01.01.2020, 19:45
(01.01.2020, 10:08)Konsti schrieb: - grüner Daumen: Objektiver Tatbestand ist "zahlt", subjektiv ist: "es geht bergauf" oder auch "zu empfehlen"
- roter Daumen: Objektiv ist "zahlt nicht", subjektiv ist "nicht zu empfehlen"
Es ist und war hier schon immer Gang und Gebe, dass das rote Schild (nicht roter Daumen) reinkommt, sobald Probleme ersichtlich sind oder auch nur die Andeutung/Signale davon, die nach einer Verzögerungsphase aussehen.
Simpel eine VERÄNDERUNG in Richtung negativer Cashflow (Verzögerungen der Auszahlungen, egal wodurch). Sobald die spürbar werden, kam immer das rote Schild rein. Diese Konsequenz wurde bislang fast immer eingehalten, es stellt hier also keine Ausnahme dar. Die Ausnahme wäre meiner Ansicht nach eher umgekehrt, hier den grünen Daumen zu veranlassen.
Die "Objektivität" besteht bei der Einschätzung des Cashflows ohnehin aus vielerlei subjektiven Bauchgefühlen. Die Moderation, einschließlich mir, stellen hier jährlich etliche Programme auf rot, wenn einige Vorsteller das selber nicht tun. Das hier die Subjektivität des Teams einfließt, lässt sich nicht verhindern.
Wie aber bereits zuletzt geschrieben, richte ich mich hier nach dieser Ausnahme, insofern die Community das wünscht. Der Vote sieht bislang danach aus. Ich werde im Laufe des Abends den grünen Daumen setzen, wenn sich an der Umfrage nichts verändert.
Meine subjektive Sicht auf das objektive Verhältnis ist, Funix zahlt, aber mit steigenden Verzögerungen, die durch das System gerechtfertigt werden. Spielt das Programm nach den Regeln? Das lässt sich zweierlei sehen, wenn man die Regeln des Marktes miteinbezieht. Wie ich schon einmal erklärt habe, geschieht dies bei Adshares ähnlich, wo sich der Cashflow immer weiter verlangsamt und die Renditegutschriften ebenfalls sinken, bis fast nichts mehr bei rum kommt. Dafür gibt es einige Beispiele im Forum. Ähnlich passierte es sogar beim HYIP Bitclub. In diesem Fall wurde auch auf rot gestellt (und dann wieder auf grün, nur um ein paar Wochen später wieder auf rot zu stellen). Durchaus ist das jedoch eine dünne Grenze, bei der man eine Entscheidung treffen muss, für die man später die Verantwortung trägt.
Die Formulierung im Voting soll bewusst zu dieser skeptischen Sichtweise beeinflussen. Besser negativ formuliert und ein positives Ergebnis, als alles andere. Dann können wir zumindest sicher sein, hier vielleicht keine falsche Entscheidung zu treffen - eine die zumindest nicht übers "durchschnittliche Ziel" hinausschießt.
Nichts für ungut, ich verstehe deine Meinung Konsti und du schreibst ja selber, dass das hier etwas "tricky" ist. Das sehe ich eben genauso und wollte das auch verdeutlichen.