16.02.2021, 19:30
Unterm Strich gilt hier denk ich für Deutsche:
Gewinn ja - lohnenswert eher nein
Für alle Anderen TOP.
Aus 1.000€ in 12 Monaten 6.000€ zu erzielen halte ich auch für sehr optimistisch gerechnet (mit Wettsteuer)
Die 5%-Wettsteuer frisst zuviel Value von den Quoten.
Eine Quote von 1,5 ist eben steuerbereinigt nur noch eine 1,425. Eine 2,1 nur noch eine 1,995 und das macht sich logischerweise deutlich bemerkbar.
Ich habe mal die letzten 3 Monate aufgedröselt und immer mit steuerbereinigter Quote gerechnet.
Man erreicht als Deutscher im Schnitt nur 30% der erzielten Gewinne von Gamechangers.
Bsp:
Rückwirkend die letzten 3 Monate betrachtet November - Januar:
Bankroll: 5.000€
Servicekosten für 3 Monate = -450€
Gewinn Gamechangers (mybet/Unibet/888Sport): +40,69% = 2.034€ - 450€ = +1.584€
Gewinn für deutsche Kunden: +12% = 600€ -450€ = +150€
Abzüglich der Gebühren für diesen Service bleiben also nur noch schmale 150€ Gewinn nach 3 Monaten über, wenn man tatsächlich alle Signale mitgenommen hätte.
Und das wohlbemerkt mit einer 5.000€ Bankroll. (nicht 1.000€) Alternative wäre mit 10.000€ oder höher zu starten.
Denn für so wenig Gewinn ist es fast zu schade, die Konten bei den Wettanbietern zu opfern, da man als Valuespieler natürlich kein gern gesehener Gast ist und es logischerweise früher oder später zur Limitierung kommt. Eher früher.
Aber schön zu sehen, dass trotz der deutschen Umstände auch ein Gewinn entstehen würde, allerdings denke ich kaum lohnend für den Aufwand.
Klar ist die Rendite Buchmacherabhängig und mal höher, mal geringer und die Gewinne können am Ende auch höher ausfallen.
Der Fakt bei gleicher Quote durch die Steuer jedoch soviel Gewinn einzubüßen und quasi bei gleichem Aufwand 70% weniger zu verdienen, kann ich irgendwie nicht mit meinem Renditegewissen vereinbaren. bzw. ist es mir nicht wert die Limitierungen bei den Buchmachern dafür in Kauf zu nehmen.
Ich persönlich beobachte es gern weiter und wäre vermutlich dabei, wenn Wettanbieter wie tipico, bet3000 oder admiralbet angeboten werden würden, die keine Wettsteuer erheben. Oder/Und wenn eine Automatisierung geplant ist. (Nicht in Form von Geld einsammeln)
Dann kann man das ja mal locker nebenbei mitnehmen.
Gewinn ja - lohnenswert eher nein
Für alle Anderen TOP.
Aus 1.000€ in 12 Monaten 6.000€ zu erzielen halte ich auch für sehr optimistisch gerechnet (mit Wettsteuer)
Die 5%-Wettsteuer frisst zuviel Value von den Quoten.
Eine Quote von 1,5 ist eben steuerbereinigt nur noch eine 1,425. Eine 2,1 nur noch eine 1,995 und das macht sich logischerweise deutlich bemerkbar.
Ich habe mal die letzten 3 Monate aufgedröselt und immer mit steuerbereinigter Quote gerechnet.
Man erreicht als Deutscher im Schnitt nur 30% der erzielten Gewinne von Gamechangers.
Bsp:
Rückwirkend die letzten 3 Monate betrachtet November - Januar:
Bankroll: 5.000€
Servicekosten für 3 Monate = -450€
Gewinn Gamechangers (mybet/Unibet/888Sport): +40,69% = 2.034€ - 450€ = +1.584€
Gewinn für deutsche Kunden: +12% = 600€ -450€ = +150€
Abzüglich der Gebühren für diesen Service bleiben also nur noch schmale 150€ Gewinn nach 3 Monaten über, wenn man tatsächlich alle Signale mitgenommen hätte.
Und das wohlbemerkt mit einer 5.000€ Bankroll. (nicht 1.000€) Alternative wäre mit 10.000€ oder höher zu starten.
Denn für so wenig Gewinn ist es fast zu schade, die Konten bei den Wettanbietern zu opfern, da man als Valuespieler natürlich kein gern gesehener Gast ist und es logischerweise früher oder später zur Limitierung kommt. Eher früher.
Aber schön zu sehen, dass trotz der deutschen Umstände auch ein Gewinn entstehen würde, allerdings denke ich kaum lohnend für den Aufwand.
Klar ist die Rendite Buchmacherabhängig und mal höher, mal geringer und die Gewinne können am Ende auch höher ausfallen.
Der Fakt bei gleicher Quote durch die Steuer jedoch soviel Gewinn einzubüßen und quasi bei gleichem Aufwand 70% weniger zu verdienen, kann ich irgendwie nicht mit meinem Renditegewissen vereinbaren. bzw. ist es mir nicht wert die Limitierungen bei den Buchmachern dafür in Kauf zu nehmen.
Ich persönlich beobachte es gern weiter und wäre vermutlich dabei, wenn Wettanbieter wie tipico, bet3000 oder admiralbet angeboten werden würden, die keine Wettsteuer erheben. Oder/Und wenn eine Automatisierung geplant ist. (Nicht in Form von Geld einsammeln)
Dann kann man das ja mal locker nebenbei mitnehmen.