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22.05.2016, 14:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2018, 20:37 von Melius.)
Hallo allerseits ,
ich möchte hier anlässlich des Niedergangs von Betstar folgendes zur Diskussion stellen :
Welche Bedeutung haben Investgemeinschaften für die Programme ?
Meiner Meinung nach beschleunigen Investgemeinschaften mit hohen Anlagesummen das Ableben der Programme .
Bei A1D-Programmen wird immer davor gewarnt nicht und erst recht keine großen Summen in die längerlaufenden Pläne zu investieren , weil die höheren Renditen vom Admin schwerer zu stemmen sind und die hohen Summen zur Programmschließung verführen .
Bei Betstar hat eine Investgemeinschaft , die sich hier im Forum gebildet hat , über 75K in 22 Tagen in ein Programm gepumpt , deren Auszahlungsplan 30 Tage Laufzeit bei täglicher Auszahlung einschl.Einlagenanteil vorsieht . Die Nettorendite lag in diesem Programm bei normalen Summen (bis 499$) bei 1,67% täglich , was bei einem include auszahlenden Programm kein schlechter Wert ist . Durch die hohen Anlagesummen der Investgemeinschaft wurden dann Nettorenditen von bis zu 4,67% täglich erzielt .
Wie wir alle wissen , werden die Renditen aus den Einzahlungen der nachfolgenden Investoren gezahlt . Umsichtige Admins starten gerne mit geringen Umsätzen (gern auch als Sleeper) um diese durch Werbung (Listings) und Ausbau der downlines marktnaher Investoren wachsen zu sehen . Immer müssen sie Ihren eigenen Profit , den sie schließlich aus dem Programm ziehen wollen und den cash-flow des Programms im Auge behalten . Gebündelte hohe Einzahlung sind da eigentlich Gift , es müssen zur Renditeerwirtschaftung noch höhere folgen , außerdem nähert sich der Admin was die Geldreserven angeht immer mehr dem Wert , den er gerne abschließend für sich behalten will .
Irgendwann ist ihm das Rad an dem er dreht einfach zu groß und anders als unsereins kann er dann einfach den Stecker ziehen . Ein erfahrener Admin wie bei C7 hat da vielleicht nicht so die Probleme mit , aber wie wir in der Vorstellung von Chris lesen konnten , ist das bei Betstar ein nicht so erfahrener .
Meine Meinung zu hohen Einzahlungssummen (das schließt auch die von Investgemeinschaften ein) in noch nicht gewachsenen Programmen : ein Grund auszusteigen bzw. nicht neu zu investieren .
Ich würde gerne die Meinung anderer Forenmitglieder dazu lesen . Vor allem die der alten Hasen (und Häsinnen ).
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Ja ich habe da auch so meine Bedenken, was die Investition von hohen Summen anbelangt. Der Admin auf ISA hatte im Chat auch immer wieder mal davor gewarnt, als er gesehen hatte, dass bei Betstar hohen Summen investiert wurden, da es schwierig wird diese später zu decken. Infinity-Cars ist ja damals auch relativ schnell zu Grunde gegangen.
Ich werde daher von meiner Seite aus zukünftig Programme meiden in welche unsere Investitionsgemeinschaft investiert, da ich auch der Meinung bin, dass ein Programm von kleinere Summen über einen größeren Zeitraum mehr profitiert, als von großen Investitionen über einen kleineren Zeitraum.
Ich will hier unserer Investgemeinschaft keine Schuld zuweisen, da sowieso jedes Programm mal schließt und auch andere sehr hohe Summen investiert haben. Dennoch denke ich, dass solche Summen eben Gift für die Programme sind, da sie diese "aussaugen" - weshalb ich nun eher einen Bogen um Programme mache, bei welchen ich beobachte, dass groß investiert wird.
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Du hast schon recht. Die hohe Rendite gibt einigen Programmen den todesstoß. Ich hatte das auch mal zu bedenken gegeben, aber wurde abgewiegelt. C7 war ein anderer Fall weil die Rendite gleich blieb egal wie hoch die Einlage war.
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Logisch habt Ihr Recht damit, dass Programme schneller schließen, wenn so groß investiert wird. Auf der einen Seite ist es schade für das Programm, dass es eine kürzere Laufzeit schafft als anders. Auf der anderen Seite kann man z.B. die erste Runde der IG nur beneiden für die 100% Gewinn! Solange das von den Admins angeboten wird und man auf so einfach Art und Weise den Zugang zu den übermäßig hohen Renditen gewährt bekommt, finde ich es nicht verwerflich davon zu profitieren.
Gruß
ShekelShaker
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(24.05.2016, 07:09)ShekelShaker schrieb: Auf der anderen Seite kann man z.B. die erste Runde der IG nur beneiden für die 100% Gewinn!
und was wird jetzt passieren? immer mehr leute wollen nur in der ersten runde, eventuell in der zweiten runde dabei sein und dann nicht mehr. dann werden vielleicht auch noch die maximalen limits für die erste runde erhöht und wenn man nicht aufpasst pumpt man bald am anfang in ein programm 20k-30k hinein. Ich sehe das mehr als kritisch.
Aber wie heißts so schön, wird schon alles gut werden.
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(24.05.2016, 07:39)Nuggiator schrieb: immer mehr leute wollen nur in der ersten runde, eventuell in der zweiten runde dabei sein und dann nicht mehr. dann werden vielleicht auch noch die maximalen limits für die erste runde erhöht und wenn man nicht aufpasst pumpt man bald am anfang in ein programm 20k-30k hinein.
Jagut, das liegt ja immernoch in der Verantwortung der Betreiber der IG.
Aber das Problem - sollte es zu einem werden/geworden sein - wird sich dann ja von selbst lösen.
Wenn da vermehrt Runden gespielt werden, die Programme zu Fall bringen, wird die Investorendecke immer kleiner.
Unser ganz eigenes Ökosystem sozusagen
Gruß
ShekelShaker
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(24.05.2016, 07:52)ShekelShaker schrieb: das liegt ja immernoch in der Verantwortung der Betreiber der IG.
Da hast Du absolut recht.
Überhöhte Renditen schaffen mehr oder weniger Ungleichgewichte, die verantwortungsvoll gehandelt werden müssen. Verantwortungsvolle und kompetente Programmauswahl ist wichtig, sowie das optimale Timing.
Statt Geld massenhaft in ein einziges Prg. zu pumpen (wie bei Betstar) ist es wohl besser, die Last auf viele Prg. zu verteilen.
So wie ich das sehe, ist die Gemeinschaft da auf dem richtigen Weg. Man lernt eben dazu.
Gruß
OLI
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Nun hat mit Binario das nächste Programm fünf Tage nach Einstieg der Investgemeinschaft dicht gemacht. Diese hohen Invest-Beträge sind anscheinend für manche Admins gleichzeitig eine zu hohe Belastung und Anreiz, Kasse zu machen.
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oli:
dein vorschlag ist ja generell ok, aber wenn du die gelder auf viele programme verteilst, kommst du nicht an die hohen renditen ran. dann stellt sich automatisch die frage, ob die user nicht auch selber einsteigen können weil man für 200-500 euro die gleiche rendite erhält und aber die volle kontrolle aufrecht erhalten kann.
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26.05.2016, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2016, 12:53 von OLI.)
(26.05.2016, 12:00)brutus59 schrieb: OLI:
dein vorschlag ist ja generell ok, aber wenn du die gelder auf viele programme verteilst, kommst du nicht an die hohen renditen ran. dann stellt sich automatisch die frage, ob die user nicht auch selber einsteigen können weil man für 200-500 euro die gleiche rendite erhält und aber die volle kontrolle aufrecht erhalten kann.
Hi Brutus, "viele" ist natürlich relativ. Wieviele und welche Prg., das ist eine Gratwanderung und verlangt Fingerspitzengefühl. Natürlich sollte es bei jedem Prg. reichen für die höchste (oder ausnahmsweise 2. höchste) Rendite-Stufe. Sonst würde eine Gemeinschaft ja keinen Sinn ergeben.
OLI
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26.05.2016, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2016, 12:24 von brutus59.)
wenn du für diese strategie genug kapital zur verfügung hast,ok. bei 50k kapital und 10 programmen wirds halt eng, je nachdem wieviel die programme bieten. questra verschlingt z.b. schon 21k
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OK Brutus, 10k$ ist am Anfang wohl wirklich zuviel.
50k ist kein Problem, da war schon viel mehr im Spiel.
Man muss sich halt rantasten, wieviele Prg. auf wieviele aktuelle Teilnehmer passen.
Je erfolgreicher die Bilanz der IC (Invest-Community) ist, umso mehr Teilnehmer, umso mehr Kapital, umso mehr Bedarf an Programmen.
Und umgekehrt natürlich: Wenn zuviele Teilnehmer mit zuviel Kapital (pro Teiln.) jeweils das nächstbeste Prg. wie eine Dampfwalze platt machen, dann werden es bald nur noch ganz wenige Teilnehmer sein und die Sache hat sich selbst ins Gleichgewicht gebracht.
OLI
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(26.05.2016, 12:45)OLI schrieb: Je erfolgreicher die Bilanz der IC (Invest-Community) ist, umso mehr Teilnehmer, umso mehr Kapital, umso mehr Bedarf an Programmen.
Und umgekehrt natürlich: Wenn zuviele Teilnehmer mit zuviel Kapital (pro Teiln.) jeweils das nächstbeste Prg. wie eine Dampfwalze platt machen, dann werden es bald nur noch ganz wenige Teilnehmer sein und die Sache hat sich selbst ins Gleichgewicht gebracht.
OLI
Betstar mag für die frühen Teilnehmer erfolgreich gewesen sein , es haben aber viele von Ihnen in den späteren Runden nachgelegt und zumindest teilweise die Gewinne wieder verloren . InfinityCars kann nur Verluste (über 50%) gebracht haben , da das Programm zu schnell verschwunden ist . Binario (da kann man die Zahlen noch sehen) hat der IC im Durchschnitt 89% Verlust beschert .
In der (internationalen) Hyip-Scene genießt die IC inzwischen einen zweifelhaften Ruf . Kostproben aus shoutboxen bezüglich des neuen Senkrechtstarters Coinsage :
Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):
What I don`t know is if some idiot group will pool their money and put in 20k . If that happens it can break the game .
Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):
.is there anyone observing if there will be deposits from some investcommunitiy like it has been with betstar ?
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26.05.2016, 15:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.05.2016, 15:33 von OLI.)
Hi Ralan,
ich selbst habe in den Betstar Runden 4-6 deutlich mehr verloren als in den R. 1-2 gewonnen (.Gier!)
Und das gilt wirklich für viele.
Der Erfolg liegt wohl eher (als Hoffnung) in der Zukunft, mit tragfähigeren Programmen. Questra ist mMn sehr gut, nur sollten bald Alternativen dazu kommen, sonst geht es wie bei den Boat-People: Vor lauter Angst, keinen Platz mehr zu bekommen im einzigen Boot - geht es unter .
OLI
PS: Das Boot ist der Prg.-Anbieter, nicht die Runde. Zu viele Runden hintereinander im gleichen Prg. versenken das Boot ebenfalls .
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(26.05.2016, 15:14)OLI schrieb: Der Erfolg liegt wohl eher (als Hoffnung) in der Zukunft, mit tragfähigeren Programmen.
Betstar war ein tragfähiges Programm. Die Tatsache, dass das Programm erst nach eurer sechsten Runde geschlossen hat, beweist es.
95% der HYIPs da draußen hätten bei einem solchen Geldeingang viel früher geschlossen. Wie tragfähig sollen Programme deiner Meinung nach denn werden,
damit sie euren irren Gemeinschaften standhalten? Mir persönlich sind eure Interessen ein Dorn im Auge, wie sehr vielen anderen auch - nicht nur hier im Forum.
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Naja wie so oft ist auch hier die Gier der entscheidende Faktor. Klar werden die Pläne mit hohen Renditen angeboten und es steht jedem frei in welchen Plan er einsteigt, dennoch denke ich, dass langfristig die Investitionen in kleinere Pläne eine höhere Rendite erwirschaften, da das Programm dann stabil bleibt und auch langfristig auszahlen kann.
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(26.05.2016, 16:09)DailyJalapeno schrieb: Betstar war ein tragfähiges Programm.
Richtig. Leider nicht für 6 Runden. Vielleicht nicht mal für 4, wenn sie z.B. mit 20k$ laufen. Fehler sind zum Lernen da, u.a.
OLI
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(26.05.2016, 15:14)OLI schrieb: ich selbst habe in den Betstar Runden 4-6 deutlich mehr verloren als in den R. 1-2 gewonnen (.Gier!)
Und das gilt wirklich für viele.
Ja logisch Gier bei den meisten oder vielen Programmen gibt es nur am Anfang was. Deshalb zahle ich in der zweiten Runde sofern vorhanden nur noch den Gewinn ein. Bei der dritten sogar zu 50% wieder aus. Länger wie zwei Jahre machen die meisten Programme doch ehe nicht.
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2 jahre is schon sehr optimistisch. generell ist es meistens so, dass programme mit weniger rendite länge halten. rein logisch gedacht ist das ja auch klar, aber auch keine garantie.
(alles was sich um den bereich von 12,5% pro monat bewegt)
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