11.06.2018, 18:04
(10.06.2018, 23:45)Traveljack1000 schrieb:(10.06.2018, 18:38)riglu schrieb: Kommt drauf an wie der Sponsor Onecoin verkauft hat. Wenn er absichtlich falsche Versprechungen gemacht hat nur um zu verkaufen kann man es schon probieren, ich kenne zumindest einige die ihren Sponsor daraufhin verklagen. Es kommt auch teilweise was bei raus.
Aber das muss eh jeder selbst wissen.
Würde zu gerne wissen wie diese Geschichte abläuft.
nunja, da sich seit dem onecoin-publizierungsverbot vor etwas mehr als einem jahr auch jetzt noch immer mal wieder anwälte bei mir melden, um sich nach faktischen details zu onecoin/onelife zu erkundigen, kann ich hier ja zumindest mal kurz herschreiben, wie es ablaufen KANN:
das wichtigste ist, dass der klagende mindestens einen konkreten sachverhalt vortragen kann, welcher für ihn zum entschluss zur einzahlung bei onecoin führte, -und zugleich aber auch bewiesen werden kann, dass er in ausgerechnet diesem sachverhalt von onecoin/onelife GETÄUSCHT wurde!
-konkretes beispiel:
mir berichtete ein anwalt, dass sein mandant vor dem entschluss zum einzahlen zweifel an der seriosität vom "unternehmen" onecoin hatte, und ihm diese zweifel mit dem faktum genommen wurden, dass das weltunternehmen MASTERCARD ja wohl kaum mit onecoin/onelife zusammenarbeiten/kooperieren würde, wenn MASTERCARD sich nicht absolut sicher wäre, dass onecoin seriös ist.
also fragte mich der anwalt, ob ich ihm zu diesem umstand jedwede gerichtsverwertbare fakten nennen könnte.
ja, ich ließ ihn das video von rujas auftritt beim onecoin-deutschland-opening im januar 2016 in frankfurt sehen, wo sie (-als damalige "ceo") deutlichst vernehmbar sagte, zwischen MASTERCARD und onecoin gäbe es eine ZUSAMMENARBEIT.
dieses publizierte onecoin damals auch schriftlich, was ich dem anwalt ebenfalls zeigte!
diese behauptung war aber eine -juristisch betrachtet- vertragsabschlussentscheidende vortäuschung falscher tatsachen, -also lüge, "BETRUG"!
-lange rede, -kurzer sinn:
auch wenn der sponsor mit dieser falschbehauptung selber nichts zu tun hatte, so "haftete" er aus gerichtssicht durch/über seine tätigkeit für dieses so betrügerische unternehmen ja auch gänzlich mit für alles, was das unternehmen selber publiziert!
-ende vom lied:
es kam dann via gerichtsverfahren zu einem vergleich zwischen dem klagenden mandanten und dessen sponsor, -also der mandant erhielt auf diese weise nicht den vollen betrag seines eingezahlten geldes retour, aber einen nicht unbeträchtlichen teil davon!