Was sind Fonds?
Man kann einen Fonds mit einer Investmentgemeinschaft vergleichen.
Das heißt viele Leute zahlen zusammen ein, um Möglichkeiten zu haben, die sie alleine nicht hätten.
In was inverstiert man?
Der wahrscheinlich größte Fondsbereich sind die Investmentfonds, in denen sich ganz viele Aktien tummeln. An diesen Fonds und den dazugehörigen Aktienpaketen kann man partizipieren.
Als Privatperson kauft man sich eventuell ein paar Aktien und zahlt dann noch eine schöne Ordergebühr, die prozentual richtig zu Buche schlägt. Als Fonds kauft man eine Masse an Aktien und die Ordergebühr wird geringer verhandelt, sodass viel weniger Gebühren entstehen.
Hier ein Beispiel: Man kauft 5 Aktien der Commerzbank - derzeit, Stand heute, 11,59€ pro Aktie - gesamt also 57,95€
Nun kommen noch Ordergebühren on top (im Beispiel vom SBroker):
Orderprovision (4,99€ + 0,25% vom Orderwert): 4,99€ + 0,15€ = 5,14€
Abwicklungsentgelt: 0,49€
Handelsplatzentgelt: 0,99€
Gesamtpreis: 64,57€ statt 57,95€
Somit zahlt man 6,62€ an Gebühren. Das sind knapp 10% Gebühren!
Nun kauft man ja nicht nur eine Aktie, sondern viele verschiedene und die Gebühren häufen sich da ganz gut.
Bei einem Fonds kauft man zusammen mit anderen ganz viele Aktien und spart dabei die Gebühren dafür.
weitere Fondsarten
Es gibt nicht nur die Aktienfonds, bei denen man in Aktien investieren kann.
Es gibt auch noch Rentenfonds, Immobilienfonds, Mischfonds und Dachfonds.
Man kann die Fonds auch noch in offene und geschlossene Fonds unterteilen oder in verschiedene Länder und Branchen.
Manche Fonds schütten ihre Gewinne aus, andere legen sie wieder an.
Es gibt auch Fonds, die keinen direkten Fondsmanager haben, sondern einen Leitindex (z.B. den DAX) widerspiegeln, diese nennt man ETF (Exchange Traded Funds).
Warum sollte man in einen Fonds investieren?
Ich bevorzuge immer die Investition in einen Fonds anstatt von Einzelaktien, dies hat einige Gründe:
1. Die Aktien, die in einem Fonds enthalten sind werden den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst und erfahrene Manager sitzen da im Hintergrund und agieren. Man muss selbst nichts veranlassen, es wird alles für einen gemacht.
2. Diversifikation: Man streut das Risiko auf eine große Menge von Aktien und eine einzige Kursbewegung erschüttert nicht gleich den Wert des ganzen Bestandes.
3. Flexibilität: Man kann Anteile an Fonds schon ab 25€ oder 50€ kaufen, damit kann man meistens noch keine große Menge an Aktien kaufen.
Verwaltet werden die Fonds von einer Fondsgesellschaft, die sich um das Management kümmert und die Kundengelder zu der Bank weiterleitet (rechtlich müssen Fondsgesellschaft und Bank getrennt sein).
Kosten
Ein Fonds hat natürlich auf Kosten, es gibt ein paar unterschiedliche:
Ausgabeaufschlag: Den prozentualen Anteil muss man direkt bei Kauf an die Fondsgesellschaft zahlen, hier sind meist 1%-5% zu zahlen.
Managementvergütung: Das ist die Vergütung die direkt an die Manager als Bezahlung geht. Meist ein prozentualer Anteil von unter 1% pro Jahr.
Depotbankgebühr: Die Bank der Fondsgesellschaft möchte für die Verwaltung der Fondsanteile auch Geld, meist unter 0,1% pro Jahr.
Eventuell kann es noch eine erfolgsabhängige Vergütung geben, die man jährlich zahlt, aber die ist nicht so wild.
Man kommt also viel günstiger als bei Aktien weg, wenn man ein kleiner oder mittelgroßer Anleger ist.
Wie kauft man Fonds?
Dazu meldet man sich bei einem Broker an oder geht zu seiner Hausbank und eröffnet dann ein Depot.
Ab dann kann man einfach einen Sparplan machen und Fondsanteile nach und nach kaufen.
Man kann einen Fonds mit einer Investmentgemeinschaft vergleichen.
Das heißt viele Leute zahlen zusammen ein, um Möglichkeiten zu haben, die sie alleine nicht hätten.
In was inverstiert man?
Der wahrscheinlich größte Fondsbereich sind die Investmentfonds, in denen sich ganz viele Aktien tummeln. An diesen Fonds und den dazugehörigen Aktienpaketen kann man partizipieren.
Als Privatperson kauft man sich eventuell ein paar Aktien und zahlt dann noch eine schöne Ordergebühr, die prozentual richtig zu Buche schlägt. Als Fonds kauft man eine Masse an Aktien und die Ordergebühr wird geringer verhandelt, sodass viel weniger Gebühren entstehen.
Hier ein Beispiel: Man kauft 5 Aktien der Commerzbank - derzeit, Stand heute, 11,59€ pro Aktie - gesamt also 57,95€
Nun kommen noch Ordergebühren on top (im Beispiel vom SBroker):
Orderprovision (4,99€ + 0,25% vom Orderwert): 4,99€ + 0,15€ = 5,14€
Abwicklungsentgelt: 0,49€
Handelsplatzentgelt: 0,99€
Gesamtpreis: 64,57€ statt 57,95€
Somit zahlt man 6,62€ an Gebühren. Das sind knapp 10% Gebühren!
Nun kauft man ja nicht nur eine Aktie, sondern viele verschiedene und die Gebühren häufen sich da ganz gut.
Bei einem Fonds kauft man zusammen mit anderen ganz viele Aktien und spart dabei die Gebühren dafür.
weitere Fondsarten
Es gibt nicht nur die Aktienfonds, bei denen man in Aktien investieren kann.
Es gibt auch noch Rentenfonds, Immobilienfonds, Mischfonds und Dachfonds.
Man kann die Fonds auch noch in offene und geschlossene Fonds unterteilen oder in verschiedene Länder und Branchen.
Manche Fonds schütten ihre Gewinne aus, andere legen sie wieder an.
Es gibt auch Fonds, die keinen direkten Fondsmanager haben, sondern einen Leitindex (z.B. den DAX) widerspiegeln, diese nennt man ETF (Exchange Traded Funds).
Warum sollte man in einen Fonds investieren?
Ich bevorzuge immer die Investition in einen Fonds anstatt von Einzelaktien, dies hat einige Gründe:
1. Die Aktien, die in einem Fonds enthalten sind werden den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst und erfahrene Manager sitzen da im Hintergrund und agieren. Man muss selbst nichts veranlassen, es wird alles für einen gemacht.
2. Diversifikation: Man streut das Risiko auf eine große Menge von Aktien und eine einzige Kursbewegung erschüttert nicht gleich den Wert des ganzen Bestandes.
3. Flexibilität: Man kann Anteile an Fonds schon ab 25€ oder 50€ kaufen, damit kann man meistens noch keine große Menge an Aktien kaufen.
Verwaltet werden die Fonds von einer Fondsgesellschaft, die sich um das Management kümmert und die Kundengelder zu der Bank weiterleitet (rechtlich müssen Fondsgesellschaft und Bank getrennt sein).
Kosten
Ein Fonds hat natürlich auf Kosten, es gibt ein paar unterschiedliche:
Ausgabeaufschlag: Den prozentualen Anteil muss man direkt bei Kauf an die Fondsgesellschaft zahlen, hier sind meist 1%-5% zu zahlen.
Managementvergütung: Das ist die Vergütung die direkt an die Manager als Bezahlung geht. Meist ein prozentualer Anteil von unter 1% pro Jahr.
Depotbankgebühr: Die Bank der Fondsgesellschaft möchte für die Verwaltung der Fondsanteile auch Geld, meist unter 0,1% pro Jahr.
Eventuell kann es noch eine erfolgsabhängige Vergütung geben, die man jährlich zahlt, aber die ist nicht so wild.
Man kommt also viel günstiger als bei Aktien weg, wenn man ein kleiner oder mittelgroßer Anleger ist.
Wie kauft man Fonds?
Dazu meldet man sich bei einem Broker an oder geht zu seiner Hausbank und eröffnet dann ein Depot.
Ab dann kann man einfach einen Sparplan machen und Fondsanteile nach und nach kaufen.
