07.02.2018, 12:24
(06.02.2018, 09:56)paschkka86 schrieb: Kurze Verständnisfragen:
- Wie ich das verstanden habe, lege ich einen Container fest, was er kaufen soll und wieviel Prozent von dem eingezahlten. Die machen also nichts weiteres als meinen Auftrag auszuführen, richtig?! Und für was wollen die dann 25% Erfolgsprämien?
Ich hab mir die Seite und das Video angeguckt und finde es schon eine kleine/riesen Abzocke:
- Wie vorher erwähnt, keiner weiß, ob die Auszahlungen funktionieren oder ob es einfach ein anderer ICO ist, der wie einige, vom Markt verschwindet (Team ist nicht bekannt, kein Ansprechpartner).
- In meinen Augen, ist das Risiko durch top10 höher geworden. Entweder macht die Börse zu und haut ab, oder top10 macht zu und verschwindet. Wir haben ja keine Kontrolle über die Wallets.
- Die Idee an sich ist eigentlich cool, aber die Kosten sind immens. Anmeldegebühren: ok, Software kostet Geld -aber alles was danach kommt?! Die machen ja gar nichts, schneiden sich nur einen Teil vom Kuchen ab -den ICH investiert hab (siehe Finanzamt).
Nicht falsch verstehen, eigentlich mag ich deine Programme, die du vorstellst - aber das hier?
Wäre es nicht sinnvoller, günstiger und effizienter, wenn ich ein Konto bei dem Exchanger aufmache, gucke welche Coins in den Top10 sind und die mir selber kaufe?!
Die Softwar macht ja nichts anderes, ob ich mich jetzt bei top10 einlogen muss oder beim Exchanger.
Du hast im ersten Teil Recht, der Container legt fest, was gekauft werden soll. Dein Auftrag wird automatisch ausgeführt. All das ist ja schon eine sehr schöne Sache für die Leute, die keine Zeit, Lust oder Interesse damit verschwenden wollen, jeden Auftrag an verschiedenen Börsen selbst durchzuführen. Damit verbunden ist die Aufstellung Deiner Käufe, die Du innerhalb von 1 oder 2 Tagen erhälst, so dass Du keine Extra Buchführung benötigst. Auch wird einmal im Jahr eine zusammengefasste Aufstellung für Deine Steuererklärung gemacht.
Ich weiss nicht, ob Du meinen Post vom 23.01.18 gelesen hast, deshalb stelle ich den hier nochmals rein:
Externer Inhalt (z.B. Newsletter, E-Mails, Seiteninhalte):- danach fallen noch 25% Gebühren an, wenn Dein Portfolio eine Wertsteigerung von mindestens € 1.000erreicht hat.
Beispiel: Du startest Dein Portfolio mit einer Summe von € 2.000.
- am Ende des 1. Monats beträgt der Wert € 2.500. Wertsteigerung seit Beginn: € 500 - keine Gebühren
- am Ende des 2. Monats beträgt der Wert € 3.500
Wertsteigerung seit Beginn: € 1.500 - Gebühren: € 375
- am Ende des 3. Monats beträgt der Wert € 2.800
Wertsteigerung seit Beginn: € 800 - keine Gebühren, da die Summe unter dem bisherigen Höchstwert von € 3.500 liegt
- am Ende des 4. Monats beträgt der Wert € 4.000
Wertsteigerung seit Beginn: € 2.000 - keine Gebühren, da die Summe weniger als € 1.000 über dem bisherigen Höchstwert von € 3.500 liegt
- am Ende des 5. Monats beträgt der Wert € 5.500 - Gebühren: € 500 berechnet auf die Wertsteigerung von € 2.000 über den bisherigen Höchstwert von € 3.500
- usw. usw.
Nach 5 Monaten hat man eine Wertsteigerung von € 3.500 erzielt, worauf man eine Performancegebühr von € 875 bezahlt hat. 75% der echten Wertsteigerung bleiben einem selbst.
Für diese Gebühren richtet die Software alle Eure Wallets bei den Handelsplattformen ein, verwaltet Euer Portfolio, kauft und verkauft gewünschte Kryptowährungen, ermöglicht Euch per einfacher Banküberweisung in € auf Eure Wallets einzuzahlen, stellt regelmässig oder auf Wunsch jederzeit eine Aufstellung Eures Portfolios zusammen, das mit .pdf runtergelassen werden kann - kurz: ermöglicht Euch ohne viel Aufwand Euer Portfolio in Kryptowährungen zu verwalten, auch, wenn man nicht unbedingt ein Experte in der Materie ist und nicht die Zeit und Kenntnisse hat, sich darum selbst mit viel Zeitaufwand selbst zu kümmern.
Von horrenden Gebühren, die nur im Erfolgsfall von über $ 1.000 anfallen, zu sprechen, ist Ansichtssache. In dem Post hatte ich nicht erwähnt, dass auch eine Aufstellung für die Steuererklärung gemacht wird. Wie gesagt, es wird alles einfach für den Investor gemacht, der mit dieser Art von Geldanlage nicht so vertraut ist und auch nicht viel Zeitaufwand damit treiben möchte.
Leute wie z.B. InvestyCat, die sich stunden-/ tage-/ wochen-/ monatelang mit der Materie befasst haben und sich immer noch befassen, brauchen diese Software nicht unbedingt. Aber nicht jeder hat daran Interesse noch den Willen das zu tun.
Wo Ihr Alle Recht habt, sind die Bedenken wegen den Auszahlungen, die noch nicht möglich sind. Ich selber habe bisher relativ geringe Summen hier eingesetzt und warte auch darauf, mal eine Auszahlung auszuprobieren, obwohl vom Finanziellen her das gar nicht zu raten ist, da man hier langfristig denken sollte. Nochmals: die Software ist nicht für Daytrading oder ähnlichem geeignet.
Da ich hier schon investiert habe, probiere ich alles aus und kann Euch über Neues berichten, vorallem die Auszahlungen, die ja ab Ende März möglich sein sollen. Es ist doch gut, dass Ihr ein Versuchskaninchen habt.
Die Leute, die dahinterstehen, sind bekannt. Ihr könnt sie auf den regelmässigen Meetings treffen, die verteilt über Deutschland stattfinden, die nächsten in Frankenthal bei Mannheim am 08.02. und am 17.02. in Sulzbach.
