18.11.2015, 23:30
Während der Flüchtlingsstrom weiterhin nicht abreißt, und man sich
in der deutschen Regierung langsam auch mal Gedanken um eine
zukünftige Integration macht, möchte ich dennoch kurz auf die
derzeitige Terrorgefahr in Europa, und den vom französischen
Präsidenten Hollande ausgerufenen "Krieg gegen den Islamischen Staat"
eingehen.
Mittlerweile herrscht in allen europäischen Ländern eine stark
erhöhte Wachsamkeit, und vielerorts wurden zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, insbesondere durch
schwer bewaffnete Polizisten.
So tragisch die Anschläge des 13.11.2015 in Paris auch waren,
sie haben etwas in Bewegung gebracht, was vorher schlecht
denkbar gewesen war:
Plötzlich reden der russische Präsident Putin und Barack Obama wieder
miteinander (immerhin 35 Minuten am Rande des letzten G20 Gipfels),
und damit ist einer der wichtigsten Akteure im Nahen Osten wieder
aktiv zurück, denn eine Lösung dieser Konflikte wird ohne Putin
schlecht möglich sein, der ja immer noch den jetzigen syrischen
Machthaber Baschar al-Assad unterstützt.
Nun aber sind die USA und Russland gemeinsam gegen den IS im
Kampfeinsatz. Diese Entwicklung ist sehr positiv zu sehen,
noch übertroffen jedoch wird diese vom französischen Präsidenten
Hollande fast noch übertroffen.
Angesichts des Wissens, das es immer weitere Anschläge in Frankreich
geben wird, hat sich Hollande dazu entschlossen, in seinem Land
massive Veränderungen vorzunehmen, und das Vorgehen gegen
den Terrorismus innerhalb und außerhalb Frankreichs zu
verschärfen.
Bildquelle: Deutsche Welle
Neben einem mindestens drei Monate andauernden Ausnahmezustands,
der Polizei und Militär mit weit gehenden Vollmachten im Kampf gegen
den Terror ausstattet, hat er den atomgetriebenen Flugzeugträger
"Charles de Gaulle" Richtung östliches Mittelmeer in Marsch gesetzt.
Diese von einigen kritischen Menschen als Aktionismus bezeichneten
Maßnahmen könnten, wenn auch nicht über Nacht, dazu führen, das
eine globale Allianz gegen den Terror nicht nur die Terroristen selbst
bekämpft, sondern auch die Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern
der Nachbarstaaten deutlich verbessert, was zu einer deutlichen
Reduzierung der Flüchtlingsströme führen kann.
Es bleibt zu hoffen, das diese positiven Entwicklungen weiter andauern werden.
in der deutschen Regierung langsam auch mal Gedanken um eine
zukünftige Integration macht, möchte ich dennoch kurz auf die
derzeitige Terrorgefahr in Europa, und den vom französischen
Präsidenten Hollande ausgerufenen "Krieg gegen den Islamischen Staat"
eingehen.
Mittlerweile herrscht in allen europäischen Ländern eine stark
erhöhte Wachsamkeit, und vielerorts wurden zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, insbesondere durch
schwer bewaffnete Polizisten.
So tragisch die Anschläge des 13.11.2015 in Paris auch waren,
sie haben etwas in Bewegung gebracht, was vorher schlecht
denkbar gewesen war:
Plötzlich reden der russische Präsident Putin und Barack Obama wieder
miteinander (immerhin 35 Minuten am Rande des letzten G20 Gipfels),
und damit ist einer der wichtigsten Akteure im Nahen Osten wieder
aktiv zurück, denn eine Lösung dieser Konflikte wird ohne Putin
schlecht möglich sein, der ja immer noch den jetzigen syrischen
Machthaber Baschar al-Assad unterstützt.
Nun aber sind die USA und Russland gemeinsam gegen den IS im
Kampfeinsatz. Diese Entwicklung ist sehr positiv zu sehen,
noch übertroffen jedoch wird diese vom französischen Präsidenten
Hollande fast noch übertroffen.
Angesichts des Wissens, das es immer weitere Anschläge in Frankreich
geben wird, hat sich Hollande dazu entschlossen, in seinem Land
massive Veränderungen vorzunehmen, und das Vorgehen gegen
den Terrorismus innerhalb und außerhalb Frankreichs zu
verschärfen.
Bildquelle: Deutsche Welle
Neben einem mindestens drei Monate andauernden Ausnahmezustands,
der Polizei und Militär mit weit gehenden Vollmachten im Kampf gegen
den Terror ausstattet, hat er den atomgetriebenen Flugzeugträger
"Charles de Gaulle" Richtung östliches Mittelmeer in Marsch gesetzt.
Diese von einigen kritischen Menschen als Aktionismus bezeichneten
Maßnahmen könnten, wenn auch nicht über Nacht, dazu führen, das
eine globale Allianz gegen den Terror nicht nur die Terroristen selbst
bekämpft, sondern auch die Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern
der Nachbarstaaten deutlich verbessert, was zu einer deutlichen
Reduzierung der Flüchtlingsströme führen kann.
Es bleibt zu hoffen, das diese positiven Entwicklungen weiter andauern werden.