11.07.2017, 13:09
(11.07.2017, 11:07)Traveljack1000 schrieb: Und nun die parallel Beispiele:
Als MP3 kam, sagte man: Schalplatten und CD's tun's auch, aufnehmen kann man auf Cassette!
Als die E-Bücher kamen: ich rieche so gerne das Papier eines Buches! Dann lieber 20kg Bücher mit ins Gepäck als ein 100 gram schweres E-Buch Lesegerät dass hunderte Bücher fassen kann.
Als E-Mail kam, sagte man, Briefe sind persönlicher, es hat auch niemanden "Bedarf" an e-Mail.
Als die ersten PC's kamen, sagte der damalige Chef von IBM dass es niemals PC's in den normalen Haushalt geben würde.
Meine Kollegen haben mich für verrückt erklärt als ich das erste Mal über dem Internet berichtete.
Soll ich weiter machen?
Die Geschichte geht ewig durch. und immer wieder das gleiche Argument: bis jetzt hatte es gelangt mit dem was wir hatten. Hätte die Menschheit sich damit zufrieden gegeben, würden wir jetzt vielleicht noch durch den Bäumen schwingen.
Naja du führst das aber schon so ziemlich aus dass es in deine Argumentation passt. Das mit dem MP3 hab ich damals nie gehört, wenn dann sagte man damals und heute wieder, Vinyl klingt besser. Das vom Papier riechen hab ich noch nie gehört und keiner nimmt 20 kg Bücher mit ins Gepäck, außer er zieht um. Emails wurden auch von Anfang an gut geheißen, nur was rechtlich relevante Post angeht waren damals Zweifel die bis heute bestehen. Den Spruch vom IBMChef will ich dir mal so aufs Wort glauben.
Aber der Kernpunkt deiner Aussage stimmt trotzdem: Entwicklung ist gut! Das habe ich aber nie bezweifelt. Paypal und (moderne) Kreditkarten sind doch auch eine Entwicklung von digitalen Geld, den Bitcoin in vielerlei Hinsicht auch sehr ähnlich. Nur handelt es sich dabei eben nicht um eine eigene Währung ohne die man sowieso nicht auskommt, denn der Wert von Bitcoins wird immer noch in € oder $ beschrieben