21.11.2019, 10:19
(21.11.2019, 01:19)AdminPeter schrieb: Ja, aber da hast du doch nicht die Kontrolle drüber ob die eine Immobilie in dem Standort auch wirklich an Wert gewinnt. Da teilt, wer klug ist, sein Kapital genau so auf.
Richtig, darum sollte man auch mehrere Objekte an unterschiedlichen Standorten haben.
Das senkt auch das Risiko eines Mietausfalles usw.
Das mit der Wertsteigerung sehe ich nicht kritisch, das ist nur sekundär mein Ansatz.
Mir persönlich sind die Mieteinnahmen wichtiger.
Franchise:
(21.11.2019, 01:19)AdminPeter schrieb: Das ist richtig, aber das ist ja dann auch keine passive Investition mehr, sondern eine Menge Arbeit. Alleine zu gucken, dass alle anderen ihre Arbeit gut machen. Und auch hier gibt es Bereiche außerhalb deiner Kontrolle, z.B. weil du keine Kunden zu deiner Tür hineinzwingen kannst. ^^
Ich denke, das Wort passives Einkommen wird oft missinterpretiert.
Passives Einkommen setzt für mich schon eine aktive Arbeit voraus, zumindest und vor allem in der Anfangszeit.
Wenn dann alles einmal strukturiert abläuft und die Prozesse geschaffen sind, dann hat man ein weitgehend passives Einkommen. Welches aber auch ein bisschen Arbeit erfordert, bspw. die regelmässige Kontrolle der wichtigsten Kennzahlen.
Fehlenden Kunde sind übrigens auch in meinem Kontrollbereich, und zwar insofern, dass man diesen Fall berücksichtigt und ein entsprechendes Szenario bereits am Anfang erstellt.
Das kann man bspw. durch eine eigene GmbH unter einer Holding erreichen, in dem Fall kann in der Krise eine geplante Insolvenz durchgeführt werden.
(21.11.2019, 01:19)AdminPeter schrieb: Mit einem eigenen Projekt hast du mehr Kontrolle, ja. Ein Portfolio könnte man als eigenes Projekt sehen, das die Nicht-Kontrolle ausgleicht, selbst wenn es aus mehreren Beteiligungen an anderen Projekten besteht.
Nichts ist wirklich einfacher, man will es sich nur immer einfach machen und da liegt der Hund begraben. Sonst würde es ja auch reichen, hier in ein Programm zu investieren, aber das ist eben genau die selbe Illusion, wie zu denken, man würde irgendwo da draußen den sicheren Hauptgewinn finden (Kontrolle).
An sich gibt es natürlich schon Unterschiede zu beispielsweise Immobilien und ich weiß, was du meinen könntest, aber so hört sich das Wort "Kontrolle" hier zumindest in dem Kontext für mich an. Vielleicht liege ich da falsch.
Hier stimme Dir zu.
Mit Kontrolle meine ich vor allem, dass ich bspw. direkten Zugriff auf das Konto und die Geldströme habe.
Kontrolle bedeutet für auch auch, das Unternehmen direkt beeinflussen zu können.
Es fehlen Kunden? Dann kann ich Marketing machen, den Standort wechseln usw.
Auch bei Immobilien habe ich eine sehr gte Kontrolle.
Ich kann vorher den Standort prüfen, das Objekt an sich, die Demografie usw.
Ich kann für eine gute Finanzierung sorgen, welche auch einen langen Leerstand berücksichtigt usw.
Die ganzen Hypes hier sind ganz nett und kann man sicherlich zusätzlich machen, wenn man Kapital übrig hat.
Wenn das Geld aber knapp ist und man steckt dieses dann in so ein Programm, ist das aus meiner Sicht der falsche Weg. Hier würde ich eine andere Finanzstrategie wählen, und wenn mir das Geld fehlt, muss ich eben in den sauren Apfel beißen und Zeit gegen Geld tauschen.
Zu MSX:
Das Programm hat sich bisher für mich immer seriös, nachvollziehbar und gut angehört.
Auch jetzt bin ich noch der Ansicht, dass die Jungs die Probleme gelöst bekommen.
Es kamen einfach viele Dinge zusammen, das passiert leider im Leben.
Aber ehrlich: Wenn sich einer massiv darüber aufregt und rumtobt, dann hat derjenige aus meiner Sicht prinzipiell etwas falsch gemacht. Man muss bei solchen Finanzanlagen einfach damit rechnen, dass diese nicht aufgehen.
Das ist kein MSX-Problem, sondern betrifft dich die gesamte Finanzbranche. Auch und gerade Bankprodukte.
Wieviele haben für 30 Jahre in irgendetwas einbezahlt und stehen im Alter micht nichts da?
PS: Ich habe Deine Texte in fett geschrieben, da die Zitatfunktion gesponnen hat bzw. ich wohl zu blöde dafür war.