02.06.2015, 23:04
Trading-Psychologie - Der neue Account
Dieser Artikel richtet sich eher an die Neulinge im Bereich Trading.
Es ist schon komisch, aber dieses Phänomen ist mir schon sehr oft begegnet, so auch heute.
Ich habe einen neuen Account eröffnet, und bin angefangen zu traden. Habe insgesamt 31 Trades abgesetzt, größtenteils teilweise zwischen
Tür und Angel ohne vernünftige Analyse des Marktes, der Charts oder der Nachrichtenlage, weil hier im Umfeld zu viel Unruhe war,
und weil ich den neuen Broker testen wollte.
Von den 31 Trades waren immerhin 23 im Gewinn, dennoch geht der erste Tag des neuen Accounts im Verlust zu Ende.
Das ist doch wie verhext. Das ging mir bislang bei ALLEN Accounts so.
Hier der Link zu myfxbook, bei dem Ihr die Performance von heute im Detail sehen könnt:
http://www.myfxbook.com/members/MBLcapital/fxpro-demo/1267738
Komischerweise ist es bei vielen Tradern so: sie haben einen neuen Account oder eben halt auch Ihren Allerersten,
und das Ding geht erstmal ordentlich ins Minus. Mehr oder weniger prominente Beispiele dafür sind ja auch
Dennis Gürtler von GKFX und Inhaber von scalp-trading.com, und auch Kay Brendel, der aus 1.000 Euro
innerhalb eines Jahres 75.000 Euro gemacht hat.
Bei denen sind die ersten Accounts auch erstmal teilweise über 50% ins Minus gegangen, bevor sie dann eine nach
und nach immer stabilere positive Performance gezeigt haben. Kay hat während des Projekts seinen Account
gewechselt, und hatte erstmal ordentliche Schwierigkeiten.
Woran liegt das nur?
Meistens sind es unnötige Risiken, die eingegangen werden. Da werden Assets getradet, von
denen man keine Ahnung hat, und noch viel wichtiger: die Positionsgrößen sind einfach zu groß.
Ein weiterer Punkt, der allgemein für das Traden gilt, und mir immer (noch) gerne passiert:
Ich schließe Verlustpositionen, so wie heute, viel zu spät, in der Hoffnung, sie laufen doch nochmal in meine
Richtung. Dadurch kann man sich sehr viel Schaden zufügen, finanziell UND auch psychologisch.
Denn man will dann dem Verlust hinterherrennen, um ihn mehr oder minder gewaltsam auszugleichen,
schraubt die Positionsgrößen weiter hoch, und verliert am Ende noch mehr!
Dies kann man wirklich nur durch ein sinnvolles und angepasstes Risikomanagement vermeiden.
Dazu werde ich aber noch einen Extra-Artikel schreiben.
Wenn es mal nicht laufen will: Positionsgrößen verkleinern um das Risiko zu verringern und auch kleine Gewinne mitnehmen.
Das gibt wieder Selbstvertrauen. Und wenn gar nichts mehr geht: Alle Trades schließen und am nächsten Tag mit neuer Kraft und Konzentration weitermachen.
Insgesamt aber kann man sagen, das es Geduld und viel Einarbeitung in die Märkte bedarf, um dauerhaft und solide erfolgreich sein zu können.
Jeder hat mal einen schlechten Tag, oder gar eine schlechte Woche mit einem ordentlichen Drawdown (mehrere Trades hintereinander,
die im Verlust enden), aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen.
Tröstlich, besonders für Anfänger, ist übrigens Folgendes:
Einige Trader erzielen mit Ihrem ersten Echtgeld-Account eine derartig gute Performance, die sie später nie wieder erreichen.
Jeder einzelne Tag bietet neue Chancen, und man kann sie nutzen, wenn man nicht zu gierig
wird und kontrolliert und diszipliniert handelt. In diesem Sinne, viel Erfolg.
Dieser Artikel richtet sich eher an die Neulinge im Bereich Trading.
Es ist schon komisch, aber dieses Phänomen ist mir schon sehr oft begegnet, so auch heute.
Ich habe einen neuen Account eröffnet, und bin angefangen zu traden. Habe insgesamt 31 Trades abgesetzt, größtenteils teilweise zwischen
Tür und Angel ohne vernünftige Analyse des Marktes, der Charts oder der Nachrichtenlage, weil hier im Umfeld zu viel Unruhe war,
und weil ich den neuen Broker testen wollte.
Von den 31 Trades waren immerhin 23 im Gewinn, dennoch geht der erste Tag des neuen Accounts im Verlust zu Ende.
Das ist doch wie verhext. Das ging mir bislang bei ALLEN Accounts so.
Hier der Link zu myfxbook, bei dem Ihr die Performance von heute im Detail sehen könnt:
http://www.myfxbook.com/members/MBLcapital/fxpro-demo/1267738
Komischerweise ist es bei vielen Tradern so: sie haben einen neuen Account oder eben halt auch Ihren Allerersten,
und das Ding geht erstmal ordentlich ins Minus. Mehr oder weniger prominente Beispiele dafür sind ja auch
Dennis Gürtler von GKFX und Inhaber von scalp-trading.com, und auch Kay Brendel, der aus 1.000 Euro
innerhalb eines Jahres 75.000 Euro gemacht hat.
Bei denen sind die ersten Accounts auch erstmal teilweise über 50% ins Minus gegangen, bevor sie dann eine nach
und nach immer stabilere positive Performance gezeigt haben. Kay hat während des Projekts seinen Account
gewechselt, und hatte erstmal ordentliche Schwierigkeiten.
Woran liegt das nur?
Meistens sind es unnötige Risiken, die eingegangen werden. Da werden Assets getradet, von
denen man keine Ahnung hat, und noch viel wichtiger: die Positionsgrößen sind einfach zu groß.
Ein weiterer Punkt, der allgemein für das Traden gilt, und mir immer (noch) gerne passiert:
Ich schließe Verlustpositionen, so wie heute, viel zu spät, in der Hoffnung, sie laufen doch nochmal in meine
Richtung. Dadurch kann man sich sehr viel Schaden zufügen, finanziell UND auch psychologisch.
Denn man will dann dem Verlust hinterherrennen, um ihn mehr oder minder gewaltsam auszugleichen,
schraubt die Positionsgrößen weiter hoch, und verliert am Ende noch mehr!
Dies kann man wirklich nur durch ein sinnvolles und angepasstes Risikomanagement vermeiden.
Dazu werde ich aber noch einen Extra-Artikel schreiben.
Wenn es mal nicht laufen will: Positionsgrößen verkleinern um das Risiko zu verringern und auch kleine Gewinne mitnehmen.
Das gibt wieder Selbstvertrauen. Und wenn gar nichts mehr geht: Alle Trades schließen und am nächsten Tag mit neuer Kraft und Konzentration weitermachen.
Insgesamt aber kann man sagen, das es Geduld und viel Einarbeitung in die Märkte bedarf, um dauerhaft und solide erfolgreich sein zu können.
Jeder hat mal einen schlechten Tag, oder gar eine schlechte Woche mit einem ordentlichen Drawdown (mehrere Trades hintereinander,
die im Verlust enden), aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen.
Tröstlich, besonders für Anfänger, ist übrigens Folgendes:
Einige Trader erzielen mit Ihrem ersten Echtgeld-Account eine derartig gute Performance, die sie später nie wieder erreichen.
Jeder einzelne Tag bietet neue Chancen, und man kann sie nutzen, wenn man nicht zu gierig
wird und kontrolliert und diszipliniert handelt. In diesem Sinne, viel Erfolg.