist ein Strudel, eine Spirale skurriler Wirtschaft
und man denkt tatsächlich diesem Sog entgegen zu halten?
Ich meine, stellt euch das doch mal bildlich vor bitte.
Man kann noch so viel Steuern zahlen wie man möchte,
der Strudel wird sich niemals andersherum drehen.
Ganz im Ernst, so gesehen ist der Markt selbst "Glückspiel"
und das soll man dann also als Investments versteuern?
(oder von mir aus auch als Sportwetten oder irgendwas)^^
Ich sage nicht, dass man es nicht muss aber ich finde es.
lächerlich!
Um genau zu sein, werfen wir alle Geld in einen Topf und rühren kräftig.
Es entsteht eine riesige Spannung zwischen Verlusten und Gewinnen.
Das ist die Art und Weise der Umverteilung und das versteuere ich nicht.
Als was denn auch? Sollen Drogendealer ihren Gewinn versteuern?
Nach dem Motto, wenn du das nicht tust, machst du dich 2x strafbar.^^
Ich möchte niemandem Ideen in den Kopf legen
aber auch unabhängig von meiner Meinung,
mache ich mir darüber nicht viele Gedanken.
Vielleicht kommt das gerade anders rüber
aber das ist eben mein persönlicher Standpunkt.
Er heißt, wir sind hier in einem grauen Markt, einer Grauzone,
ähnlich wie internationales Gewässer und hier kommen keine
Gesetze hin - wenn sie es tun, dann sind nicht die ungezahlten
Steuern der erste Ansatz, sondern viele andere Dinge, und vor
allen Dingen die Admins die 1. Zielscheibe des Gesetzesbruch.
(04.10.2015, 19:39)Robert Schmalohr schrieb: Wir alle zahlen nur dann Steuern, wenn Geld verdient wurde, wer nichts verdient, zahlt auch nichts.
Was ist also verkehrt daran, dass man zahlt, wenn man verdient?
Nichts, gar nichts ist daran verkehrt.
Genau so ist es, wer verdient, zahlt.
Wer auf seiner Bank das Geld hat, verdient.
Vorher kann man das nicht wirklich sagen.
Hier in diesem Markt existiert nämlich zu
viel Geld als Luft. Selbst auf den eCurrencys
ist das noch Luft. Es ist nur virtuelles Geld!
Manchmal zahlen Teilnehmer Geld auf die Bank
aber ich denke, oft ist es eine einmalige Sache,
weil nur wer ein Portfolio aufbaut ist länger dabei
und viele besitzen das nicht. Sie zahlen bei Betsahre
ein und haben dann ihren ersten Gewinn und springen
gleich vor Freude und machen sich Gedanken um Steuern.
Auch das ist nicht von Dauer und kein Grund, sich gleich
etwas einzureden oder einreden zu lassen, dass man
gleich sein Unternehmen anmelden müsste. Daher
mein Tipp: Erst einmal abwarten und schauen,
wie man sich nach einem Jahr entwickelt.
Oder noch besser, noch langfristiger und mit mehr Ruhe gedacht:
Und zwar ein Portfolio aufzubauen und über mehrere Jahre zu pflegen,
bis aus einer kleinen Summe auf den eCurrencys eine große wurde.
Bis es soweit ist hat man viele Programme gesehen und ausgezahlt.
Das Geld liegt auf den eCurrencys verteilt und nun kann man überlegen.
Man könnte die Hälfte der z.B. 1000% auszahlen und legal versteuern.
Von dem Geld sollte es nicht stören, einen Berater davon zu bezahlen!
Wie gesagt, wenn es soweit ist, dann kann man sich das überlegen.
(04.10.2015, 19:56)MirandaR schrieb: Das was Robert schreibt, is noch ein zusätzlicher Aspekt.
Allerdings bleibe ich dabei, dass ich so wenig wie möglich zahlen möchte, legal.
Ich sehe das ja auch irgendwo so wie bei Robert, bei so ziemlich allem!
Aber sorry, ich sehe das nicht so hier in diesem Markt, nein, nein, nein.
Es tut mir Leid aber hier ist oben unten und unten ist oben und so weiter!
Das ist eine völlig andere Welt und man sollte Welten nicht vermischen.
Zahlt erst einmal so wenig wie möglich, indem ihr Verluste vermeidet
und euch darauf konzentriert, euer
Guthaben simpel zu vermehren.
Die Frage nach legal und illegal wurde auch schon einmal diskutiert.
Wie gesagt, hier ist der Markt halt so grau, dass alles verschwimmt.
Wer sich dafür interessiert sich korrekt zu verhalten, ist hier falsch!
Ich fange an, mich zu wiederholen aber das muss ja auch gehört werden!
Legal oder nicht, illegal oder nicht, so sauber unterteilen, das wäre schön.
Schade nur, dass der Markt hier nicht wirklich ein Muster vorgibt.
Man entscheidet das alleine, ganz alleine für sich.
Aber nur weil ich als Investor Steuern zahlen würde,
wäre der Markt in seiner Beschaffenheit nicht legaler.
(04.10.2015, 20:33)Manuel-Stein schrieb: Das größere Problem wird sein das man einen Nachweis erbringt woher das Geld stammt.
Eben. - Von beiden Seiten!
(04.10.2015, 20:33)Manuel-Stein schrieb: Das kann man ja nicht nachweisen. Da ich aus Österrecih bin kann ich nur sagen, dass hier doch Stichprobenartig nachgefragt wird, woher es kommt (Geldwäsche, Waffen/Drogenhandel, usw) sollen dadurch "aufgedeckt" werden.
Hört sich immer düsterer an hier!
ich sage zwar selber "grauer Markt" usw.
aber auch: Nehmt das bitte nicht zu ernst!
Der Markt ist ein Witz. Das muss man verstehen.
Wenn ich bei einer privaten Wette gewinne, wer
weiter spucken kann, renne ich nicht gleich zum
nächsten Steuerberater und melde Spuckgeschäfte. ^^
Einfach Ruhe bewahren und erstmal gucken!
(04.10.2015, 22:11)Manuel-Stein schrieb: vorher Fragen ist immer besser, denn "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".
Es gibt aber auch Pseudo-Wissen, dass nicht vor Banalität schützt.
Manches davon, kann einen sogar noch mehr Probleme schaffen!
Meist dann, wenn man einfach nur anderen etwas nachmacht,
die sich als die Wissenden hinstellen und vielleicht ja auch
einiges wissen, aber nicht verstehen - das ist ein Unterschied.
Viele Grüße
Peter