02.09.2016, 12:23
(02.09.2016, 11:39)Gironimo schrieb: Edxedf,
du deutest an, dass Questra sich eigentlich noch zuviel einbehält bzw. mehr auszahlen könnte/sollte, wenn ich dich richtig verstehe?
Ich gestehe: bin ein Neuling. Wie/wo man soviel Geld verdienen kann, wie Questra es verspricht, ist mir schleierhaft. Kann man mit Firmenaufkäufen, Börsengängen, Forex etc. wirklich soviel verdienen, regelmäßig, auf lange Sicht?
Für mich ist und bleibt Questra ein (sehr gutes) Ponzi. Punkt. Dem Risiko eines Totalverlustes sollte man nicht aus den Augen verlieren - früher oder (hoffentlich) später, wird das auch mit Questra passieren.
Rechenbeispiel, mit dem günstigsten (sprich "schlechtesten") Koffer um € 90,-:
Nach einem Jahr, ohne Reinvest, hat man etwa 186,- daraus gemacht. Mehr als verdoppelt. Wahnsinn! Super!
Nach 2 Jahren (genau 105 Wochen), mit Reinvests bis zur 59. Woche und anschließenden Auszahlungen: hat man plötzlich etwa 724,- Euro. Am Konto == defacto Cash. Also das 8fache!
Mit den größeren Koffern ist noch weit mehr möglich. Das reicht dir nicht?
Damit Questra selbst noch etwas verdient, ihre Gehälter, Infrastruktur, Events etc bezahlen kann, Boni ausschütten kann. und irgendwelche Steuern werden die ja wohl auch zahlen müssen. für all das müssten sie die Einlagen vermutlich ver15fachen oder so.
Wie gesagt, bin Neuling und all das ist mir eigentlich recht suspekt. wie richtig liege ich mit meiner Einschätzung, was meint ihr?
Danke für deine kritischen Worte.
Die Haupteinnahmen sollten aktuell eher aus dem Trading kommen. Jedoch ist hier eine Grenze erreicht, in welchem man mit den Summen noch vernünftig arbeiten kann.
Des Weiteren macht eine breitere Aufstellung ebenfalls Sinn.
Bei einer vorbörslichen Beteiligung kann, wenn die Listung dann klappt, es locker mal zu einer Vertausendfachung kommen, dies ist normal und kannst du täglich auf dem Markt sehen.
Ob der Propellerhersteller nun jedoch auf einmal der Überflieger wird, nun wir werden sehen, im Zweifel wird das Unternehmen ebend auseinander gerupft und die einzelnen Werte in Päkchen verkauft, dass sollte zumindest mal 150% - 400% abwerfen.
Noch besser wäre es natürlich, wennman das Unternehmen tatsächlich wieder gepeppelt bekommt und dann ggf. mit einem dauerhaften Gewinn nach Hause geht.
Im Trading auf mehrere Personen bezogen, ist eine Durchschnittsrate von 6% - 7% / wöchentlich absolut realistisch, wenn es sich um Profis handelt.
Die Abzüge von bis zu 39% sind hierbei in jedem Fall hilfreich, dass die Firma auch langfristig erfolgreich sind. Ob ein Abzug von 3% nicht gerade ebend so ein Nullsummenspiel ist, kann ich nicht beurteilen.
Faktum ist: Ja, Vorsicht ist immer gut, aber es sieht soweit von den Werten absolut realistisch und gut aus. Das wäre dann wirklich extremst gut inszeniert.